Archiv der Kategorie: Einsatzabteilung

dringende Türöffnung

Gegen 09:20 Uhr wurden die Feuerwehren Rosbach und Rodheim zu einer Türöffnung gerufen, da eine ca. 80jährige Dame, von der man seit dem Vorabend nichts mehr gehört hatte, in ihrer Wohnung vermutet wurde. Die Haustüre konnte zwar mit dem Schlüssel der Familie geöffnet werden, aber eine Zwischentür zur Wohnung war verschlossen. Der Einsatzleiter entschied sich dazu die Scheibe dieser Türe zu zerschlagen, um an den Schlüssel, der von innen steckte, heranzukommen. So war die Tür schnell geöffnet und der Rettungsdienst konnte die Frau betreuen, der augenscheinlich nichts fehlte. Nach ca. einer halben Stunde konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Rodheim wieder abrücken, die Kameraden aus Rosbach konnten direkt nach dem Öffnen der Tür die Anfahrt abbrechen.

Brennt Hecke und Gestrüp

Am frühen Sonntag Nachmittag wurde die Feuerwehr Rodheim zu einem Brand nahe der Landstrasse Richtung Petterweil alarmiert. Das zuerst eintreffende Fahrzeug musste die ca. 25 Quadratmeter große Fläche ablöschen und den brennenden Misthaufen, die Äste und das Gestrüp mit Mistgabeln auseinanderziehen. Um eine bessere Löschwirkung zu erreichen, entschied sich der Einsatzleiter Schaummittel zuzusetzen, damit das Wasser besser in den Misthaufen und die Asche eindringt. Die nachrückenden Fahrzeuge konnten beim Auseinanderziehen unterstützen. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet.

Einsatz für die Atemschutzgeräteträger

Am Sonntagnachmittag brannte eine Scheune eines landwirtschaftlichen Anwesens in Ober-Wöllstadt. Am späten Sonntagabend wurden die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Rodheim zur Einsatzstelle beordert, um die Kameraden aus Nieder- und Ober-Wöllstadt sowie Rosbach bei den Aufräum- und Nachlöscharbeiten zu unterstützen. 4 Trupps mit jeweils zwei Geräteträgern mussten Teile des abgebrannten Daches und noch brennendes Stroh aus der Scheune schaffen. Gegen 2:15 Uhr konnte die Feuerwehr Rodheim wieder abrücken.

Hilfeleistung nach schwerem Verkehrsunfall *Update*

In der Nacht zum Sonntag wurde die Feuerwehr Rodheim auf die Landstrasse zwischen Rodheim und Nieder-Wöllstadt gerufen. Ein PKW-Fahrer, der aus Richtung Nieder-Wöllstadt kam hatte nach einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war in einem Getreidefeld zum stehen gekommen. Die Rettungskräfte konnten leider nur noch den Tod des Fahrers feststellen. Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle aus, öffnete den verbeulten Motorraum mit Hilfe des Spreizers, um die Batterie abzuklemmen und musste dann auf die Unfallsachverständigen der Polizei warten. Als der Abschleppdienst gegen 4 Uhr das Fahrzeug aus dem Feld gezogen hatte, musste anschließend Getreide und Erde von der Strasse gekehrt werden. Gegen kurz nach halb 5 morgens war der Einsatz dann beendet.

Update
Bericht aus der Hessenschau

Brennt Gartenhütte

Um kurz vor halb sechs am Freitagabend wurden die Feuerwehren Rosbach und Rodheim gemäß dem aktuellen Alarmplan mit Sirenen zu den Resten einer Gartenhütte gerufen, die noch glimmten und von der Polizei begutachtet wurden. Wahrscheinlich seit dem Vorabend brannten und glimmten zwei Unterstände auf einem Pappelstück. Die Eigentümer bemerkten das Feuer am Freitagabend und holten die Polizei, die dann die Feuerwehren zur Unterstützung heranholen musste. Die Feuerwehr Rosbach konnte die Einsatzstelle gleich wieder verlassen, die Feuerwehr Rodheim löschte die Glutnester ab und legte einen Schaumteppich über das Objekt. Nach ca. einer Stunde konnten die Rodheimer Brandschützer die Einsatzstelle wieder verlassen.

Hilfeleistung nach Verkehrsunfall

Nach einem Verkehrsunfall forderte die Polizei die Feuerwehr Rodheim an, um ausflaufende Betriebsstoffe aufzunehmen. Die Einsatzstelle wurde abgesichert, die Stoffe abgestreut und das Bindemittel wieder aufgenommen. Nach einer guten halben Stunde war der Einsatz beendet.

Wasser im Keller

Auch am Samstag musste die Feuerwehr noch letzte Schäden des Unwetters am vorigen Abend beheben. Gegen 9 Uhr wurde ein Wassersauger und ein Gummischieber verliehen und letzte Aufräumarbeiten erledigt. Um 13:47 Uhr löste die Leitstelle des Wetteraukreises erneut die Funkmeldeempfänger für Rodheim aus, da in der Liebigstrasse auch noch Wasser im Keller stand. Freunde – der sich im Urlaub befindenden Bewohnern – hatten das Wasser entdeckt. Mit einer Tauchpumpe und einem Wassersauger wurde der Keller trockengelegt. Nach einer Stunde war der Einsatz beendet.

Wasser im Keller *Update Bilder*

Nachdem die Wehrführung drei vermeintliche Einsatzstellen besichtigte und feststellte, dass dort nichts mehr zu tun ist, wurde die Feuerwehr in das Baugebiet HUB3 gerufen. Hier wurde Schlamm auf Strasse gemeldet. Als die Wehrführung dort eintraf, fand man 4 Keller die ca. 25cm hoch mit Schlamm und Wasser gefüllt waren und Anwohner die verzweifelt versuchten den Dreck aus den Kellern zu bekommen. Auf der Fahrbahn stand ebenfalls bis zu 20cm hoch der Schlamm. Da sich abzeichnete, dass dieser Einsatz länger dauern würde und man viele Einsatzkräfte braucht wurden zuerst alle Fahrzeuge der Feuerwehren der Stadt Rosbach an diese Einsatzstelle beordert, und ca. eine halbe Stunde später nochmal Vollalarm mit Sirene für Rodheim und Rosbach ausgelöst. Die Feuerwehren halfen zuerst beim bergen der Möbel und Kleinteile aus den Kellern und danach wurden die Keller mit Wasser ausgespritzt und immer wieder der Schlamm abgesaugt. Zwischenzeitlich wurde das Verpflegungsteam alarmiert, die eine Suppe, Würstchen und heiße Getränke vorbereiteten. Auch der Bauhof musste zur Einsatzstelle, um den Schlamm von der Strasse mit einem Bagger wegzuschieben. Die Einsatzleitung ließ den Bürgermeister verständigen, der sich auch selbst ein Bild von dem Einsatz machte. Gegen 3 Uhr waren dann alle Gerätschaften grob gessäubert und die Mannschaften konnten wieder nach Hause.

Wasser im Keller

In der Königsberger Strasse war ein weiterer Keller von dem starken Regen betroffen, jedoch hatten die Anwohner das Wasser schon mit Eimern und Lappen aus dem Keller gebracht bis die Feuerwehr vor Ort war. Hier konnte die Feuerwehr nicht mehr helfen.

Wasser im Keller

In der unteren Ringstrasse war ebenfalls ein Keller von dem starken Regen betroffen, jedoch hatten die Anwohner das Wasser schon mit Eimern und Lappen aus dem Keller gebracht bis die Meldung bei der Feuerwehr einging. Hier war kein Einsatz für die Feuerwehr mehr erforderlich.

Wasser im Keller

In der Hauptstrasse war ein Keller von dem starken Regen betroffen, jedoch hatten die Anwohner das Wasser schon mit Eimern und Lappen aus dem Keller gebracht. Hier war kein Einsatz für die Feuerwehr notwendig.