Ammoniakgeruch in Gewerbebetrieb – Feuerwehr kann kein Stoff nachweisen
In der Nacht zum heutigen Donnerstag wurde die Feuerwehr Rodheim ins Gewerbegebiet „Rosbacher Brunnen“ gerufen, um die Rosbacher Feuerwehr zu unterstützen. Diese war zunächst zu einer Meldung der automatischen Brandmeldeanlage gerufen worden, Einsatzleiter Stadtbrandinspektor Clemens Harff ließ dann aber das Einsatzstichwort aus „Gefahrstoffaustritt“ ändern, da die Ammoniakmelder einer Kühlanlage angeschlagen hatten.
Die Feuerwehr Rosbach kontrollierte den Bereich unter Atemschutz und versuchte mit Messgeräten den Stoff nachzuweisen und eine Ursache für den leichten Ammoniakgeruch zu finden. Da im Gebäude nichts feststellbar war, öffneten die Feuerwehrleute zur Sicherheit Türen, Tore und Fenster, schalteten die Anlage in den „Notaus-Betrieb“ und übergaben die Einsatzstelle wieder an den Betreiber.
Die Feuerwehr Rodheim stand am Bornweg in Bereitstellung, konnte aber nach kurzer Zeit wieder ins Feuerwehrhaus zurückfahren.
Neben den Wehren Rosbach und Rodheim waren die Feuerwehr Friedberg mit einem Messfahrzeug, die Feuerwehr Bad Nauheim mit Spezialfahrzeugen für Gefahrstoffe, die Feuerwehr Bad Vilbel mit Sonderlöschmittel, ein Kreisbrandmeister sowie ein Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug nach Rosbach gerufen worden.