Sommergewitter wütet über Rodheim und Rosbach

Nachdem die Feuerwehren Rodheim und Rosbach bereits zu einem Dachstuhlbrand in Folge eines Blitzeinschlags alarmiert wurden, kamen im Laufe des Nachmittags noch einige Unwettereinsätze hinzu. Insgesamt wurden 7 weitere Einsatzstellen gemeldet und von der Feuerwehr abgearbeitet.

In Rodheim schossen die Wassermassen im Bereich der Waldstraße über die Straße und an einem Haus vorbei wodurch nach einiger Zeit auch der Keller des Wohnhauses voll lief. Die Feuerwehr Rodheim beförderte das Wasser mit Industriesaugern aus dem Keller ins Freie.

In Rosbach wurden im Bahnhofsweg und auf der Nieder-Rosbacher Straße mehrere Kanaldeckel aus ihrer Halterung gedrückt und lagen auf der Straße. Die starken Wassermassen hatten sie hochgehoben und weggespült, das Wasser sprudelte wie aus einem Springbrunnen aus den Öffnungen. Außerdem musste in der Nieder-Rosbacher Straße ein Keller ausgepumpt werden, was die Feuerwehr Ober-Wöllstadt übernahm.

Weitere Einsatzstellen wurden zur Lagesichtung und Kontrolle angefahren, hier waren aber keine Maßnahmen erforderlich. Auch der stellvertretende Kreisbrandinspektor Michael Kinnel ließ sich über die Lage informieren – er war wegen des Dachstuhlbrandes nach Rosbach gekommen.

Bilder: Feuerwehr Rosbach v.d.Höhe und Feuerwehr Rodheim v.d.Höhe