Viele Einsätze haben die orangenen Weiterlesen
Schlagwort-Archive: Verein
Führungswechsel und Vorfreude auf den Baubeginn
Führungswechsel bei der Rodheimer Feuerwehr: Die Amtszeit von Nadja Schneider ist vorüber. Bei der Mitgliederversammlung des Vereins am 14.02.2014 bedankt sich die scheidende Nadja Schneider beim Vorstand, allen Helferinnen und Helfern aus der Einsatzabteilung, der Ehren- und Altersabteilung und dem Verein für die tatkräftige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.
Carsten Franz, der zuvor als 2. Vorsitzender tätig war, wurde zum 1. Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Rodheim gewählt. Neue stellvertretende Vereinsvorsitzende ist Antje Kreißler. Wir wünschen beiden viel Erfolg im neuen Amt und freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Auch Bürgermeister Thomas Alber war zum Verabschieden und Gratulieren gekommen. Er gab einen kurzen Überblick über den momentanen Stand beim Neubau des Gerätehauses und bedankte sich für die Unterstützung und Hilfe bei der Planung seitens der Feuerwehr. Der Bau werde, trotz verspätetem Haushalt, aller Wahrscheinlichkeit nach noch in diesem Jahr begonnen, versprach er.
Alber lobte das Engagement der Einsatzabteilung und gab an, gerne in den Verein der Freiwilligen Feuerwehr Rodheim eintreten zu wollen.
Folgende Mitglieder wurden für Ihre langjährige Mitgliedschaft im Verein geehrt:
25 Jahre
Hans Jacobi, Helma Kleinwächter, Thorsten Klühspies, Uwe Moritz, Winfried Schulz, Sascha Spahn, Michael Tänzer und Silke Tänzer
40 Jahre
Romy Franz, Ina Spahn, Gisela Metzger und Susanne Welter
50 Jahre
Fred Biedenkapp, Franz Egerer, Bernd Pollack, Josef Richardt, Klaus-Rüdiger Decker, Herbert Galinski, Hans-Albert Moscherosch und Wolfgang Roth
Vereinsausflug 2013
Am 31.08.2013 trafen sich die aktiven Vereinsmitglieder der Rodheimer Feuerwehr und deren Begleitung an der Erich-Kästner-Schule und machten sich auf den Weg ins Mossautal zur Schmucker Privat-Brauerei. Nach einem kleinen Frühstücksbuffet auf einem Rastplatz, erreichte die Gruppe gut gelaunt gegen 10 Uhr die Schmucker-Brauerei.
Nach einem freundlichen Empfang wurde das Gelände der Brauerei mit einer Führung erkundet. Auf dem Rundgang lernte man einiges über die Zusammensetzung von Bier sowie über die Arbeitsabläufe bei Schmucker. Anschließend gab es die Möglichkeit die unterschiedlichen Biersorten, vom milden Radler bis zum 8,0 % Vol. Doppel-Bock, zu testen. Die Bierprobe wurde dann durch ein deftiges Mittagessen im Schmucker Gasthof abgerundet.
Im Anschluss stand ein Besuch des Wildparks in Schwarzach auf dem Programm. Bestückt mit Futtertüten verteilte man sich im Park und genoss die Zeit mit den Tieren. Zu sehen gab es unter anderem Wildschweine, Mufflons, Dromedare, Papageien, Guanakos und Zebras.
Das letzte Ziel war der Kronenhof in Bad Homburg, hier wurde nochmal zusammen gespeist und über den Tag geplaudert. Wer nach dem Essen noch nicht genug hatte besuchte das Laternenfest, die übrigen traten die Heimreise an.
Dank der guten Planung und dem sonnigen Wetter war der Tagesausflug für die Teilnehmer ein schönes Erlebnis.
Vatertag 2013
Nachdem es am Abend zuvor bei der Nachtwache wie aus Kübeln geregnet hat, war das Wetter am Vatertag 2013 auf unserer Seite. Der Hartplatz hinter der Erich-Kästner Schule wurde zuvor von der Stadt hergerichtet und da der Toilettenwagen auf dem Gelände des neuen Sportzentrums untergebracht wurde, errichtete die Feuerwehr Rodheim dieses Mal den Festplatz zentraler.
Um 10 Uhr eröffnete wie jedes Jahr der evangelische Gottesdienst die Veranstaltung. Zur Mittagszeit wurden die Besucher dann von der Feuerwehr Rodheim mit Essen und Getränken versorgt. Neben der traditionellen Erbsensuppe gab es auch wieder Würstchen und Steaks, sowie Fischbrötchen für die hungrigen Mägen.
Die Besucher des Vatertages wurden, wie auch an der Kerb, von der Band Local Call aus Rodheim unterhalten. Vom LKW aus spielten die fünf Musiker die unterschiedlichsten Lieder und sorgten den Tag über für gute Stimmung.
Für die Kleinen gab es dieses Jahr erstmalig das Kinderschminken. Hier wurde jeder der wollte von Nina Maus und Andrea Lommel geschminkt. Und so liefen viele bunte und glückliche Kinder über den Festplatz, herzlichen Dank für euren Einsatz.
Der Vatertag war dieses Jahr sehr gut besucht, es mussten sogar Pommes und Rindswürstchen nachgeholt werden. Die Feuerwehr Rodheim bedankt sich recht herzlich bei allen Besuchern, und hofft auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Verbesserungsvorschläge und Lob können gerne über das Kontaktformular abgegeben werden.
Mitgliederversammlung 2012
Mitgliederversammlung des Vereins „Freiwillige Feuerwehr Rodheim“ mit Ergänzungswahlen zum Vorstand und zahlreichen Ehrungen.
Am Freitag, den 16. März fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins „Freiwillige Feuerwehr Rodheim“ im Bürgerhaus Rodheim statt. Auf der Tagesordnung standen diesmal die Neuwahl des stellvertretenden Vereinsvorsitzenden, des Pressewartes und des Schriftführers.
Durch die Versammlung führte der bisherige zweite Vorsitzende Ingo Schneider. Nach den Grußworten der Gäste zeichnete Schneider im Jahresbericht das vergangene Vereinsjahr nach. So wurden wieder die jährlichen Veranstaltungen wie Kindermaskenball, Spritzersitzung, Vatertag und die Kerb im Oktober durchgeführt. Der Vereinsausflug führte die Mitglieder im vergangenen Jahr in die Rhön, wo unter anderem das Museum des Point Alpha besichtigt wurde.
Die größte Anschaffung des Feuerwehrvereins war im letzten Jahr die Wärmebildkamera für die Einsatzabteilung im Wert von 8000 Euro. Schneider betonte den hohen Einsatzwert der Wärmebildkamera, die im vergangenen Jahr bereits bei verschiedenen Einsätzen wertvolle Dienste leistete.
In die Reihen der aktiven Vereinsmitglieder wurde anschließend Lucas Lommel übernommen.
Schon vor den folgenden Wahlen zeichnete sich eine Veränderung im Vorstand ab, da Ingo Schneider nicht für eine Wiederwahl zum zweiten Vorsitzenden zur Verfügung stand. Als neuer zweiter Vorsitzender wurde Carsten Franz gewählt. Er war bereits seit neun Jahren im Vorstand als Pressewart tätig. Als sein Nachfolger wählte die Versammlung Patrick Lorenz. Die bisherige Schriftführerin Cornelia Lorenz wurde durch die Versammlung für die nächsten 5 Jahre in ihrem Amt bestätigt.
Im Anschluss folgten die Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder. Geehrt wurden in diesem Jahr Hans Eckert, Simone Eckert und Jürgen Kruckenberg für 40 Jahre und Dieter Röder, Sonja Röder, Pia Keller, Claus Peter Keller, Barbara Gebhard, Heinz Friedl, Horst Lorenz für jeweils 25 Jahre treue Mitgliedschaft im Verein. Aus dem letzten Jahr nachgeholt wurden die Ehrungen für 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft von Doris und Peter Pfaff sowie Detlev Schneider.
Bei der Rodheimer Kerb gibt’s mehr als „Karo Einfach“
„Schatzi, schenk mir ein Foto“, schmetterte am Samstag die Zwei-Mann-Party-Band „Die Nixnutze“ aus der Wetterau in den Rodheimer Abendhimmel. Paare und Singles, Jung und Alt drängelten sich hier zur besten Kerbzeit im Schutze des Feuerwehrhauses an den Tischen oder auf der Tanzfläche.
Und hatten alle eines gemeinsam: gute Laune und viele Freunde an ihrer Seite. Manche von ihnen waren erst im Verlauf des Abends hinzugewonnen worden, und erfreuten ihre neuen Bekanntschaften mit Bewegung, fröhlichen Sprüchen und vor allem mit ihrer Treue zu dem alljährlichen Fest am zweiten Wochenende im Oktober. „Hier ist immer etwas los, deshalb kommen die Leute auch aus den benachbarten Orten, um mit uns zu feiern“, berichtete Nadja Schneider, die Vorsitzende der Rodheimer Feuerwehr.
Schon am Nachmittag hatte eine reichhaltige Kuchen- und Tortentheke vor allem auf Süßschnäbel eine unwiderstehliche Anziehungskraft ausgeübt. „Das war echt etwas fürs Auge, es ging sogar schon in die Nähe von Konditor-Kunst“, lobte eine Besucherin. Auch für den Abend (und für die Liebhaber eher deftiger Speisen) hatten sich die Veranstalter mehr ausgedacht als „Karo Einfach“. Da standen weniger die Bratwürstchen im Vordergrund, als saftige Schnitzel mit Beilagen, um den Hunger zu stillen.
Schneider: „Ein richtiges Abendessen ist einfach etwas anderes als nur eine Bratwurst. Das wird von den Leuten auch wesentlich besser angenommen.“ Gegen 22 Uhr war es schon sichtlich schwerer gewesen als bisher, sich durch die dichten Reihen zu arbeiten. Meist war die Belohnung nur noch ein Stehplatz, aber auch der war willkommen. An der Hütchen-Bar, wo man sich aus der Wunsch-Box einen eigenen Mix (auch ohne Alkohol) zusammenstellen lassen konnte, waren die Plätze in der ersten Reihe teilweise über einen längeren Zeitraum hinweg Mangelware. „Hier kommt immer ein harter Kern zusammen“, kommentierte Christoph Mies, genannt „Harvey“, das Gedränge.
Bis spät in die Nacht wurde gefeiert, und am nächsten Morgen traf man sich bereits wieder zum Frühschoppen und dem traditionellen „Gaudi-Wettkampf“ auf dem Platz neben dem Bürgerhaus. Hier hatte besonders die Jugendfeuerwehr in ihre Ideenkiste gegriffen, währen die Älteren sich nebenan zum Frühschoppen trafen. Im Mehrzweckraum des Bürgerhauses, vor dessen Türen das Kirmestreiben seinen Lauf nahm, bauten derweil die Mitglieder der Tanzgarde ihre reichhaltige Kuchentheke für den Nachmittag auf. „Das machen wir schon seit etlichen Jahren so, denn auf diese Art ergänzen sich Feuerwehr und Tanzgarde bestens“, meinte Vereinschefin Virginia Neisel.
Der Text wurde uns freundlicherweise von Frau Halaczinsky zur Verfügung gestellt.
Generalversammlung 2011
Zur Mitgliederversammlung hatte der Verein der Freiwilligen Feuerwehr Rodheim am Freitag letzter Woche ins Bürgerhaus eingeladen. Die Vorsitzende Nadja Röder begrüßte als Gäste Bürgermeister Detlef Brechtel sowie den Ortsbeiratsvorsitzenden von Rodheim, Rainer Schaub, und zog eine positive Bilanz für das abgelaufene Jahr 2010. 395 Mitglieder hat der Verein derzeit und bleibt damit in etwa auf dem Vorjahresniveau. 36 von ihnen sind auch Mitglieder der Einsatzabteilung, 16 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr und 15 gehören der Ehren- und Altersabteilung an.
Zahlreiche Veranstaltungen haben das Vereinsleben im vergangenen Jahr bereichert – angefangen vom Neujahrsfrühschoppen im Feuerwehrhaus über diverse Faschingsveranstaltungen der Karnevalsabteilung „Spritzer“ bis hin zur Vatertags-Aktion, einem Vereinsausflug nach Frankfurt oder der Feuerwehr-Kerb am zweiten Wochenende im Oktober. „Meist konnten wir uns über strahlenden Sonnenschein freuen, der uns viele Besucher bescherte“, berichtete die Vereinsvorsitzende. Ein „Bayerischer Abend“ im November, der traditionelle Kartenabend am Montag vor Weihnachten sowie eine Nachtwanderung zwischen den Jahren rundeten in der kalten Jahreszeit das Programm ab.
Mit über 2000 Euro an Zuschüssen hat der Verein einen maßgeblichen Anteil an den nötigen Investitionen gehabt. Darunter sind – auf fünf Jahre verteilt – auch Zuschüsse zu den Führerscheinen der Klasse CE für vier Feuerwehrkameraden.
Röder freute sich über den regen Zuspruch bei der Jugendfeuerwehr. „Das verdanken wir der tollen Arbeit von Jochen Schneider und seinen Helfern“, lobte sie. Besonders der Berufsfeuerwehrtag für die Jugendlichen wurde gut angenommen. Einen Dank richtete sie ebenfalls an die Frauen und Männer Alters- und Ehrenabteilung, die bei vielen Veranstaltungen hilfreich zur Stelle waren und sich alle Jahre wieder um die reichhaltige Kuchentheke bei der Kerb kümmern.
Nicht unerwähnt blieben schließlich die „Spritzer“, die alljährlich lange vor Beginn der Faschingssaison tätig werden, um die bevorstehende Kampagne zu planen und vorzubereiten. „Da war es nicht verwunderlich, dass die Spritzersitzung so schnell ausverkauft war und dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm geboten wurde“. Auch beim Faschingsumzug in Rosbach waren die närrischen Leute von der Rodheimer Wehr mit einem Festwagen dabei gewesen.
Vier Namen, die eng verbunden sind mit viel Arbeitseinsatz, um die einzelnen Abteilungen am Leben zu erhalten, galt es noch zu nennen: Karl Wingenfeld (Alters- und Ehrenabteilung), Klaus Hagenrainer („Spritzer“), Martin Schneider (Einsatzabteilung) und Jochen Schneider (Jugendfeuerwehr). „Ihnen allen sowie allen Aktiven gilt mein aufrichtiger Dank“, betonte Nadja Röder.
Bei der anschließenden Wahl der Kassenwartin blieb alles beim Alten: das Votum für die bisherige Amtsinhaberin Gisela Metzger war einstimmig.
Blieben noch die Ehrungen für treue Mitgliedschaften: Seit 25 Jahren dabei sind Boris Röder, Erich Holland, Gerhard Benter, Hans-Otto Jacobi, Hildegard Distler, Karin von Hayn, Klaus Hagenrainer, Klaus-Michael Jacobi, Manfred Blum, Richard Pfannschmidt, Uwe Brückner und Wilhelm August Krenkel. Auf 40 Jahre Mitgliedschaft können Delev Schneider, Doris Pfaff, Klaus Kost, Monika Goy, Rainer Pfaff und Wolfgang Suffner zurückblicken. Seit 50 Jahren ist Walter Berndt mit dabei, und seit 60 Jahren Berthold Ullrich, Edgar Will, Erna Zahrt und Willi Armbrust.
Der Text wurde uns freundlicherweise von Frau Halaczinsky zur Verfügung gestellt / Bild: C. Franz
Bis frühmorgens friedlich die Kerb gefeiert
„Geh mal wieder zur Kerb“ lautete die Aufforderung, die in schwarzer Schrift auf gelbem Grund an fast jeder Rodheimer Straßenecke zu lesen war. Gemeint war die Feuerwehr-Kerb mit Kirmestreiben, Discoabend und Gaudiwettkampf rund um das Feuerwehrhaus in unmittelbarer Nähe des Rodheimer Bürgerhauses. Hier ging am Wochenende für die Einheimischen und ihre Gäste von außerhalb so richtig „die Post ab“.
Los ging es am Samstagnachmittag mit einer Kaffee- und Kuchentheke, die wie immer von den Damen der Alters- und Ehrenabteilung organisiert wurde und es an Einzigartigkeit nicht fehlen ließ. „Über 15 Kuchen und Torten haben hier ihre Liebhaber gefunden“, resümierte Wehrführer Martin Schneider zufrieden. Am Abend sorgte die Band „Nanu“ mit Stimmungsmusik auf neuer deutscher Welle für beste Unterhaltung. „Es war ein überaus harmonisches Fest mit einem musikalischen Programm quer Beet, bei dem jeder Besucher zu seinem Recht kam“.
Dank des privaten Sicherheitsdienstes, der seitens der Stadt bei größeren Festivitäten vor Ort ist, habe man keinerlei Störungen verzeichnen können. Man habe getanzt und das Fest genossen. So waren die Veranstalter sich einig.
Mit Würstchen und Rollbraten, mit Schnitzel und Pommes hatten die vielen freiwilligen Helfer aus den Reihen der Feuerwehr ihre Gäste erfolgreich angelockt. Am Sonntag forderten Spiele wie Dart, Nageln, Dosenwerfen, Tennisball-Zielwurf oder das besonders schwierige Hufeisen-Werfen die Geschicklichkeit der Besucher heraus. Zu gewinnen gab es zum Beispiel Gutscheine für ein frisch zubereitetes Essen aus dem reichhaltigen Speisen-Angebot auf dem Kerb-Platz.
„Highlight des Vorabends ist in jedem Fall unsere traditionelle Hütchen-Bar gewesen“, ließen die Feuerwehrleute am Sonntagmorgen wissen. Bis drei Uhr morgens sei Betrieb auf dem Feuerwehr-Gelände gewesen. „Es war wie immer eine Super-Kerb, auf die wir stolz sein können“, fasste Vorstands-Vorsitzende Nadja Röder die Ereignisse zusammen.
Der Text wurde uns freundlicherweise von Frau Halaczinsky zur Verfügung gestellt / Bilder: E. Halaczinsky, M. Schneider