Tragehilfe für den Rettungsdienst

Enger Treppenraum verhindert Rettung eines Schlaganfall-Patienten

„Die Häuser im Wohngebiet rund um die Helgebornstraße sind im Allgemeinen sehr eng gebaut und verhindern eine einfache Rettung durch den Rettungsdienst, wenn die Verletzten nicht selbst gehen können“, schildert Einsatzleiter Martin Schneider die Situation beim Einsatz am Montagmorgen.

Ein älterer Mann erlitt einen Schlaganfall und der Rettungsdienst übernahm die Erst-Versorgung im Schlafzimmer, das sich im ersten Obergeschoss befand. Die Feuerwehr wurde hinzugeholt und übernahm die Rettung mittels Schleifkorbtrage durch den engen und kurvenreichen Treppenraum. Der Rettungsdienst übernahm den Verletzten wieder und fuhr in zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.