[imgdb=right|334|2/]Am 11.11.2006 nahmen die Atemschutzgeräteträger der Rodheimer Feuerwehr an einer Fortbildungsveranstaltung zum Tragen von Chemikalien-Schutzanzügen (CSA) teil. Die Feuerwehr Burgholzhausen hatte freundlicherweise angeboten diese Übung für die Rodheimer Kameraden auszurichten.
Gemeinsam mit zwei Kameraden aus Rosbach und vier Helfern wurde unter anderem das An- und Ablegen der Anzüge, der Aufbau einer Chemikalien-Pumpe, das Abdichten von undichten Gefäßen und der Aufbau eines Hydraulikaggregats geübt. Das Tragen von Chemikalien-Schutzanzügen ist erforderlich bei Einsätzen mit gefährlichen Stoffen und Gütern. Unter den Anzügen tragen die Feuerwehrleute Atemschutzgeräte, die Kommunikation untereinander ist über Funkgeräte sichergestellt. Die Einsatzzeit beträgt etwa 20 Minuten, hinzu kommt noch die Zeit für die Dekontamination nach dem Einsatz, also die Grobreinigung der Anzüge nach Arbeiten in Chemikalien-verschmutzen Bereichen.
[imgdb=left|335|2/]Gemeinsam mit den Kameraden aus Burgholzhausen wurde der Nachmittag gemütlich ausklingen lassen.
An dieser Stelle sei der Feuerwehr Burgholzhausen für die Ausrichtung der Übung herzlich gedankt!
[imgdb=right|328|3/]Am 20.10.2006 fand gegen 20:00 Uhr eine unangekündigte Alarmübung zusammen mit der Wehr Burgholzhausen statt. Die Feuerwehr Rodheim wurde über Funkmeldeempfänger zur „Unterstützung“ nach Burgholzhausen nachalarmiert.
Das Übungsobjekt befand sich im Neubaugebiet am Ortseingang Burgholzhausen aus Rodheim kommend. Als Lage wurde ein Dachstuhlbrand in einem Zweifamilienhaus angenommen. Der Atemschutztrupp des Rodheimer LF16 ging zur Brandbekämpfung über eine Steckleiter ins 2. OG vor, ein Atemschutztrupp aus Burgholzhausen suchte das 1. OG nach einer vermissten Person ab und brachte diese über eine Steckleiter in Sicherheit. Nachdem der Trupp aus dem 2. OG das Haus wieder verlassen hatte meldete der im 1. OG eingesetzte Trupp einen „Atemschutznotfall“. Dies führte zum Einsatz des Sicherungstrupps, der den „verletzten“ Kameraden mit Hilfe der Schleifkorbtrage über ein Steckleiter sicher aus dem Haus rettete. Es ist wichtig bei solchen Übungen immer wieder die so genannten Atemschutzunfälle und die Rettung verletzter Atemschutzgeräteträger zu üben, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt, denn dann zählt jede Sekunde. Die Übung endete gegen 21:30 Uhr.
Die Feuerwehren Burgholzhausen und Rodheim trafen sich anschließend im Gerätehaus Burgholzhausen zur Nachbesprechung der Übung und einer kleinen Stärkung.
[imgdb=left|329|3/]Für die beiden Wehren war dies nicht die erste gemeinsame Übung, so fand z.B. im letzten Jahr eine große Übung am Betonwerk Richtung Köppern statt und für die Zukunft sind gemeinsame Einsätze auf der neu gebauten Umgehungsstraße Richtung Köpperner Kreuz absehbar. Umso wichtiger ist es frühzeitig die Einsatzkonzepte der beiden Wehren durch gemeinsame Übungen kennenzulernen, und die Zusammenarbeit zu intensivieren. Bisher funktioniert die Zusammenarbeit bis auf wenige Kleinigkeiten hervorragend und soll durch weitere gemeinsame Übungen noch verfeinert werden.
Die Feuerwehr Rodheim bedankt sich bei der Feuerwehr Burgholzhausen recht herzlich für die Einladung zur Übung.
[imgdb=right|327|3/]Vom 07.10. bis 10.07.06 fand am Bürgerhaus die alljährliche Kerb statt. Am Sonntag, den 08.10., und am Montag, den 09.10., hatte die Feuerwehr ihre Tore für die Kerbgäste geöffnet und bot wieder Speisen und Getränke zum Verzehr an.
In diesem Jahr hatte man an Kerb sogar besseres Wetter als an Vatertag, wo es den ganzen Tag über regnete. Bei herrlichem Sonnenschein nutzten einige Gäste die vor der Fahrzeughalle aufgestellten Tische und Bänke. Während es mittags in der Sonne angenehm warm war, merkte man nach dem Sonnenuntergang den Herbst und die Feier verlagerte sich in die wärmere Fahrzeughalle.
Durch unseren DJ Jens Heuser angeheizt wurde dort bis um kurz nach Mitternacht weitergefeiert.
Die Feuerwehr Rodheim bedankt sich bei allen Gästen für den Besuch und hofft auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
[imgdb=right|323|3/]Die diesjährige Nachtalarmübung fand am vergangenen Dienstag, den 26.09.2006 statt. Angenommene Lage war die Kollision eines Zuges mit einem Auto in der Nähe des Nieder-Rosbacher Teiches. Die Alarmierung erfolgte gegen 21:45 Uhr relativ spät, da die Bahnstrecke bis kurz nach 21 Uhr befahren wird.
Das erste Fahrzeug an der Einsatzstelle war das Löschgruppenfahrzeug aus Rosbach. Dessen Gruppenführer stellte nach der Erkundung fest, dass ein Auto eine Böschung heruntergerutscht und dabei mit dem in Richtung Friedberg fahrenden Zug kollidiert war. Der Fahrer des Autos wurde beim Aufprall aus seinem Fahrzeug geschleudert und lag schwer verletzt auf den Bahngleisen, der Beifahrer befand sich noch im Auto. Die genaue Lage im Zug war zu Beginn noch unklar. So wurde ein Atemschutztrupp aus Rodheim zur Erkundung und Menschenrettung im verrauchten hinteren Teil des Zuges eingesetzt. Aus dem Zug wurden 3 Personen gerettet und dem Roten Kreuz aus Rodheim zur Betreuung übergeben. Da unklar war, ob vielleicht einige Zuginsassen zu Fuß geflüchtet waren, wurden Suchtrupps in beide Fahrtrichtungen losgeschickt, um nach diesen zu suchen.
[imgdb=left|325|2/]Erschwerend für die Einsatzkräfte kam hinzu, dass die Einsatzstelle rundherum nur über abschüssige Böschungen zu erreichen war. Aus diesem Grund wurden zu Beginn der Übung Behelfstreppen aus Steckleitern an den Böschungen in Stellung gebracht. Bewährt hat sich ebenso die Schleifkorbtrage der Wehr Rodheim, die bei der Rettung der Verletzten über die Böschungen hilfreiche Dienste leistete.
Wesentlich einfacher gestaltete sich die Ausleuchtung der Einsatzstelle. Da die Gleise an dieser Stelle tiefer verlaufen als die umgebenden Feldwege und die Bahnstrecke an dieser von einer Brücke überquert wird, war es möglich die Einsatzstelle von drei Seiten her auszuleuchten. Die Einsatzstelle war dadurch taghell und die Einsatzkräfte am Zug wurden durch die hochstehenden Strahler nicht geblendet.
[imgdb=right|324|2/]Nach gut einer Stunde war die Übung beendet und die beteiligten Kräfte trafen sich im Feuerwehrhaus Rosbach zu einem gemeinsamen Mitternachtssnack.
Bei der Übung waren folgende Organisationen anwesend:
Feuerwehr Rodheim mit 18 Einsatzkräften
Feuerwehr Rosbach mit 29 Einsatzkräften
Rotes Kreuz Rodheim mit 7 Einsatzkräften
Bahnpolizei mit 2 Beamten
Notfallmanager der Deutschen Bahn
Die Feuerwehren danken der Butzbach-Licher-Eisenbahn für die Möglichkeit an einem ihrer Züge zu üben, sowie dem Notfallmanager, dem Roten Kreuz und der Bahnpolizei für die gute Zusammenarbeit.
[imgdb=left|326|2/]
Herzlichen Dank an Daniel Schneider, Lehrer an der EKS und Mitglied der FF Butzbach-Fauerbach für den Bericht
Vier Tage mit dem heißen Thema beschäftigt
Die Klasse 3a der Erich Kästner-Schule zu Besuch bei der Feuerwehr – Pennäler erhalten das Brandschutzdiplom
[imgdb=right|317|3/]Die letzte Woche stand für die Schüler und Schülerinnen von Klassenlehrerin Hanna Könecke ganz im Zeichen der „Brandschutzerziehung“. Unter der Leitung von Daniel Schneider, der in der Freiwilligen Feuerwehr Butzbach Fauerbach aktiv ist und außerdem als Lehrer an der Erich Kästner Schule unterrichtet, erarbeiteten die Schüler an vier Tagen die wichtigsten Regeln des Brandschutzes.
Der erste Tag stand ganz im Zeichen des Notrufes. Alle Schüler konnten am Ende des Tages problemlos einen Notruf absetzten und wussten, was sie am Telefon zu sagen hatten. Außerdem wurde ihnen die Ausrüstung der Feuerwehrmänner gezeigt. Highlight dieses Tages war das Ausprobieren und Anziehen der Ausrüstung und Kleidung der Feuerwehrmänner, sodass sich die Kinder als echte Feuerwehrleute fühlten.
Am zweiten Tag wurde den Schülern das Thema Feuer vor Augen geführt. Die Klasse erkannte, dass Feuer nützlich aber auch gefährlich ist. Sie erarbeiteten außerdem, dass Feuer nicht nur einen brennbaren Stoff zum Brennen braucht, sondern außerdem eine Entzündungstemperatur und Sauerstoff benötigt. Jeder Schüler durfte dann im Anschluss unter Beachtung der zusammengetragenen Regeln ein Streichholz und ein Feuerzeug anzünden. Den Abschuss des Tages bildeten einige Versuche. Hier erkannten die Schüler sofort, dass man beim Auspusten einer Kerze sehr aufpassen muss, da Haare sehr leicht brennen können.
Am dritten Tag behandelte die Klasse das Thema Rauch und Gefahren. Ebenfalls stand für die Kinder das Verhalten im Brandfall in der Schule und zu Hause auf dem Plan. Da der Rauch immer nach oben zieht und der Sauerstoff am Boden ist, erkannte die Klasse, dass man sich im Brandfall auf dem Boden aufhalten muss. Die Fenster und Türen sollen verschlossen werden, damit man den Rauch und das Feuer einsperrt. Zum Schluss stand die Probe eines Feueralarms an. Somit übte die Klasse das Verhalten im Brandfall.
Am letzten Tag ging es dann für zwei Stunden zur Freiwilligen Feuerwehr Rodheim. Michael Schneider, aktiver Feuerwehrmann der FFW Rodheim, zeigte den Schülern die beiden Löschfahrzeuge sowie die Materialien, die auf diesen Fahrzeugen vorhanden sind. Das Ausprobieren dieser Gerätschaften war für die Schüler hochinteressant und bereitete ihnen eine Menge Freude.
Spätestens als jeder einmal mit einem Strahlrohr Wasser spritzen durfte, fühlte sich jedes Kind als ein echter Feuerwehrmann.
Mit einem kleinen Test endete die Einheit der Brandschutzerziehung. Natürlich haben alle Schüler diesen Test bestanden und erhielten das sehnlich erwartete Brandschutzdiplom.
[imgdb=right|222|3/]Der Tag der Hilfsorganisationen in Rodheim ist erfolgreich zu Ende gegangen. Die Feuerwehr Rodheim dankt allen Besuchern, auch im Namen der beteiligten Hilfsorganisationen, recht herzlich für das Interesse an der Arbeit der einzelnen Organisationen.
In den folgenden Tagen werden wir hier einige Bilder und einen Bericht zum Tag veröffentlichen. Über die Kommentarfunktion haben Sie die Möglichkeit uns Ihre Meinung und Eindrücke kund zu tun.
Update (05.09.2006):
Eine Bildergalerie mit Eindrücken zum Tag der Hilfsorganisationen finden Sie hier
Update (09.09.2006):
Ein Video zum Tag der Hilfsorganisationen ist jetzt auch verfügbar. Entweder auf www.youtube.com oder direkt hier auf der Seite.
Update (10.09.2006):
Hier nun der Presseartikel, der auch in den „Rosbacher Nachrichten“ veröffentlicht wurde.
Am Sonntag, den 03.09.2006, veranstaltete die Feuerwehr Rodheim am Bürgerhaus Rodheim einen Tag der Hilfsorganisationen. Nach den umfangreichen Vorbereitungen hoffte jeder auf gutes Wetter und tatsächlich, an dem Tag blieb es bis auf zwei kurze Nieselschauer trocken.
Durch die Vielzahl der vertretenen Hilfsorganisationen wurde für jeden Besucher etwas geboten. Das Rote Kreuz aus Rodheim lud zum Blutdruckmessen und zur Besichtigung eines Rettungswagens ein. Außerdem wurden interessierte Besucher über das Blutspenden in Rosbach und Rodheim informiert.
Die Rettungshundestaffel des Roten Kreuz Friedberg demonstrierte bei einer Vorführung in einem Parkour das Können ihrer Hunde und erntete dafür reichlich Applaus von den Zuschauern.
Die DLRG aus Friedberg hatte neben einem Taucherwagen und reichlich Tauchausrüstung unter anderem ein Motorboot im Gepäck. Wer sich mal vom Gewicht der Tauchausrüstung überzeugen wollte, der durfte auch mal unter Aufsicht die Atemluftflasche eines Tauchers auf die Schulter nehmen.
Das Technische Hilfswerk aus Friedberg war mit zwei Fahrzeugen und einem Notstromaggregat vertreten. Auf einem der Fahrzeuge wurde ein Modell eines Dachstuhls aufgebaut, an dem in einer Vorführung ein Dachverschluss gezeigt wurde. Hierbei handelt es sich um eine Folie, die über ein Loch in der Dachhaut gerollt werden kann und dieses, z.B. nach einem Unwetter oder Brand, sicher verschließt.
Die Feuerwehren aus Friedberg, Rosbach und Rodheim zeigten einen kleinen Ausschnitt aus dem Feuerwehrfuhrpark. So wurden unter anderem eine Drehleiter, ein Tanklöschfahrzeug und ein Löschgruppenfahrzeug ausgestellt. Mit diesen Fahrzeugen ist es den Feuerwehren möglich, ein breites Spektrum der anfallenden Arbeiten abzudecken.
Die Feuerwehr Rodheim zeigte mit einer Übung auf dem Parkplatz einen simulierten Wohnungsbrand in einem verrauchten Zelt. Nachdem der Einsatz „erfolgreich“ beendet war, hatten die Besucher auch mal die Möglichkeit selbst in das verrauchte Zelt zu gehen und die Orientierung eines Atemschutzgeräteträgers bei so genannter „Nullsicht“ nachzuempfinden.
Mit einer Komponente zur Betreuung von 25 Personen bei Großschadenslagen war der Malteser Hilfsdienst aus Altenstadt angerückt. Hier wurde den Besuchern das Konzept bei einem Massenanfall von Verletzten dargestellt und über die Hilfsdienste der Malteser, auch bei größeren Festivals wie z.B. der Loveparade in Berlin, aufgeklärt.
Der Arbeiter-Samariter-Bund hatte einen besonderen Service für die älteren Gäste zu bieten. Im Bürgerhaus konnte man den Menü-Service des ASB probieren und sich selbst ein Bild von der Qualität der zubereiteten Speisen machen. Des weiteren wurde über den Hausnotruf des ASB informiert, für viele Hilfsbedürftige Menschen sicherlich eine sinnvolle Einrichtung.
Im neuen Gewand präsentierte sich die Polizei Friedberg. Vor dem Bürgerhaus stand unübersehbar ein neues Polizeifahrzeug in blau, der neuen Farbe der hessischen Polizei. Im Bürgerhaus hatten sich die Seniorenberater der Polizei bestens für Informationsgespräche gerüstet. „Gerade bei älteren Leuten ist es wichtig fortlaufend über die Gefahren durch Trickdiebe zu warnen“, so einer der Seniorenberater. Die Seniorenberater arbeiten wie die anderen Hilfsorganisationen ebenfalls ehrenamtlich und werden bei ihrer Arbeit durch die Polizei Friedberg unterstützt.
Für die Verpflegung der Besucher und Hilfskräfte zeichnete sich die Feuerwehr aus Rodheim verantwortlich, zur Kaffeezeit lud dann der Obst- und Gartenbauverein zum Quetschenkuchenessen in den Dorfgemeinschaftsraum ein.
Die Feuerwehr Rodheim bedankt sich recht herzlich bei den zahlreichen Besuchern für das Interesse an der Arbeit der Hilfsorganisationen und bei den Organisationen für die Teilnahme am Tag der Hilfsorganisationen.
[imgdb=right|221|3/]Ein überdimensionaler Feuerwehrmann aus Strohballen begrüßt seit einigen Tagen die Autofahrer, welche aus Richtung Rosbach nach Rodheim kommen. Mit dieser ungewöhnlichen Idee wirbt die Feuerwehr Rodheim für ihren Tag der Hilfsorganisationen am 3. September am und im Bürgerhaus Rodheim.
[imgdb=right|218|3/]Für Feuerwehrleute ist eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung nötig, damit sie im Einsatzfall immer bestens ausgebildet sind. Ein Problem stellt dabei die Ausbildung für Atemschutzgeräteträger dar, da der Innenangriff am Standort oftmals nicht realitätsnah geübt werden kann. Bislang bestand die einzige Möglichkeit dafür in der Brandsimulationsanlage der Landesfeuerwehrschule in Kassel, wobei die Plätze hierfür begrenzt sind. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass das Land Hessen in diesem Jahr zum zweiten Mal den Firedragon der Firma Dräger angemietet hat und ihn den Landkreisen jeweils für eine Woche zur Schulung der Atemschutzgeräteträger zur Verfügung stellt.
Bei dem Firedragon handelt es sich um eine gasbefeuerte mobile Brandsimulationsanlage, in der das Vorgehen im Innenangriff realitätsnah geübt werden kann. Vor dem Durchgang im Container steht jedoch ein kurzes Strahlrohrtraining auf dem Programm. Hierbei wird den Atemschutzgeräteträgern der richtige Umgang mit dem Strahlrohr vermittelt, so auch z.B. der Schutz vor dem gefürchteten Flashover, früher als Rauchgasdurchzündung bekannt.
Danach geht es Truppweise in den Container, wobei verschiedene Brandstellen simuliert werden können. Hierbei sollen auch gleich die zuvor gelernten Techniken in die Tat umgesetzt werden und das �Feuer� erfolgreich bekämpft werden.
Die Feuerwehr Rodheim war am heutigen Montag mit drei Mann in der Strecke, am Donnerstag folgen nochmals zwei und am Samstag drei Feuerwehrmänner.
Der diesjährige Vereinsausflug führte die Feuerwehr Rodheim zu den Karl-May-Festspielen nach Elspe im Sauerland.
Am Samstag, den 01.07., wurde sich um 7 Uhr an der EKS getroffen um dann in Richtung Elspe aufzubrechen. Nach einer Fahrtzeit von etwa einer Stunde wurde auf einem Autobahnparkplatz die erste Rast eingelegt, um das gewohnte Frühstück einzunehmen. Frisch gestärkt ging es dann auf der Autobahn weiter Richtung Elspe.
Dort angekommen wurde die Rodheimer Gruppe von einer freundlichen jungen Dame empfangen. Nach der kurzen Begrüßung und einer kleinen Einweisung in den Tagesablauf und den Aufbau des Geländes konnte das Gelände erkundet werden. Auf dem Besuchsplan standen eine Akrobatikshow, bei der sich manch einer von uns sicherlich unangenehme Verletzungen zugezogen hätte, eine Action- und Stuntshow, bei der das Training und die Durchführung verschiedener Stunts zu Fuß und zu Pferd gezeigt wurden, sowie eine Musikshow mit einer „Rundreise durch Amerika“, die den Vormittag anschaulich ausfüllten.
Um die Mittagszeit sammelte sich die Gruppe im Saloon um dort das gemeinsame Mittagessen einzunehmen. Nach den Vorstellungen am Vormittag folgte nach dem Mittagessen der Hauptpunkt des Tagesprogramms, die Vorführung auf der Naturbühne. Gespielt wurde in diesem Jahr das Stück „Winnetou I“, bei dem es um den Bau der Eisenbahn im Gebiet der Apatschen, sowie die Blutsbrüderschaft zwischen Winnetou und Old Shatterhand geht. Die Vorführung wurde von großen Ritten mit teilweise über 30 Pferden, zahlreichen Action- und Kampfszenen sowie spektakulären Explosionen begleitet.
Nach der Vorführung ging es mit dem Bus zurück nach Rodheim, wo die Gruppe in diesem Jahr im Bürgerhaus zum Abschluss einkehrte.
Wie unschwer zu übersehen ist hat die Feuerwehr Rodheim eine neue Homepage.
Es wurden hauptsächlich Veränderungen am Design und an der Programmierung der Seite vorgenommen.
In den nächsten Wochen wird noch zusätzlicher Inhalt eingepflegt und kleinere Änderungen an der Seite vorgenommen, durch die wir sie für Sie noch attraktiver gestalten möchten.
Wir hoffen, dass Sie uns als Besucher der Webseite treu bleiben. Zusätzlich möchten wir nochmals auf die Möglichkeit hinweisen die aktuellen Meldungen und die Einsätze per RSS-Feed zu abonnieren. Hierzu folgen Sie bitte einfach diesem Link, User die den Feed bereits abonniert haben möchten wir bitten die URL zu aktualisieren.
In diesem Jahr fand die Vatertagsveranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Rodheim zum zweiten Mal auf dem Hartplatz hinter der Erich-Kästner-Schule statt. Nachdem im letzten Jahr herrlicher Sonnenschein und sommerliche Temperaturen herrschten, wollte das Wetter in diesem Jahr nicht so richtig in Schwung kommen. Der Wetterbericht meldete für den gesamten Tag Regen, der sich dann aber größtenteils nur als Nieselregen bemerkbar machte.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch einen evangelischen Gottesdienst, der in diesem Jahr zum ersten Mal im Zelt stattfand und trotz des schlechten Wetters gut besucht war. Nach dem Gottesdienst waren die Essensstände und der Zapfwagen für die Besucher geöffnet, die zwar nur langsam, aber für die Umstände dennoch reichlich auf den Platz kamen. „Wir hatten über den Tag gesehen zwischen 400 und 500 Gästen“, so Wolfgang Dickenbrock, Vorsitzender des Feuerwehrvereins. Viele kamen zum Mittagessen auf den Platz, oder nahmen sich eine Portion Erbsensuppe mit nach Hause.
Ein Problem stellte auch der Hartplatz da, der durch das schlechte Wetter der vorangegangenen Tage recht matschig war. Die Feuerwehr hat zwar noch versucht das Wasser vom Platz zu bekommen, jedoch ist anscheinend das Drainagesystem kaputt.
Am vergangenen Sonntag heulten in der Stadt Rosbach wieder die Sirenen. Anlass war die alljährliche Waldbrandübung der Feuerwehren der Stadt Rosbach.
In diesem Jahr wurde in einem Waldstück hinter dem Beinhardshof nach Absprache mit dem Förster Sill alte Rinde aus dem letzten Jahr verbrannt. Des Weiteren war ein Waldarbeiter (in Form einer Puppe) bei der Flucht vor dem Feuer durch einen umstürzenden Baum eingeklemmt worden und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Parallel dazu mussten die Feuerwehren zunächst die Wasserversorgung zur Einsatzstelle sicherstellen, sowie das Feuer an der Ausbreitung hindern. Nachdem die Wasserversorgung über einen Überflurhydranten sichergestellt war, wurden die verschiedenen Brandstellen abgelöscht.
Die Feuerwehren Rodheim und Rosbach waren mit insgesamt 10 Fahrzeugen und 50 Feuerwehrleuten vor Ort. Außerdem war der zuständige Revierförster Sill vor Ort, um sich ein Bild von der Einsatzfähigkeit der Wehren zu machen.