Kaminbrand ruft zahlreiche Einsatzkräfte auf den Plan
Am heutigen Sonntag wurden die Feuerwehren Rodheim und Rosbach sowie die Drehleiter aus Friedberg zu einem Kaminbrand alarmiert. Außerdem kam ein Rettungswagen an die Einsatzstelle, um im Falle einer Verletzung von Einsatzkräften auf dem Dach schnell eingreifen zu können.
Der erste Fahrzeugführer Marco Eckert schaute zusammen mit dem Einsatzleiter Martin Schneider zuerst in dem Kaminofen und der Wartungsklappe und danach auf dem Dach am Schornsteinausgang nach was und wo es brennt. „Angriffstrupp mit Schornsteinfeger-Werkzeug und Absturzsicherungsgurt aufs Dach“ befahl Eckert seiner Mannschaft. Der Fahrzeugführer des zweiten Fahrzeugs René Kreißler bekam vom Einsatzleiter den Auftrag den ausgekehrten Ruß an der Wartungsklappe auszuräumen, ins Freie zu bringen und ggfs. abzulöschen. Eckert ließ zusätzlich die Wände und Decken entlang des Schornsteins mit der Wärmebildkamera auf heiße Stellen überprüfen, um die genaue Brandstelle zu lokalisieren.
Der Einsatzleitwagen aus Rosbach übernahm an der Einsatzstelle die Kommunikation mit der Leitstelle und den nachrückenden Kräften und unterstütze den Einsatzleiter. Die Drehleiter aus Friedberg und zwei Fahrzeuge der Wehr Rosbach blieben weiter entfernt von der Einsatzstelle in Bereitschaft stehen und konnten nach kurzer Zeit aus dem Einsatz entlassen werden.
Auch Stadtbrandinspektor Clemens Harff und der Bezirksschornsteinfeger kamen an die Einsatzstelle und ließen sich vom Einsatzleiter über die Lage informieren und begutachteten den Kamin und den Schornstein. Nach etwa einer Stunde konnten alle Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.