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Jugendfeuerwehr Rodheim verteilt gelbe Säcke

Um die knapp 2500 Rodheimer Haushalte mit gelben Säcken für Plastikmüll zu bestücken, fragte die für Rodheim zuständige Müllabtransport-Firma bei dem Rodheimer Jugendfeuerwehrwart Jochen Schneider an, ob die Jugendabteilung diese Aufgabe übernehmen könnte. Nach kurzer Rücksprache mit den Jugendlichen und den Betreuern, entschieden wir uns diese Aufgabe zu übernehmen.

2500 Rodheimer Haushalte, 2 Rollen pro Haushalt und 13 gelbe Säcke pro Rolle, das machte 100 Kisten bestückt mit 50 Rollen und insgesamt 65000 gelbe Säcke, die es zu verteilen galt. Am Donnerstag den 27.12.2012 ging es dann ans Verteilen. Unterstützt durch einen geliehenen LKW der Firma Tugend Gerüstbau, ging uns die Arbeit leicht von der Hand. Nach ca. drei Stunden waren bereits mehr als die

Hälfte der Rollen verteilt und es wurde im Feuerwehrhaus eine kleine Stärkung eingenommen. Nach weiteren zwei Stunden war der LKW leer und das ganze Ort mit den gelben Säcken versorgt.

Unklare Rauchentwicklung

In der Nacht zum Donnerstag wurde die Feuerwehr Rodheim alarmiert, da im Bereich des Bürgerhauses Feuerschein und Rauch gesehen wurde. Erst auf Nachfrage bei der Anruferin konnte das vermeindliche Feuer gesichtet und kurz drauf Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich lediglich um eine Rauchfahne der Lüftungs- und Heizungsanlage des Bürgerhauses in Verbindung mit den orangefarbenen Strassenlaternen. Der Einsatzleiter der Feuerwehr kontrollierte dennoch die Kellerräume des Gebäudes, um ein Feuer ganz auszuschließen. Nach etwa 20 Minuten war der Einsatz beendet.

Kellerbrand

Am Nachmittag des 17. Oktobers wurde zuerst die Feuerwehr Rosbach und auf Nachforderung des dortigen Wehrführers die Feuerwehr Rodheim zu einer unklaren Rauchentwicklung aus einem Gebäude alarmiert. Die zuerst eingetroffenen Kräfte gingen mit 2 Trupps unter schwerem Atemschutz in den Keller vor und fanden schließlich die Brandursache – ein Bügeleisen stand auf einem Bügelbrett und war eingeschaltet. Die Feuerwehr Rodheim stellte zunächst den Sicherungstrupp, der aber nicht eingesetzt werden musste. Das Feuer war schnell gelöscht und das gesamte Haus urde noch mit einem Überdrucklüfter vom Rauch befreit. Das Fahrzeug der Rodheimer Wehr konnte nach ewa einer halben Stunde die Einsatzstelle wieder verlassen.

Verkehrsunfall LKW

Am Montagabend wurde die Feuerwehr Rodheim zur Unterstützung zu einem Verkehrsunfall mit mehreren LKW auf die A5 gerufen. Der Unfall erreignete sich in südlicher Richtung zwischen der Abfahrt Friedberg und der Raststätte Wetterau in einer Baustelle. Die zuerst alarmierte Feuerwehr Bad Nauheim kam durch den Stau nicht an die Einsatzstelle heran, sodass die Feuerwehren Rosbach und Rodheim alarmiert wurden und gegen die Fahrtrichtung auf die A5 nach Norden fuhren. Als die ersten Kräfte eintrafen fanden Sie zwei ineinander verkeilte LKW mit einem eingeklemmten Fahrer und mehrere unter Schock stehenden Personen vor. Desweiteren hatten sich im Stau mehrere zum Teil schwere Auffahrunfälle erreignet. Da auch die ersten Rettungswagen im Stau feststeckten, mussten die Feuerwehrleute neben der Rettung des Eingeklemmten auch den Rettgsdienst unterstützen, um das Material der Fahrzeuge zu den Unfällen im Stau zu tragen. Außerdem musste die Einsatzstelle ausgeleuchtet und die Ladung der LKW erkundet werden. Gegen 24 Uhr konnte die Feuerwehr Rodheim die Einsatzstelle wieder verlassen.

Fotos: Patrick Sitte – FF-Rosbach

Türöffnung

Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Rodheim in die Uhlandstrasse gerufen, da ein Hausnotrufsystem einer älteren Dame ausgelöst hatte. Der bereits alarmierte Rettungsdienst hatte schon mehrfach geklingelt aber es öffnete niemand, sodass die Feuerwehr einen Zugang zum Gebäude schaffen sollte. Gücklicherweise gab es auf der Rückseite des Gebäudes ein großes Wohnzimmerfenster und ein Erkundungstrupp sah die Dame im Flur umherlaufen. Nach einigen weiteren Klingelversuchen öffnete Sie die Tür und die Feuerwehr konnte ihren Einsatz abbrechen. Der Rettungsdienst kümmerte sich kurz um die Dame, die wohl einfach die Klingel nicht gehört hatte.

Hilfeleistung

Ein Mähdrescher war am Sonntagabend auf der Landstrasse in Richtung Nieder-Wöllstadt über ein illegal entsorgten Ölkanister gefahren, der sofort aufgeplatzt war. Die Folge war ein Ölfleck und eine Ölspur auf der Landstrasse, die zur Gefahr für den Strassenverkehr wurde. Die Feuerwehr streute den Fleck ab und sicherte die Gefahrenstelle mit Warnschildern ab. Nach etwa 45 Minuten war der Einsatz beendet.

Gartenhüttenbrand

In der Nacht zum Samstag wurde die Feuerwehr Rodheim erneut zu einem Gartenhüttenbrand alarmiert. Da es noch eine zweite Meldung gab, wurde einige Minuten später auch die Feuerwehr Rosbach alarmiert. Die beiden Rodheimer Fahrzeuge wurden zuerst auf die beiden Einsatzstellen aufgeteilt, es stellte sich aber heraus, dass es sich um die gleiche Einsatzstelle handelt. Links dem Radweg in Richtung Rosbach brannte eine Hütte, in der Holz und Dachziegel lagerten. Die Feuerwehr ging mit 4 Trupps und 2 Strahlrohren zur Brandbekämpfung vor und hatte das Feuer schnell unter Kontrolle. Zum Ablöschen musste das Holz auseinander gezogen werden, und die Hütte wurde teilweise eingerissen. Nach ca. 2 Stunden war der Einsatz beendet und die Fahrzeuge konnten wieder einsatzbereit gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, da Brandstiftung vermutet wird.

Feueralarm

In der Nacht zum Samstag wurde die Feuerwehr Rodheim zu einem Gartenhüttenbrand am Riedgraben nahe der Landstrasse nach Petterweil alarmiert. Die Feuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen und 20 Feuerwehrleuten zu dem Brand aus, konnte aber die Gartenhütte nicht mehr retten. Auch einige Bäume in der Umgebung sind verbrannt. Nach etwa einer Stunde war das Feuer gelöscht und die Fahrzeuge konnten wieder ins Feuerwehrhaus zurückkehren. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen und vermutet einen Zusammenhang zu den letzten Einsätzen in Rodheim.