Archiv der Kategorie: Einsatzabteilung

Verkehrsunfall

Am frühen Abend wurde die Feuerwehr Rodheim zu einem Verkehrsunfall gerufen. Auf der Landstraße zwischen Rodheim und Petterweil wollte ein PKW einen Traktor überholen, der in diesem Moment abbog. Der Pkw krachte in die Seite des Traktors und schob diesen in den Graben. Die Fahrzeuginsassen erlitten leichte Verletzungen. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und streute das auslaufende Öl ab.

LKW-Brand

Am Morgen des heutigen Montag wurden die Feuerwehr Rosbach und Rodheim sowie ein Rettungswagen von der zentralen Leitstelle in Friedberg alarmiert, weil ein LKW auf der Bundesstrasse in Brand geraten war. Da die Leitstelle keine genaue Lage kannte wurde zunächst von einem Vollbrand und einem Verletzten Fahrer ausgegangen, was sich aber später nicht bestätigen sollte. Lediglich der Motorraum brannte und das Führerhaus war durch den Rauch nicht mehr einsehbar, der Fahrer konnte sich aber schnell vom LKW entfernen, sodass ihm nichts passierte. Die Feuerwehr löschte den Brand unter Atemschutz, indem das Führerhaus angekippt wurde. Nach etwa einer halben Stunde konnte die Wehr Rodheim die Einsatzstelle verlassen, die Rosbacher Kameraden waren etwa eine Stunde vor Ort.

brennende Rundballen *Update*

Am heutigen Nachmittag brannten in Rodheim ca. 30 Rundballen auf einem Feld zwischen Rodheim und Nieder-Wöllstadt. Die Feuerwehren Rosbach und Rodheim wurden hierhin alarmiert und mussten die Rundballen ablöschen. Das Tanklöschfahrzeug der Wehr Rosbach war gerade im Ortsgebiet unterwegs und war schnell an der Einsatzstelle. Die Wehr Rodheim war zuerst mit einem Löschgruppenfahrzeug vor Ort, das Tanklöschfahrzeug und das Mannschaftstransportfahrzeug wurden noch nachgeholt. Der Einsatz dauerte ca. 6,5 Stunden, da die Ballen zerlegt und abgelöscht werden mussten.

Kleinbrand

Am Montagnachmittag wurde die Feuerwehr Rodheim zu einem Mülltonnenbrand in die Chemnitzer Strasse gerufen. Als das erste Fahrzeug eintraf, hatte mitlerweile schon eine angrenzende Hecke angefangen zu brennen, die von der Feuerwehr gelöscht werden musste. Von der Mülltonne blieb nur ein geschmorter Kunststoffklumpen übrig, die Hecke weist deutliche Brandspuren auf. Die Feuerwehr Rodheim war mit 7 Mann etwa eine halbe Stunde vor Ort, Verstärkung wurde nicht benötigt.

Waldbrandübung der Rosbacher Feuerwehren

[imgdb=right|656|3/]Am Sonntag, den 26.04.2009 heulten in Rosbach und Rodheim gegen 09:00 Uhr die Sirenen und Meldeempfänger der Feuerwehrleute. Grund dafür war die geplante, gemeinsame Waldbrandübung der beiden Wehren, die dieses Jahr von Stadtbrandinspektor Clemens Harff ausgearbeitet wurde. Nachdem die Fahrzeugbesatzungen eingeteilt waren, und sich der stellvertretende Wehrführer aus Rodheim Klaus Kottwitz über Funk bei der Leitstelle Wetterau nach der Einsatzmeldung und dem Einsatzort erkundigte, wurde auf den Waldbrandkarten die Einsatzstelle gesucht. Diese Karten sind vor vielen Jahren extra von den Feuerwehren angefertigt worden, und zeigen neben den Schlagnummern, Wasserentnahmestellen, Rettungs- und Sammelpunkten auch die Anfahrtswege für die Großfahrzeuge, da viele kleinere Waldwege nicht zu befahren sind.

[imgdb=left|653|3/]Nachdem die Einsatzstelle in der Nähe des Eingangs zum Bundeswehrdepot im Wald gefunden war entschieden der stv. Wehrführer und der stv. Stadtbrandinspektor Ingo Schneider die Fahrzeuge zu dem Sammelpunkt „Hundeplatz am Köpperner Tal“ zu schicken. Die Rosbacher Feuerwehr fuhr ebenfalls diesen Punkt an. Das Mannschaftstransportfahrzeug der Rodheimer Wehr mit den beiden Führungskräften fuhr die Einsatzstelle zur Erkundung an, wo sie bereits von einem Waldarbeiter erwartet wurden. Der Waldarbeiter hatte ein Feuer auf einer Fläche von ca. 50 mal 70 Metern entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Nachdem sich die Einsatzleitung ein Bild von der Lage gemacht hatte, bekam sie Hinweise auf eine zweite Einsatzstelle im Wald über Ober-Rosbach. Die zwischenzeitlich eingetroffenen Fahrzeuge aus Rosbach unter Führung des stv. Wehrführers Björn Backes wurden aufgeteilt. Die neue Einsatzstelle wurde von Rosbacher Fahrzeugen übernommen, das Tanklöschfahrzeug mit 4500 Liter Wassertank blieb als Wasserspeicher bei den Rodheimer Kameraden. Die erste Einsatzstelle übernahm der stv. Wehrführer aus Rodheim und befahl seinen Gruppenführern das Feuer mit 2 Hohlstrahlrohren einzukreisen. Dazu wurde das Löschgruppenfahrzeug an die Einsatzstelle oberhalb der geteerten Straße befohlen, um hier den Löschangriff aufzubauen, eine Schlauchleitung an die befestigte Straße zu legen und dann zum Wasser tanken an die Autobahnunterführung an der Sang zu fahren. Das Tanklöschfahrzeug aus Rosbach wurde als Wassertank an die Einsatzstelle beordert und das Tanklöschfahrzeug Rodheim und das wieder vollgetankte LF aus Rodheim konnten Wasser von der Sang an die Einsatzstelle bringen.

Während des Einsatzes fing ein Baumstumpf durch Funkenflug Feuer, was zeigt, wie trocken der Wald ist und wie schnell durch einen kleinen Funken das trockene Holz auf dem Boden zu brennen beginnt. Daraufhin wurde die gesamte Einsatzstelle großräumig mit Wasser bespritzt, damit kein Folgefeuer entstehen kann und der Boden mit der Wärmebildkamera nach Hitzenestern abgesucht. Nach ca. 2 Stunden war für die erste Einsatzstelle dann Übungsende, die Rosbacher Kameraden hatten noch etwa 1 Stunde länger zu tun.

[imgdb=right|654|3/]Als Fazit der Übung kann man sagen, das die jährliche Waldbrandübung und die Ortskenntnis im Wald von entscheidender Bedeutung sind, um eine Einsatzstelle schnell zu finden und größeren Schaden zu vermeiden. Außerdem haben wir wieder gemerkt, das eine Kommunikation untereinander sehr schwierig ist, da unsere Funkgeräte durch schlechte Funkabdeckung und Geländeunebenheiten im Waldbereich schlecht bis gar nicht zu gebrauchen sind. Auch die Mobilfunknetze lassen hier deutliche Löcher entstehen, sodass auch die Kommunikation mit Handys nur an hochgelegenen Orten funktioniert. Die Wasserversorgung über den sogenannten Pendelverkehr mit Fahrzeugen zu sichern bleibt ein riskantes Unternehmen, wenn ein oder mehrere Fahrzeuge wegen z.B. einer zweiten Einsatzstelle oder technischen Defekts ausfallen. Die bessere Lösung wäre eine Wasserleitung aus dem nahe gelegenen Bundeswehrdepot gewesen, da man hier mehr Wasser her bekommen kann. Der Zugang zum Gelände ist jedoch für Übungszwecke seitens der Bundeswehr nicht erwünscht.

Als Abschluss des Tages gab es in Rosbach noch Gegrilltes. Am Abend gegen 19:45 Uhr sahen sich die beiden Wehren schon wieder, da in Rosbach zwei Keller mit Wasser voll gelaufen waren, und die Rodheimer Wehr zur Unterstützung gerufen wurde.

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Wasser im Keller

In einem Wohnhaus in Ober-Rosbach war durch einen Rohrdefekt der Keller voll Wasser gelaufen. Die Feuerwehr Rosbach entdeckte nach ersten Abpumpversuchen, das auch in dem direkt angrenzenden Haus Wasser im Keller war und bereitete einen zweiten Industriesauger vor. Dieses alte Gerät konnte aber wegen eines technischen Defekts den Keller nicht leer Pumpen und die Einsatzleitung entschied sich die Feuerwehr Rodheim mit dem Industriesauger des Tanklöschfahrzeugs nach Rosbach zu holen. Nach ca. 1 Stunde Arbeit für die Kameraden aus Rodheim konnten die leeren Keller an die Eigentümer übergeben werden.

brennender Baumstumpf

Am Karfreitag bemerkte eine Radfahrerin Rauch und Flammen aus einem Baumstumpf am Radweg zwischen Nieder-Rosbach und Rodheim. Die alarmierte Feuerwehr aus Rodheim rückte mit drei Fahzeugen aus, es wurde jedoch nur das Löschgruppenfahrzeug eingesetzt, um mit einem Hochdruckrohr das Feuer zu löschen. Die total verfaulte Baumwurzel wurde mit einer Axt auseinandergeschlagen, um Wasser in das Innere des Baum zugeben, damit keine Glutnester zurückbleiben. Nach etwa 20 Minuten konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen.

Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilungen 2009

Rosbachs Feuerwehr weiterhin im Aufwärtstrend

[imgdb=right|649|3/]Die Jahreshauptversammlung der Feuerwehren von Rosbach und Rodheim, zu der Stadtbrandinspektor Clemens Harff am Freitagabend ins Rosbacher Feuerwehrgerätehaus eingeladen hatte, war bestimmt von einem positiven Rückblick auf das vergangene Jahr, aber auch von Ehrungen und Beförderungen. Wieder einmal konnte die Einsatzabteilung einen Mitgliederzuwachs verzeichnen. 99 Aktive – das sind fünf mehr als im Vorjahr – versehen derzeit ihren Dienst. Hinzu kommen 45 Mitglieder der Jugendfeuerwehr und 39 Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung. „Zurückzuführen ist dies unter anderem auf eine gute Öffentlichkeitsarbeit, an deren Verbesserung in beiden Wehren stetig gearbeitet wird“, stellte Harff fest.

Auch hinsichtlich des Ausbildungsstandards gab Harff sich zufrieden. Insgesamt 66 Lehrgangsplätze auf Kreisebene und an der Landesfeuerwehrschule in Kassel wurden belegt. Darüber hinaus nahmen 6 Wehrleute in Burgholzhausen an der jährlichen „CSA-Gewöhnungsübung“ teil, weitere 41 besuchten die Atemschutzübungsanlage, und der Erste-Hilfe-Kurs wurde von 14 Mitgliedern aus beiden Wehren besucht. Alle Kurse müssen regelmäßig absolviert werden, um im Ernstfall zielsicher reagieren zu können. Hinzu kommen die Wehrübungen sowie die Unterrichts- und Übungsabende vor Ort.

[imgdb=left|650|3/]Bezüglich des Zustandes der Gerätschaften gab Harff sich ebenfalls zufrieden. „Sie werden durch unsere Gerätewarte und die Atemschutzbeauftragten bestens gepflegt und sind somit in einem tadellosen Zustand“, so Harff. Hier bekam er die Zustimmung von Kreisbrandinspektor Otfried Hartmann: „Bei der Geräte-Revision hat Rosbach/Rodheim eins der besten Ergebnisse im Wetteraukreis erzielt“, lobte er. Im Weiteren nannte er die Durchsetzung eines Rentenanspruchs für Wehrleute sowie die Einführung des Digitalfunks im Wetteraukreis als vorrangige Aufgaben für die nähere Zukunft. „Wir haben im Wetteraukreis eine der stärksten Funkversorgungen, aber im Zeitrahmen der Einführung sowie in der Einsatztaktik gibt es noch einige Ungereimtheiten“.

Bei den 63 Einsätzen, zu denen im letzten Jahr gerufen wurde, lag der Schwerpunkt auf den Unwettereinsätzen, vor allem im Stadtteil Rodheim. Allein bei der Schlammlawine am 30. Mai in der Breslauer Straße hatten 60 Einsatzkräfte rund 250 Stunden investieren müssen. Noch zeit- und personalaufwändiger waren allerdings ein Groß- und ein Flächenbrand Ende Juli in Ober-Wöllstadt, bei denen die Rosbacher Wehren ihren Wöllstädter Kameraden zur Hilfe kamen.

Bürgermeister Detlef Brechtel verwies auf die wachsenden Herausforderungen für die Einsatzabteilungen. „Die im Flächennutzungsplan vorgesehene Erweiterung der Wohn- und Gewerbeflächen um je 40 Hektar bedeutet auch für die Feuerwehr eine Erweiterung ihres Zuständigkeitsbereiches“, sagte er. Besonders im Bereich der Gewerbefläche könne dies mit einer neuen – auch technischen – Herausforderung verbunden sein.

Für die Jugendfeuerwehr legt Jugendwart Christian Winkler seinen Jahresbericht vor, in dem er auf ein ereignisreiches Jahr mit zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten verweisen konnte. Übungen, Freizeiten und die Unterstützung der Einsatzabteilungen bei Ortsfesten oder dem jährlichen Feuerwehrfest gehörten dazu. Mehr Zulauf würde man sich allerdings für Rodheim wünschen. „Auch 2009 wollen wir nicht nachlassen und uns stetig verbessern“, betonte er.

[imgdb=right|651|3/]Anschließend nahmen 5 aktive Rodheimer und 14 Rosbacher Wehrleute ihre Beförderungsurkunden entgegen. Den zweithöchsten Rang in der Beförderungsskala erreichten Stadtbrandinspektor Clemens Harff und der Rosbacher Wehrführer Roman Lack, die beide zu Oberbrandmeistern ernannt wurden. Mit dem goldenen Brandschutzabzeichen für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Wolfgang Oberhofer, Rainer Schmidt und Horst Günter ausgezeichnet, außerdem durfte sich die Wehr über drei Neuaufnahmen bzw. Übernahmen freuen (Martin Müller, Eva-Maria Michalik und Mark Fulle). FeuerwehranwärterInnen sind nun Katja Porebska, Pia Oberhofer und Frederik Moericke aus Rosbach. Feuerwehrmann/frau dürfen sich nennen: Eva Kirchler, Sebastian Goll, Thomas Zehe, Florian Weide und Alexander Tillmann aus Rosbach sowie Martin Müller aus Rodheim. Oberfeuerwehrfrau/mann sind Aleksandra Porebska und Jan Blecher aus Rosbach, Hauptfeuerwehrmann sind Franz Christoph, Johannes Schäfer und Marco Eckert aus Rodheim, Löschmeister sind Christian Winkler und Matthias Mauer aus Rosbach, und Hauptlöschmeister Klaus Kottwitz aus Rodheim.

Mit der Bemerkung „Ein bisschen Spaß gehört dazu“ meldeten sich am Schluss der Veranstaltung das langjährige Mitglied Karl-Heinz Wenzel zu Wort. Er hatte in den Archiven des Heimatgeschichtsvereins ein kleines Musiktheaterstück von August Simon aus Nieder-Rosbach gefunden, das dieser 1892 niedergeschrieben hatte. Darin geht es in heiterer Form um das Leben bei den Rosbacher Feuerwehrwehrkameraden. „Leider hat Simon keine Noten beigefügt, sonst hätte ich auch das Stück heute gesungen“, meinte Wenzel, dessen gesangliche Stärken auch über die Grenzen der Feuerwehr hinaus bekannt sind.

Der Text und die Bilder wurden uns freundlicherweise von Fr. Halaczinsky zur Verfügung gestellt.

Verkehrsunfall

Am frühen Dienstagmittag wurde die Feuerwehr Rodheim zu einer Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall auf die Landstrasse gerufen. Ein PKW hatte sich überschlagen und durch den Unfall liefen die Betriebsstoffe aus dem Fahrzeug. Der Rettungsdienst versorgte den Fahrer und die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und streute die Betriebsstoffe ab.

Unwettereinsatz

Nach heftigen Regenfällen und immer noch gefrorenem Boden musste die Feuerwehr Rodheim zwischen Rosbach und Rodheim ein Anwesen vor den Wassermassen beschützen. Im Keller des Hauses waren bereits ca. 10cm Wasser als die Feuerwehr an die Einsatzstelle kam und der Graben vor dem Anwesen drohte überzulaufen. Das Tanklöschfahrzeug der Wehr Rodheim wurde mit Saugschläuchen zum Abpumpen des Wassers eingesetzt, während im Keller ein Wassersauger in Stellung gebracht wurde. Auch eine Tauchpumpe war noch im Einsatz, um die Wassermassen zu bekämpfen. Nach ca. 4 Stunden wurde der Einsatz abgebrochen, da die Abläufe soweit es möglich war frei gemacht wurden und das Wasser im Graben immer wieder nachlief, sobald die Pumpe ausgeschaltet wurde. Gegen halb 7 Uhr abends waren die Fahrzeuge wieder einsatzbereit.

Wasserrohrbruch

Am Samstagmorgen wurden die Feuerwehrleute aus Rodheim gegen 06:30 Uhr aus dem Schlaf gerissen, da in der Kirchgasse ein Wasserrohrbruch in einem angrenzenden Haus einen Wasserschaden verursachte. Die Feuerwehr war mit 3 Fahrzeugen und 19 Leuten vor Ort. Da in dem Haus ein Ablauf war, wo das Wasser seinen Weg nach draussen fand, beschränkte sich die Feuerwehr darauf die Schieber für diesen Abschnitt auf der Strasse zu verriegeln. Als besondere Herausforderung kam das Glatteis an diesem Morgen hinzu, worauf der Disponent der Leitstelle schon bei der Alarmierung hinwies und damit eventuell Unfälle auf der Anfahrt verhinderte. Nachdem die Bereitschaft der Stadtwerke an der Einsatzstelle war, konnte die Feuerwehr den Einsatzort verlassen.