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Hilfeleistung

Am 01. April musste die Wehr Rodheim auf die Landstrasse 3204 in Richtung Nieder-Wöllstadt ausrücken, um einen größeren Tannenast von der Fahrbahn zu räumen. Mit einer Bügelsäge wurde der Ast vom Baum abgetrennt und zur Seite geräumt. Die beiden Rodheimer Löschfahrzeuge mit den 15 Mann Besatzung konnten nach wenigen Minuten die Einsatzstelle wieder verlassen.

Hilfeleistung

Am Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr Rodheim per Telefon darüber informiert, dass sich in einem Neubaugebiet ein Trampolin durch die starken Windböen aus einem Vorgarten gelöst hatte und auf der Strasse herumfliegt. Kurzerhand wurden die Netze und Stoffbezüge vom Trampolin abmontiert und das herumfliegende Gestell wieder an seinen Ort gebracht. Außer dem deformierten Trampolingestell gab es keinen weiteren Schaden.

Feuermeldung in Kindertagesstätte

Am heutigen Vormittag wurde die Feuerwehr Rodheim in die Kindertagesstätte in der Hauptstrasse alarmiert, da die interne Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Die Einsatzkräfte unter der Leitung des Stadtbrandinspektors Clemens Harff konnten schnell feststellen, dass keine Gefahr drohte und die Anlage wegen eines technischen Defekts ausgelöst hatte. Es war kein Einsatz der Feuerwehr notwendig.

Im letzten Jahr hatte die Feuerwehr Rodheim auf Bitten der Leiterinnen der Kitas die brandschutztechnische Ausbildung des Personals übernommen und zusammen wurde ein Konzept ausgearbeitet und geprobt, um in solchen Ernstfällen richtig und abgestimmt zu handeln. Neben Räumungsübungen und Feuerlöschtrainigs für die Erzieherinnen wurde festgelegt, dass im Falle eines Notfalls die Kinder nach Feststellung der Vollzähligkeit in den benachbarten Kindergarten gebracht werden, um sie aus der Gefahrenzone zu bringen. Außerdem erwartet eine Leiterin des betroffenen Objekts die Feuerwehr mit einer auffälligen Warnweste und einem Generalschlüssel am Haupteingang. Diese Vorgehensweise hat sich im Ernstfall nun bewährt und bis auf eine Kleinigkeit wurden alle verabredeten Punkte umgesetzt.

Das es so schnell zum Ernstfall kommen würde hatte wohl niemand erwartet, daher sind wir sehr froh das dieser Einsatz nur durch ein technischen Defekt ausgelöst wurde und niemand zu Schaden kam.

Hilfeleistung nach Verkehrsunfall

Am frühen Abend wurde die Feuerwehr Rodheim zu einem Verkehrsunfall am Kreisel der Sportalle alarmiert, da hier Betriebsstoffe aus einem PKW ausliefen. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatte ein Abschleppwagen die Unfallstelle bereits abgesichert und das Auto sowie die Betriebsstoffe aufgenommen, sodass die Feuerwehr nicht mehr tätig werden musste.

Mitgliederversammlung der Einsatzabteilung

Am Montag der letzten Februarwoche lud Wehrführer Martin Schneider zur Mitgliederversammlung der Einsatzabteilung ins Rodheimer Feuerwehrhaus ein.

Aufnahme zu den Aktiven

Aufnahme zu den Aktiven von Lorenz Tugend

Jochen Schneider wurde einstimmig als Leiter der Jugendfeuerwehr im Amt bestätigt und die Versammlung dankte ihm für den tatkräftigen Einsatz bei der Jugendarbeit. Daraus resultierte einmal mehr eine Übernahme zu den Aktiven: Lorenz Tugend wurde mit Übergabe der Satzung und durch Handschlag des Stadtbrandinspektors Clemens Harff in die Einsatzabteilung aufgenommen.

Durch die zunehmende gegenseitige Unterstützung der Wehren Rosbach und Rodheim, gerade tagsüber, hat sich im Jahresverlauf gezeigt dass es notwendig ist die Fahrzeuge und Geräte der jeweils anderen Wehr bedienen zu können. Dies konnte man aus dem Jahresbericht des Wehrführers Martin Schneider hören. So machten sich die Rodheimer Kameraden mit Geräten und Fahrzeugen der Wehr Rosbach vertraut aber auch Teilnahmen an Lehrgängen und anderen Aus- und Weiterbildungen gehörten zum Jahresprogramm. Außerdem führte die Wehr Rodheim die Brandschutzerziehung im Kindergarten und einige Termine zur Kameradschaftspflege durch.

Durch sportliche Aktivitäten wie Radtouren oder der Teilnahme am FitFun Firmen Run wurde auch der Sport im Jahr 2014 nicht vernachlässigt.

Das große Thema des letzten Jahres war der Neubau des Feuerwehrhauses. Es galt den Standort zu klären, Raumkonzepte zu erarbeiten und an Umwelt- und Planungsausschuss-, Haupt- und Finanzausschusssitzungen oder Stadtverordnetensitzungen teilzunehmen. Im September konnten wir den Bescheid über einen Zuschuss des Landes Hessen in Empfang nehmen, gerechtfertigt für die etwas mehr als 350 Mannstunden die die AG-Feuerwehrhaus dafür geleistet hat.

Martin Schneider bedankt bei den Feuerwehrkameraden und den Wehrführern der Wehr Rosbach für die stete Einsatzbereitschaft und die gute Zusammenarbeit. Es ist unser Ziel die gute Ausbildung und die Zusammenarbeit innerhalb der Wehr und mit anderen Feuerwehren in den nächsten Jahren zu halten.

Im Bericht des Jugendwartes Jochen Schneider wurde klar, wie aufwändig und wichtig die Arbeit der jungen Nachwuchstalente ist. Zu den Aktivitäten gehörten im Jahr 2014 der Ausflug zur Leitstelle in Friedberg, der Tag der Jugend rund um das Bürgerhaus Rodheim und auch ein gemeinsames Grillfest mit der Einsatzabteilung wurde organisiert. Der inzwischen schon traditionelle Berufsfeuerwehrtag hatte seinen Höhepunkt bei der Schauübung am Kindergarten Hauptstraße. Viele Zuschauer sahen begeistert zu, wie die jungen Feuerwehrleute die Übungspuppen aus dem Gebäude retteten und mit viel Wasser das Feuer bekämpften.

Als großes Highlight für das entgegengebrachte Engagement der Jugendlichen gab es in diesem Jahr etwas größere Weihnachtsgeschenke: für die Kälte einen warmen Feuerwehrschal und für Reisen ins Warme einen Feuerwehrkulturbeutel.
Jochen Schneider bedankt sich bei allen Betreuern und Helfern, die ihn an Veranstaltungen unterstützt haben. Allen voran Lucas und Lorenz Tugend, Stefan Filser und Thorsten Ruhl.

Ehrungen für langjährige aktive Mitgliedschaft

Ehrungen für langjährige aktive Mitgliedschaft

Erster Stadtrat und Feuerwehrdezernent Heinz Sill übergab folgende Ehrungen für langjährige aktive Mitgliedschaft:
10 Jahre: Jochen Schneider, Johannes Schäfer
30 Jahre: Jürgen Kilian
40 Jahre: Ingo Schneider und Egon Welter

Ihr Engagement wird mit einer Anerkennungsprämie des Landes Hessen gewürdigt und Herr Sill sprach einige Eckpunkte ihrer Dienstzeiten an.

Die Stadtverordnetenvorsteherin Regina Karehnke freute sich wieder an der Versammlung teilnehmen zu können. „Die Jahresberichte des Wehrführers und der Jugendfeuerwehr zeigen immer wieder, welche Leistungen durch die Feuerwehr erbracht werden“, sagte Sie. Die Vorfreude auf das neue Feuerwehrhaus sei bei ihr und anderen politisch Verantwortlichen genauso groß, wie bei der Feuerwehr. Sie dankte für die geleistete Arbeit während der Planungsphase für das neue Gebäude und hofft dass die letzten Schritte mit eben so viel Einsatz begleitet werden wie die bisherigen Planungen.

Der erste Stadtrat Heinz Sill bedankte sich für die stete Bereitschaft der Feuerwehrkameraden Hilfe zu leisten. „Es ist nicht selbstverständlich, dass Sie Ihre Freizeit für Übungen und Einsätze opfern, während andere Freizeitaktivitäten ausüben“ sagte er während  seiner Grußworte.

„Die nächste Mitgliederversammlung der Einsatzabteilung könne gerne schon im neuen Feuerwehrhaus stattfinden“ äußerte Rainer Schaub, Ortsvorsteher von Rodheim.
Er motivierte die Feuerwehrkameraden bei der Sache zu bleiben und hinterließ die besten Grüße des Ortsbeirats.

Stadtbrandinspektor Clemens Harff äußerte sich zufrieden anlässlich des ausführlichen Jahresberichts und wollte aus Zeitgründen nicht auf alle Punkte eingehen. Er lobte die Arbeit der Rodheimer Wehr auch wenn das Personal immer knapper wird und die Akzeptanz in der Bevölkerung nicht immer vorhanden ist. „Nicht nur, dass Not am Mann ist, auch das Feuerwehrübungen von einigen Bürgern als lästig empfunden werden macht die Arbeit in den Feuerwehren nicht leichter“. Dennoch machte die Zusammenarbeit ihm immer Spaß, und er freut sich auch immer die Jugendfeuerwehr üben zu sehen und hofft auf Zuwachs im neuen Feuerwehrhaus.
Er bedankte sich bei den anwesenden Politikern für die Zusammenarbeit, trotz mancher schwieriger Situation und leerer Stadtkasse.

Mitte April soll der erste Spatenstich und Baubeginn für das neue Feuerwehrhaus sein. Wenn alles wie geplant verläuft, hoffen die Feuerwehrleute Mitte 2016 in die neuen Räume einziehen zu können.