PKW mit eingeschlossener Person im Regenrückhaltebecken
„Eine eingeschlossene Person im PKW, die noch Luft zum Atmen hat; zwei weitere Personen vermisst“, das war die erste Rückmeldung an die zentrale Leitstelle nachdem die Feuerwehren Rosbach, Rodheim und Ober-Wöllstadt zusammen mit Rettungswagen, Notärzten, Polizei, Wasserrettung der DLRG und der Brandschutzaufsicht des Wetteraukreises zum Kreisel zwischen Nieder-Rosbach und Rodheim alarmiert wurden.
Was war passiert?! Ein Auto war von der Fahrbahn abgekommen und im Regenrückhaltebecken zum Stehen gekommen – eine Person war noch im hinteren Teil des Fahrzeugs eingeschlossen und konnte sich nicht selbst befreien. Die Person wurde gemeinsam von Polizei und Feuerwehr aus dem Auto befreit und anschließend vom Rettungsdienst versorgt und in eine Klinik gebracht.
Da unterschiedliche Aussagen zur beteiligten Personenanzahl im Raum standen wurde der Ufer- und der Flachbereich des Beckens von der Feuerwehr, der mittlere tiefere Bereich von den Spezialisten der DLRG in Wasserrettungsanzügen abgesucht. „Glücklicherweise stellte sich heraus, dass doch nur der bereits gerettete Fahrer im Auto war und keine weiteren Personen zu Schaden kamen“, sagte der Einsatzleiter Martin Schneider nach Einsatzende.
„Hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG“, lobt Schneider alle Beteiligten und fügt hinzu „gemeinsame Einsätze mit der DLRG sind ja sehr selten“. Neben Kreisbrandinspektor Lars Henrich waren auch „Hessen Mobil“ als zuständiger Straßenbaulastträger und ein Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde an der Einsatzstelle und unterstützten die Einsatzleitung.
Presseberichte:
Hessenschau-Panorama Kurzmitteilung
Hessenschau-Panorama 16.08.2021