[imgdb=right|341|3/]In der vergangenen Woche wurde im Feuerwehrhaus Rodheim ein Erste-Hilfe-Kurs für die Angehörigen der Rodheimer Feuerwehr veranstaltet. In 16 Unterrichtsstunden ließen sich 15 Mitglieder in allgemeiner und feuerwehrspezifischer Unfallhilfe ausbilden. Da Feuerwehrleute durch den Einsatzdienst häufiger mit Verunfallten Personen in Kontakt kommen können, werden solche Fortbildungen jährlich durchgeführt.
In diesem Jahr wurden neben den „Standard-Themen“ der Ersten Hilfe, wie beispielsweise der Stabilen Seitenlage, der Herz-Lungen-Wiederbelebung und dem Anlegen von Verbänden, zusätzliche Themen behandelt, die für den Einsatzdienst relevant sein können. Dabei wurde ein Automatischer Externer Defibrillator (AED) vorgeführt. Solche Geräte sind in öffentlichen Einrichtungen immer öfter anzutreffen. Außerdem wurde die Beatmung mittels Beatmungsbeutel und das Anlegen eines Stiff-Neck geübt. Dabei handelt es sich um eine Halskrause, die Verunfallten mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen angelegt werden kann.
[imgdb=left|339|2/][imgdb=right|340|2/]Der Lehrgang wurde durch die Johanniter-Unfallhilfe aus Bad Nauheim durchgeführt. Die Rodheimer Feuerwehr dankt der Ausbilderin für die lehrreiche und unterhaltsame Fortbildungsveranstaltung.