Bis frühmorgens friedlich die Kerb gefeiert

„Geh mal wieder zur Kerb“ lautete die Aufforderung, die in schwarzer Schrift auf gelbem Grund an fast jeder Rodheimer Straßenecke zu lesen war. Gemeint war die Feuerwehr-Kerb mit Kirmestreiben, Discoabend und Gaudiwettkampf rund um das Feuerwehrhaus in unmittelbarer Nähe des Rodheimer Bürgerhauses. Hier ging am Wochenende für die Einheimischen und ihre Gäste von außerhalb so richtig „die Post ab“.

Los ging es am Samstagnachmittag mit einer Kaffee- und Kuchentheke, die wie immer von den Damen der Alters- und Ehrenabteilung organisiert wurde und es an Einzigartigkeit nicht fehlen ließ. „Über 15 Kuchen und Torten haben hier ihre Liebhaber gefunden“, resümierte Wehrführer Martin Schneider zufrieden. Am Abend sorgte die Band „Nanu“ mit Stimmungsmusik auf neuer deutscher Welle für beste Unterhaltung. „Es war ein überaus harmonisches Fest mit einem musikalischen Programm quer Beet, bei dem jeder Besucher zu seinem Recht kam“.

Dank des privaten Sicherheitsdienstes, der seitens der Stadt bei größeren Festivitäten vor Ort ist, habe man keinerlei Störungen verzeichnen können. Man habe getanzt und das Fest genossen. So waren die Veranstalter sich einig.

Mit Würstchen und Rollbraten, mit Schnitzel und Pommes hatten die vielen freiwilligen Helfer aus den Reihen der Feuerwehr ihre Gäste erfolgreich angelockt. Am Sonntag forderten Spiele wie Dart, Nageln, Dosenwerfen, Tennisball-Zielwurf oder das besonders schwierige Hufeisen-Werfen die Geschicklichkeit der Besucher heraus. Zu gewinnen gab es zum Beispiel Gutscheine für ein frisch zubereitetes Essen aus dem reichhaltigen Speisen-Angebot auf dem Kerb-Platz.

„Highlight des Vorabends ist in jedem Fall unsere traditionelle Hütchen-Bar gewesen“, ließen die Feuerwehrleute am Sonntagmorgen wissen. Bis drei Uhr morgens sei Betrieb auf dem Feuerwehr-Gelände gewesen. „Es war wie immer eine Super-Kerb, auf die wir stolz sein können“, fasste Vorstands-Vorsitzende Nadja Röder die Ereignisse zusammen.

Der Text wurde uns freundlicherweise von Frau Halaczinsky zur Verfügung gestellt / Bilder: E. Halaczinsky, M. Schneider