Spritzersitzung 2006 *Update*

[strong]Update: Jetzt sind auch einige Bilder von der Spritzersitzung online. Herzlichen Dank an Ginny Neisel von der [url=http://www.tanzgarde-rodheim.de/]Tanzgarde Rodheim[/url] für die Bilder.[/strong]

[img=right]./files/bilder/spritzerorden2006.gif[/img]Super Stimmung und ein ausverkauftes Haus, das war die Spritzersitzung 2006!

Am Samstag, den 11.02.2006, fand die diesjährige Spritzersitzung im Bürgerhaus Rodheim statt. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, als die Spritzer pünktlich um 19:31 Uhr das Feuerwerk der guten Laune mit dem Einmarsch des Elferrates und der Gardetanzformation der Tanzgarde Rodheim starteten.

Nachdem der Sitzungspräsident Dieter Röder die Sitzung eröffnet hatte startete die Tanzgarde mit ihrem Gardetanz zu den Klängen von „Bonanza“ in das bunte Programm. Im Anschluss daran ließ Dieter Röder als Protokoller das Jahresgeschehen 2005 in humorvoller Weise Revue passieren, von der 1200 Jahrfeier, über das Maislabyrinth und den Ketzerborn war alles vertreten, was die Rodheimer im letzten Jahr bewegt hat.
Der „Twirling- und Tanzsportclub Chapeau Claque“ (TTSC) begeisterte mit seiner jüngsten Gruppe die Besucher mit dem „irischen Traum Teil 1“, welcher im Laufe des Abends fortgesetzt wurde.
Fast schon zum Inventar gehören die „Rodheimer Düllhörner“, die auch in diesem Jahr einen stimmungsvollen Auftritt ablieferten. Als altes Ehepaar erlebten Ina Spahn und Gabi Seifert-Kahl mit ihrem „Radio Kabuddi“ so allerlei Funkstörungen, welche in Tanzauftritten zu „Fiesta Mexicana“ und „Viva Colonia“ mündeten.
Doch auch die Vorträge kamen nicht zu kurz, so führten Uschi Perle als Frau Apfelstrudel und Klaus Hagenreiner als „6-Shop“-Besitzer Pimpelhuber ein „missverständliches“ Telefonat über eine Handybestellung. Zum mittlerweile vierten Mal standen die Bembelsänger auf der Bühne und brachten das Publikum mit ihren A-Capella-Gesängen kurz vor der Pause nochmal richtig auf Touren. Den Abschluss des ersten Programmteils bildete der Chapeau Claque mit dem „irischen Traum Teil 2“. Zu den Klängen von „Lord of the Dance“ wurde getanzt, getwirlt und von Hans Henze live gesungen, so etwas gab es vorher bei noch keiner Spritzersitzung.

Nach der Pause ging es Schlag auf Schlag weiter. Marie Charbonnier eröffnete als Tanzmarie der Tanzgarde mit einem perfekten Solotanz die zweite Halbzeit. Weiter ging es mit dem Männerballett, welche eine kleine Hitparadenshow mit altbekannten Künstlern wie Nena, Marianne Rosenberg und Abba vorbereitet hatten, wofür es die erste Rakete an diesem Abend gab. Zum lachen brachte das Publikum dann auch Johannes Schäfer mit seiner Büttenrede als geplagter Hausmeister.
Mitsingen war bei dem folgenden Programmpunkt angesagt. Hans Henze sang verschiedenste Schlager live und wurde erst nach zweimaliger Zugabe vom Publikum von der Bühne gelassen, die Stimmung war am Toben.
Die „Bad Witches“ der Tanzgarde entführte das Publikum dann in den Orient und präsentierte den „Traum aus 1001 Nacht“. Wieder zurück in Deutschland berichtete Monika Goy als Schulmädchen aus der Bütt‘ über die „gemeinen Lehrer“. Das T-Shirt „Schule gefährdet die Gesundheit“ war Programm.
Im dritten Teil des „Irischen Traums“ ging es nochmals richtig rund. Die Truppe des Chapeau Claque hatte einen Stepptanz mit Twirlingeinlagen einstudiert und wurde dafür vom Publikum mit tosendem Beifall belohnt.
Passend zur Jahreszeit betrat Dieter Röder als Schneeräumer die Bütt‘, um von seinem Arbeitsalltag und den Kollegen zu berichten.
Absoluter Höhepunkt des Abends war der Auftritt der „Roaremer Bouwe“. Im letzten Jahr noch als „Holzmichelzwerge“ unterwegs, traten sie in diesem Jahr als edle Herren zu dem fetzigen Song „Black Betty“ auf. Spätestens nachdem die Oberkörper frei waren gab es im Saal kein Halten mehr.

Präsident Dieter Röder verabschiedete das Publikum während dem Einzug aller Mitwirkenden auf die Bühne. Eine der besten Sitzungen der letzten Jahren war erfolgreich vorbei und ein großer Teil der Gäste ließ es sich nicht nehmen bis in die frühen Morgenstunden in der Sektbar weiterzufeiern.

Für die musikalische Untermalung sorgte der Alleinunterhalter Markus Keil, der im Anschluss an die Sitzung noch bis spät in die Nacht zum Tanz spielte.

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