Leckage an Wasserleitung – mehrere Keller betroffen
Heute Morgen wurden die Feuerwehrleute aus Rodheim und Rosbach in die Hauptstraße gerufen, da in einem Haus der Keller etwa 10 cm hoch unter Wasser stand.
Da bei solchen Einsätzen nicht die allerhöchste Eile geboten ist und besonders im Ortskernbereich die Anfahrt mit den LKW-Fahrzeugen gut geplant sein muss, um nicht stecken zu bleiben, berieten sich der Einsatzleiter – Wehrführer Martin Schneider – und die Gruppenführer sowie der Rosbacher Wehrführer Sascha Winkler per Telefon und Funk über das Vorgehen.
Da dies etwas Zeit in Anspruch nahm löste ein Automatismus der zentralen Leitstelle in Friedberg sieben Minuten nach der ersten Alarmierung die Sirenen im Stadtgebiet aus. Diese Vorgehensweise soll sicherstellen, dass im Falle eines Problems mit der Alarmierung der Funkmeldeempfänger die Feuerwehrleute benachrichtigt werden und sich auf den Weg ins Feuerwehrhaus machen.
An der Einsatzstelle wurde der betroffene Keller zunächst mit einem Wassersauger bearbeitet, im weiteren Einsatzverlauf wurde dort noch ein zweiter Wassersauger eingesetzt. Während die Aufbauarbeiten begannen meldete ein Nachbar, dass er ebenfalls Wasser im Keller hatte und so wurde die nachgerückte Wehr Rosbach zur Unterstützung eingesetzt. „Wir haben dann im Umkreis der Schadenstelle alle Häuser kontrolliert, um weitere Einsatzstellen aufzuspüren“, sagte Martin Schneider.
Nach etwa 2 Stunden waren die beiden betroffenen Keller mit drei Wassersaugern vom Wasser befreit und die inzwischen eingetroffenen Mitarbeiter der Stadtwerke konnten mit dem Aufspüren und Beheben des Schadens beginnen.