Neue Feuerwehrhelme – Investition in die Sicherheit der Rosbacher Einsatzkräfte

Die Stadt Rosbach schafft neue Feuerwehrhelme für ihre Einsatzkräfte an. Die alten Helme waren in die Jahre gekommen und konnten die modernen Sicherheitsanforderungen nicht mehr erfüllen.

Eine gemeinsame Arbeitsgruppe aus Rosbacher und Rodheimer Einsatzabteilung hat sich über mehrere Monate mit der Neubeschaffung beschäftigt. Aus knapp 20 Modellen wurden am Ende vier in die engere Auswahl gezogen. Im Test unter realen Bedingungen wurden diese Helme verglichen und nach einem vorher festgelegten Testverfahren bewertet. Bewertet wurden unter anderem Tragekomfort, Einstellmöglichkeiten, Bewegungsfreiheit beim Tragen von Atemschutzgeräten bzw. bei sonstigen Einsatztätigkeiten, Gewicht oder Waschbarkeit. Aus den einzelnen Bewertungen der Testteilnehmer wurde eine Gesamtnote ermittelt, und der Testsieger war eindeutig: das Modell H3000 der Firma Bullard wird der neue Helm der Rosbacher und Rodheimer Feuerwehr.

Alter und neuer Helm nebeneinander.

„Mit dieser Anschaffung investiert die Stadt Rosbach in die Sicherheit und Gesundheit ihrer Einsatzkräfte“ – so Patrick Sitte aus der Arbeitsgruppe. Die neuen Helme sind zum Beispiel waschbar – krebserregende Stoffe aus dem Brandrauch können nun entfernt werden, was vorher undenkbar war. Und die neuen Helme sind elektrisch nicht-leitend, was vor allem im Innenangriff zum Schutz der Einsatzkräfte beiträgt.

Stadtbrandinspektor Clemens Harff übergibt die ersten neuen Helme an die beiden Wehrführer

Die Helme der Einsatzkräfte werden nun nach und nach ersetzt, so dass in einigen Jahren die alten Helme, die zum Teil 30 Jahre und älter waren, endlich in den verdienten Ruhestand gehen können.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe gemeinsam mit den Führungskräften

Informationen zum Testverfahren und den Auswahlkriterien können gerne bei den Rosbacher Wehren erfragt werden.

(Fotos: Patrick Sitte, Feuerwehr Rosbach)