Auch wenn die Erdbauarbeiten für das neue Feuerwehrhaus bereits vor einigen Tagen durch die Fa. August Gluck GmbH & Co. KG aus Herbstein begonnen wurden, hatten sich am Freitag Vertreter aus Ortspolitik und der Feuerwehr zum offiziellen Baubeginn getroffen.

Bürgermeister Thomas Alber begrüßte die anwesenden Stadtverordneten und deren Vorsteherin Regina Karehnke, den ersten Stadtrat Heinz Sill und weitere Stadträte, den Ortsvorsteher von Rodheim Rainer Schaub, die Vertreter des Planungsbüros und die Vertreter der Presse. Weiterhin begrüßte er den Kreisbrandinspektor Otfried Hartmann, den Stadtbrandinspektor Clemens Harff und dessen Stellvertreter Ingo Schneider und alle anwesenden Feuerwehrkameraden der Wehr Rodheim.

In seinen Grußworten freute sich der Bürgermeister über die Entscheidung der politischen Gremien ein neues Gebäude zu errichten und lobte die Initiativen der Feuerwehr. Er betonte das die Feuerwehr ihre Interessen stets eingebracht und dabei die finanziellen Mittel der Stadt nie aus dem Auge verloren hat und auch zu Kompromissen bereit war. Er bedankte sich bei der Feuerwehrführung, den Mitarbeitern der Stadt und dem Architektenbüro für die gute Zusammenarbeit bei der Planung des Projekts.

Stadtverordnetenvorsteherin Karehnke und erster Stadtrat Sill lobten ebenfalls die engagierte Arbeit der Feuerwehr und wünschten sich einen problemlosen weiteren Bauverlauf. Auch Ortsvorsteher Rainer Schaub ließ es sich nicht nehmen ein paar Worte zum Baubeginn zu sagen. Er freute sich das nach dem Sportzentrum auch das Feuerwehrhaus durch die Rodheimer so tatkräftig mitgeplant wurde und man die eigenen Interessen durchzusetzen weiß. „Mit den Rodheimern kann und muss man rechnen“ sagte Schaub.

Der Kreisbrandinspektor überbrachte Grüße des hessischen Ministeriums des Innern und für Sport und des Landrats und freute sich ebenfalls über den Baubeginn des Feuerwehrhauses und das es ihm und Bürgermeister Alber gelungen sei die Zuschüsse des Landes nach Rosbach zu holen. Der stellvertretende Stadtbrandinspektor Ingo Schneider und Wehrführer Martin Schneider bedankten sich bei den politischen Vertretern und bei dem Planungsbüro von der Heidt sowie den Mitarbeitern der Stadt Rosbach für die gute Zusammenarbeit während der Planungsphase. Sie betonten dass die Feuerwehr sich auf den Neubau freue und man somit auch in Zukunft bestens für den Schutz der Bevölkerung sorgen kann. „Dies ist kein Gebäude für die Feuerwehrleute, sondern für die Rodheimer Bürgerinnen und Bürger“ sagte Wehrführer Martin Schneider.

Heiko von der Heidt vom Planungsbüro aus Nidda versorgte die Gäste noch mit ein paar Daten rund um das neue Gebäude. So wird eine Fläche von ca. 3000qm hergestellt, das Gebäude umfasst ca. 600qm. Es werden ein Übungshof und 26 Parkplätze für Einsatzkräfte entstehen und das Gebäude wird in einen Sozialbereich mit Unterrichtsraum, Jugendraum, Büros und Sanitäreinrichtungen sowie einen Funktionsbereich mit Fahrzeughallen, Werkstatt, Lager und Umkleideräumen aufgeteilt.

Nach den Grußworten und Reden wurde dann der offizielle Spatenstich und Baubeginn vollzogen. Bürgermeister, erster Stadtrat, Stadtverordnetenvorsteherin, Kreisbrandinspektor, Architekt und Feuerwehrführung gruben mit ihren Spaten die ersten Erdlöcher für das neue Gebäude.

Anschließend gab es bei blauem Himmel und Sonnenschein noch einen kleinen Imbiss und Getränke und einige Feuerwehrleute liefen schon mal auf dem Areal herum und inspizierten das Gelände.

Wir freuen uns auf die Bauphase und hoffen im Frühjahr 2016 die offizielle Einweihung des neuen Gebäudes feiern zu können.