Archiv der Kategorie: Einsatzabteilung

Verkehrsunfall

Aus ungeklärter Ursache kam eine Autofahrerin mit ihrem Fahrzeug aus Richtung Köppern kommend in Höhe des Ortseingangs Rodheim von der Straße ab und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb quer auf der Fahrbahn liegen.
Der zuerst eingetroffene Rettungsdienst hatte bereits die Versorgung der verletzten Person übernommen. Die Feuerwehr Rodheim richtete das Fahrzeug wieder auf, streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab und räumte die Straße frei.
Aufgrund des querstehenden Fahrzeuges und der Aufräumarbeiten wurde die Landstraße zwischen Rodheim und Köppern für die Dauer von 30 Minuten voll gesperrt. Der Einsatz war gegen 14:20 Uhr wieder beendet.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Rodheim, Rosbach, ein Streifenwagen der Polizei Friedberg, sowie ein Rettungswagen.

Zimmerbrand

Am ersten Weihnachtsfeiertag wurden die Feuerwehren Rodheim, Rosbach und die Drehleiter aus Friedberg sowie ein Rettungswagen zu einem Zimmerbrand in Rodheim alarmiert. Als das erste Löschfahrzeug an der Einsatzstelle eintraf, konnte Entwarnung gegeben werden. Die Bewohner hatten die brennenen Tannenzweige schon mit Wasser selbst gelöscht und das Haus gelüftet. Die restlichen Einsatzkräfte konnten Ihre Einsatzfahrt abbrechen.

Ölspur

Am Donnerstagabend musste die Feuerwehr Rodheim eine Ölspur im Bereich der oberen Neuen Strasse abstreuen, da es auf der Fahrbahn durch einen, etwa einen Meter breiten Ölfilm zu einer Gefährdung des Strassenverkehrs kam. Der Einsatz dauerte etwa eine halbe Stunde, der Ölfilm wurde abgestreut und die Einsatzstelle gesichert.

LKW Brand

Am Montagabend wurden die Feuerwehren Rosbach und Rodheim auf die Bundesstrasse 455 in Höhe der Autobahnabfahrt Friedberg zu einem LKW-Brand gerufen. Als das erste Fahrzeug der Wehr Rosbach an der Einsatzstelle eintraf, war schnell klar, das es sich nicht um ein Feuer, sondern um einen geplatzten Turbolader handelte. Das Öl wurde von der Feuerwehr provisorisch aufgenommen. Die Kameraden der Wehr Rodheim waren mit Ihren Fahrzeugen zur Ausbildung unterwegs und mussten nach der Alarmierung erstmal die Gerätschaften in den Fahrzeugen verstauen. Noch auf der Anfahrt wurde gemeldet, dass die Wehr Rodheim nicht mehr benötigt wird, sodass die Fahrzeuge abdrehen konnten.

gemeldeter Heckenbrand

Am Freitagabend wurde die Feuerwehr Rodheim zu einem Heckenbrand alarmiert. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs stellte sich heraus, dass ein Bewohner am Ortsrand Gartengrünschnitt verbrannte. Die Feuerwehr musste nicht tätig werden und konnte die Einsatzstelle schnell wieder verlassen.

Verbot von Himmelslaternen

[imgdb=right|664|3/]Innenminister Volker Bouffier: „Landesweites Verbot von Himmelslaternen zum Schutz vor Haus- und Waldbränden“
Verstöße gegen das Verbot können mit bis zu 5000 Euro Bußgeld geahndet werden

Wiesbaden. – Die Hessische Landesregierung wird das Entzünden von so genannten „Himmelslaternen“ verbieten. „Wir haben uns aufgrund der zunehmenden Zahl an Bränden, die durch diese Feuerlaternen entstanden sind, dazu entschlossen, ein landesweites Verbot auszusprechen“, sagte Innenminister Volker Bouffier heute in Wiesbaden. Angesichts der zunehmenden Bekanntheit der Himmelslaternen und dem vermehrten Einsatz etwa bei Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten sei es in jüngster Zeit vermehrt zu Bränden gekommen, zuletzt an zwei Wohnhäusern in Dieburg. Dabei waren zwei Dachstühle zerstört worden. Es entstand ein Sachschaden von 250.000 Euro. „Wir wollen den Menschen nicht die Freude am Feiern verbieten, aber wir mussten aufgrund der Ereignisse abwägen und dem Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Bränden Vorrang geben“, sagte Bouffier.

Das Land untersagt den Start von Himmelslaternen per Gefahrenabwehrverordnung. Für die Verfolgung und Ahndung sind die örtlichen Ordnungsbehörden zuständig. „Wer gegen diese Regelung verstößt, muss mit Bußgeldern in Höhe von bis zu 5000 Euro rechnen“, sagte Bouffier. Die Verordnung tritt in Kürze in Kraft.

Diese Vorschrift erfasst die „Himmelslaternen“, die in der Regel aus Reispapier gefertigt sind, wobei der Auftrieb des Leuchtkörpers durch eine offene Flamme bewirkt wird. „Aufgrund dieser Bauweise geht von den Laternen eine nicht unerhebliche Brandgefahr aus“, begründete Bouffier die Regelung. Zudem bestehe nach dem Aufstieg solcher Flugkörper keine Möglichkeit mehr, die Flugrichtung zu kontrollieren bzw. sicherzustellen, dass sie nicht in unmittelbarer Nähe von Häusern, Wäldern oder sonstigen Plätzen und Flächen niedergehen. Das könne insbesondere in der anstehenden trockenen Jahreszeit zu gefährlichen Bränden führen, so Bouffier.

Bisher hatten die Kommunen die Möglichkeit, in ihren Gefahrenabwehrverordnungen eigene Verbotsregelungen zu treffen. Aufgrund der aktuellen Ereignisse hat sich die Landesregierung entschlossen, ein landesweites Verbot auszusprechen.

Quelle: Pressemitteilung des HmdI

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Kurz gemeldet: Übung mit Feuerwehr Burgholzhausen

Am 28.08.2009 fand eine gemeinsame Übung der Feuerwehren Rodheim und Burgholzhausen im Rodheimer Wald statt. Da die Feuerwehr Burgholzhausen über keinen eigenen Wald in ihrem Ausrückebereich verfügt, wurde die Übung in Zusammenarbeit mit der Wehr Rodheim durchgeführt.

Die Ausarbeitung der Übung übernahm die Feuerwehr Burgholzhausen. Ziel der Übung war es eine Wasserförderung über lange Wegstrecken aufzubauen, sowie verschiedene Möglichkeiten zur Waldbrandbekämpfung auszuprobieren.

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brennendes Stroh

Nahe der Landstrasse Rodheim – Petterweil war am Sonntagnachmittag ein Haufen loses Stroh in Brand geraten und die Feuerwehr Rodheim wurde wegen des Feuers alarmiert. Die Wehr rückte mit 3 Fahrzeugen und ca. 20 Feuerwehrleuten aus und konnte das Feuer in kurzer Zeit löschen.

brennt Holzhütte

Am Abend des 13.07 wurde die Feuerwehr Rodheim zu einer brennenden Holzhütte alarmiert. Ein Passant hatte das Feuer auf dem Sportplatz der Erich-Kästner-Schule entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Letzte Glutnester unter dem Holzboden mussten mit der Kettensäge freigelegt werden. Die 20 Feuerwehrleute aus Rodheim konnten nach einer halben Stunde die Einsatzstelle verlassen.