Am Sonntag, den 16.10.2005, heulten in Rosbach und Rodheim die Sirenen. Grund war die alljährliche Abschlussübung der Feuerwehren der Stadt Rosbach.
Angenommen wurde, dass in einem KFZ-Betrieb in Rodheim in Richtung Burgholzhausen an einem in der Werkstatthalle abgestellten Abschlepp-LKW ein Feuer ausgebrochen sei und 5 Personen im Gebäude vermisst werden.
Durch die zuerst eingetroffenen Fahrzeuge aus Rodheim wurde unverzüglich die Menschenrettung in einem Teil des Gebäudes eingeleitet. Die Fahrzeuge der Wehr Rosbach, welche kurz darauf eintrafen, übernahmen einen zweiten Teil des Gebäudes und begannen dort mit der Menschenrettung. 4 "Verletzte" konnten unverzüglich gefunden und aus dem Gebäude gebracht werden. Bei der fünften "Person", dargestellt durch eine Puppe, stellte sich die Rettung als schwierig heraus. Die Puppe war unter einem Bus eingeklemmt, welcher von einer Hebebühne "gestürzt" war. Durch den Einsatz von Lufthebern konnte auch diese Person befreit werden.
Parallel dazu wurde mit der "Brandbekämpfung" begonnen und diverse Gegenstände, wie z.B. Gasflaschen und Schweißgeräte aus der Halle gebracht.
Mit von der Partie war auch wieder die Ortsgruppe Rosbach-Rodheim des Roten Kreuzes, welche immer bei Sirenenalarm zur Unterstützung der Feuerwehr ausrückt. Auch bei dieser Übung hat sich wieder gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rotem Kreuz vorbildlich funktioniert.
Die Feuerwehr Rodheim bedankt sich recht herzlich bei der Firma Neisel für das Zurverfügungstellen des Übungsobjektes.
Ein herzlicher Dank geht auch an Katrin Springsgut von der Wetterauer Zeitung und Clemens Neisel für die Fotos!
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