Archiv des Autors: Carsten Franz

Kindermaskenball der Jugendfeuerwehr

[imgdb=right|440|3/]Am Sonntag, den 03. Februar 2008, fand der traditionelle Kindermaskenball der Jugendfeuerwehr im Bürgerhaus statt. Ab 13:30 Uhr war der Saal für Eltern und Kinder geöffnet und wie in jedem Jahr hatte die Jugendfeuerwehr unter Leitung des Jugendwarts Jochen Schneider Spiele für die Kinder vorbereitet.

Um 14:11 Uhr begrüßte das Elferratsmitglied der Spritzer Klaus Hagenrainer die Gäste und führte den Nachmittag durchs Programm. Nach der Begrüßung wurde dann die Bühne von den Kindern und einigen Eltern zum spielen und tanzen gestürmt.

Als gegen 14:45 Uhr das erste Spiel begann, gab es an der Absperrung einen großen Andrang. Jeder wollte beim Eierlaufen mit einem Löffel an einem Jugendfeuerwehrhelm und aufgelegtem Tischtennisball mit dabei sein. Nachdem einige Läufe wiederholt werden mussten, weil kein Sieger zu ermitteln war, stand dann letztendlich doch ein Sieger fest. Allerdings gingen auch die Unterlegenen Kinder nicht leer aus, denn die Jugendfeuerwehr verteilte auch Trostpreise.

Nach 6 verschiedenen Läufen wurde die Fläche wieder zum spielen freigegeben. Hinter der Bühne begannen aber schon die Vorbereitungen für das nächste Spiel, die große Reise nach Jerusalem. Und als der Moderator die Bühne betrat und das Spiel erklärte kamen wieder viele Freiwillige nach vorn, um mit zuspielen. Die Helfer André Dorn und Patrick Lorenz bauten 10 Stühle auf und suchten 11 Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren aus, die „verreisen“ wollten.

Danach übernachm der DJ Tobias Hagenrainer das Regiment und spielte immer wieder Fastnachtslieder an. Bei der Unterbrechung der Musik begann dann der Ansturm auf die Stühle, die nach und nach entfernt wurden. Leider musste auch hier bei jeder Runde ein Kind ausscheiden, aber der errungene Preis tröstete die Kinder schnell. Als am Ende die letzten drei übrig waren, wurde es nochmal spannend, denn die Preise wurden größer. Es ging jetzt um Spiele, und Malutensilien, und zum Schluß stand auch eine Siegerin fest.

Gegen 16 Uhr wurden dann Luftballons im Saal verteilt, und jeder der schon einmal bei unserem Kindermaskenball war, wusste für diese Luftballons gedacht sind: „Der große Luftballonwettbewerb“. Und jetzt waren auch die Eltern gefragt, um möglichst große Luftballons zu produzieren. Diese wurden dann mit Unterstützung einiger Elferratsmitglieder der Rodheimer Spritzer in Länge und Breite vermessen. Die 5 größten und der kleinste Luftballon erhielten Preise von Süßigkeiten über Kartenspiele bis zu Taschenradios. Die Herausforderung besteht darin, den Luftballon so groß wie möglich zu machen, aber ihn Ganz zum Vermessen zu bringen. Einige der bunten Ballons schafften den Weg leider nicht und platzten vorher.

Kurz vor 17 Uhr kündigte Klaus Hagenrainer das heiß ersehnte Wurstschnappen an. Der bunte Ring wurde von der Decke gelassen und die Wienerwürstchen drangebunden. Immer 6 Kandidaten versuchten mit dem Mund die Leckerei anzubeißen, wobei der Ein oder Andere mit der Hand nachhalf. Für die letzte Runde hatten sich die Verantwortlichen etwas besonderes ausgedacht. Die Kinder mussten von den Eltern auf Schulter oder Arm genommen werden, um die Würste zu erreichen. Dabei mussten sich auch die Mamas und Papas mal strecken und mal kleinmachen, denn der Ring mit den Würsten bewegte sich auf und ab. Aber auch diese Aufgabe wurde gelöst.

Gegen 17:20 Uhr warb der Moderator nochmal für das diesjährige Festwochenende am 7. und 8. Juni, an dem die Jugendfeuerwehr ihr 50 jähriges Bestehen feiert und alle Interessenten dazu herzlich einläd.

Mit närrischer Musik wurde der Nachmittag dann beendet und der Ein oder Andere blieb noch etwas, um in der Sektbar einen Sekt oder O-Saft zu trinken. Die Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr bedanken sich bei allen Gästen und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: „ein dreifach kräftiges: Jugendfeuerwehr – HELAU, Kindermaskenball – HELAU; Jugendfeuerwehr – HELAU !!“

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PKW-Brand

Am Freitagmorgen wurden die Angehörigen der Feuerwehr Rodheim gegen 05:12 Uhr unsanft aus dem Schlaf gerissen. Als der Funkmeldeempfänger ging und die zentrale Leitstelle Feueralarm meldete, wusste noch niemand was ihn erwartet. Durch die Baustelle in der Nähe des Feuerwehrhauses wurde die Anfahrt etwas erschwert, die Einsatzstelle wurde aber trotzdem schnell erreicht. Die Erkundung des ersten Gruppenführers ergab, dass ein PKW auf der Umgehungsstrasse nahe dem Schwimmbad von der Fahrbahn abkam, einen Gartenzaun beschädigte und schließlich von einer Strasselaterne gestoppt wurde. Der Fahrer des PKW hatte Glück und wurde nur ganz leicht verletzt. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz mit Wasser und den Pulverlöschern der Fahrzeuge sicher und öffnete dann mittels Spreizgerät den deformierten Motorraum, um die Ursache für Qualm und Rauch feststellen zu können. Desweiteren wurde die Batterie des Fahrzeugs abgeklemmt und die Unfallstelle ausgeleuchtet und abgesichert. Nachdem der Abschleppdienst das Auto geborgen hatte war der Einsatz gegen 06:20 Uhr zu Ende und das gemeinsame Frühstück half dabei, den Tag doch noch ruhig und gelassen angehen zu können.

Kaminbrand

Als eine aufmerksame Nachbarin Flammen aus einem Kamin aufsteigen sah, alarmierte sie die Feuerwehr, die schnell zur Stelle war. Nach der ersten Erkundung wurde festgestellt, dass sich im oberen Bereich des Kamins Glutnester an der Innenwand festgesetzt hatten, die sehr heiße Abgase freisetzten. Der Einsatzleiter entschied sich den gesamten Kaminverlauf auf Erwärmung abzusuchen und den Kamin durchzukehren. Nachdem der heiße Ruß nach draußen gebracht wurde und keine Erwärmung an den Wänden des Schornsteins festzustellen waren, wurde der Einsatz um 18 Uhr beendet.

Wasser im Keller

Am späten Nachmittag des 02. Februars entdeckte die Bewohnerin eines Hauses in der Neuen Strasse, dass der gesamte Keller des Gebäudes ca. 3 cm unter Wasser stand. Die anrückende Feuerwehr saugte das Wasser mit einem Industriesauger ab und brachte die nassen Teppiche nach draußen. Desweiteren mussten einige Möbel verrückt und abgeschlagen werden, um das Wasser aus dem Keller zu entfernen. Nach ca. 2,5 Stunden war der Einsatz beendet.

Kleinbrand

Am 01. Februar 2008 gegen 17:45 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Kleinbrand alarmiert. Es stellte sich heraus, dass am Rand des Beachvolleyballfelds hinter der Erich-Kästner Schule eine Mülltonne brannte. Die Feuerwehr setzte ein Hohlstrahlrohr ein, um das Feuer zu löschen.

3. Schulklasse zur Brandschutzerziehung bei der Feuerwehr

[imgdb=right|424|3/]Auch in diesem Jahr war die 3. Schulklasse der Erich-Kästner-Schule zu Gast bei der Rodheimer Feuerwehr. Unter Leitung ihres Lehrers Daniel Schneider hatten sich die Schüler bereits in den Tagen zuvor über Themen der Brandschutzerziehung informiert. Den Abschluss der Ausbildung bildete dann der Besuch im Feuerwehrhaus Rodheim.

Zwei Stunden lang ließen sich die Schüler die Feuerwehrfahrzeuge und das Feuerwehrhaus zeigen. Dabei durften sie viele der Geräte selbst ausprobieren. Die Wurfweite des Strahlrohrs erstaunte dabei genauso wie die Kraft des Überdrucklüfters oder das Gewicht vieler Geräte. Auch die Schleifkorbtrage wurde mit viel Freude ausprobiert um die Mitschüler umher zu tragen. Der gesamten Schulklasse hat der Besuch sichtlich Freude bereitet.

[imgdb=left|425|3/]Vielen Dank erneut an Daniel Schneider (Lehrer der EKS), dessen Engagement noch einmal unbedingt hervor gehoben werden soll. Leider endet seine Tätigkeit an der Erich-Kästner-Schule mit dem Ende dieses Schul-Halbjahres, trotzdem bleibt zu hoffen, dass der Kontakt zwischen Schule und Feuerwehr darüber hinaus bestehen bleibt.

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Kleinbrand

Am frühen Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Rodheim zu einem Kleinbrand im Bereich des Bahnhofs Rodheim alarmiert. Das zuerst an der Einsatzstelle eintreffende Löschfahrzeug konnte allerdings kein Feuer oder Rauch entdecken. Durch einen Kameraden kam der Hinweis, dass am Rosbacher Bahnhof eine Fahrplanwand gebrannt hatte und diese durch Bahnbedienstete mittels Feuerlöschers gelöscht wurde. Zur Sicherheit entschied der Fahrzeugführer diese Stelle nochmals anzufahren. Parallel wurde das zweite Löschfahrzeug an die Bushaltestellen in Rodheim geschickt, um diese zu kontrollieren. Wie sich herausstellte, verwechselte der Meldende die Ortsteile Rosbach und Rodheim. An dieser Stelle weisen wir darauf hin, dass Notfälle über die Telefonnummer 112 an die Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst gemeldet werden sollten, und nicht wie oft üblich an die Polizei, da wertvolle Zeit verloren gehen kann.

Abschlussübung 2007

[imgdb=right|423|3/]Als am frühen Morgen des 21. Oktobers die Sirenen in Rodheim und Rosbach heulten, wurden die Feuerwehrleute zu der jährlichen Jahresabschlussübung der Feuerwehren der Stadt Rosbach gerufen. Um kurz vor 9 Uhr wurden die Wehren alarmiert und fuhren zu dem Übungsobjekt, der Dickmühle zwischen Rodheim, Köppern und Burgholzhausen.

Vor Ort angekommen wurde dem Rodheimer Wehrführer bei seiner ersten Erkundung durch eine Anwesende Person mitgeteilt, dass sich in einer Maschinenhalle der dort ansässigen Firma eine Verpuffung ereignet hatte, und dort noch Menschen vermisst werden. Des Weiteren hatten sich zwei schwere Betonrohre durch die Verpuffung in Bewegung gesetzt und einen Arbeiter eingeklemmt. Ein weiterer Arbeiter wurde durch einen Stahlverbau, wie er bei Tiefbauarbeiten zur Stützung der Wände eingesetzt wird, in einer Grube verletzt. Nun galt es die Einsatzstelle zu organisieren und die Rettungsarbeiten durchzuführen.

[imgdb=left|419|3/]Die Wehr Rodheim konzentrierte sich auf die Erkundung und Menschenrettung in der Halle. Die ebenfalls mitalarmierten Kräfte aus [url=http://www.feuerwehr-koeppern.de/]Köppern[/url] wurden mit ihrem Hilfeleistungslöschfahrzeug zur Rettung des Arbeiters unter den Betonrohren eingesetzt und das erste Fahrzeug der [url=http://www.feuerwehr-rosbach.de/]Wehr Rosbach[/url] befreite den Eingeklemmten unter dem Verbauteil. Die weiteren Fahrzeuge der Wehr Rosbach bereiteten die Erkundung der Maschinenhalle von der entgegen gesetzten Seite vor. Als die [url=http://www.ffw-burgholzhausen.de/]Feuerwehr Burgholzhausen[/url] und die Drehleiter aus [url=http://www.feuerwehr-seulberg.net/]Seulberg[/url] an der Einsatzstelle eintrafen, wurden diese zunächst in Bereitschaft gehalten und später für eine Riegelstellung zu den angrenzenden Gebäuden eingesetzt. Der Stadtbrandinspektor von Rosbach übernahm nach seinem Eintreffen die Einsatzleitung und so konnten die Wehrführer als Abschnittsleiter eingesetzt werden.

Nachdem drei Personen aus der Maschinenhalle gerettet werden konnten, entdeckte der eingesetzte Trupp ein Fass mit einer ätzenden Flüssigkeit, die schon aus dem Fass ausgelaufen war. Die Einsatzleitung entschied sich, diese Aufgabe der Wehr Burgholzhausen zu übertragen, da diese innerhalb der Stadt Friedrichsdorf für den Fachbereich Gefahrstoffe ausgerüstet und ausgebildet ist. Die Verletztenbetreuung hatte der [url=http://www.drk-rosbach.de/]Ortsverband Rosbach-Rodheim des DRK[/url] übernommen.

[imgdb=right|415|3/]Nach Abschluss der Aufräumarbeiten trafen sich alle Kräfte zur Stärkung im Feuerwehrhaus Rodheim, wo auch eine kurze Nachbesprechung stattfand. Die Verantwortlichen beider Städte waren mit dem Verlauf der Übung zufrieden und lobten die mittlerweile Gute Zusammenarbeit und Kameradschaft zwischen den Wehren. Gerade tagsüber haben die Feuerwehren immer weniger Personal zur Verfügung, sodass auch auf die Kräfte der umliegenden Gemeinden zurückgegriffen werden muss. Dafür sind gemeinsame Übungen zum Kennen lernen der Kameraden aber auch der Ausrüstung unerlässlich und dies wird auch in Zukunft weitergeführt.

Ganz besonderer Dank gilt dem Eigentümer des Objekts, der es für die Übung zur Verfügung stellte.

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Kerb 2007

[imgdb=right|412|3/]In diesem Jahr fand vom 14.10. bis 15.07.06 die Rodheimer Kerb rund ums Gerätehaus statt. Die Feuerwehr sorgte für das leibliche Wohl der Gäste, für die musikalische Untermalung sorgte auch in diesem Jahr wieder DJ Jens Heuser.

Für die jüngeren Gäste hatte der [url=http://swoboda-frankfurt.de/]Schaustellerbetrieb Swoboda[/url] aus Frankfurt wieder ein Kinderkarussell und ein Autoscooter mitgebracht.

Leider musste die Feuerwehr feststellen, dass die Anzahl der Besucher immer weiter abnimmt. Erschwerend hinzu kam in diesem Jahr noch der Termin, da dieser mitten in den Herbstferien lag. Der Vorstand ist sich dessen bewusst und versucht für das nächste Jahr ein neues Konzept zur Durchführung der Kerb zu erarbeiten. Anregungen können gerne an den Vorstand gerichtet werden.

Die Feuerwehr Rodheim bedankt sich bei allen Gästen für den Besuch und hofft auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Vereinsausflug zu „Rhein in Flammen“

Am 08.09.2007 fand der diesjährige Vereinsausflug der Feuerwehr Rodheim statt.
Die Abfahrt fand in diesem Jahr erst um 12:30 Uhr statt, was recht ungewöhnlich ist. Doch das hatte seinen Grund, denn die Hauptveranstaltung sollte erst nach Einbruch der Dunkelheit beginnen.

So machte sich der mit 55 Vereinsmitgliedern voll besetzte Bus auf den Weg nach Oberwesel am Rhein. Dort angekommen hatten die Mitglieder erst mal Zeit sich auf dem Weinfest zu vergnügen. Um 18:00 Uhr konnte dann endlich das Schiff „geentert“ werden. Nachdem alle Passagiere an Bord waren, ging es zunächst Rheinabwärts an der Loreley vorbei bis nach St. Goar. Dort formierten sich ca. 50 bunt beleuchtete Schiffe zu einem Konvoi und fuhren nach Einbruch der Dunkelheit wieder rheinaufwärts bis nach Oberwesel. Dort angekommen begann das große Feuerwerk.

Gegen 1:00 Uhr war der Bus wieder in Rodheim angekommen und die mittlerweile müden Mitglieder.

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Türöffnung

Am frühen Samstag Nachmittag wurde die Feuerwehr zu einer Türöffnung gerufen, da eine alleinstehende ältere Dame die Wohnungstüre nicht mehr öffnen konnte, und die Tochter keine Zugangsmöglichkeiten zu der Wohnung hatte. Die Einsatzleitung beschloss nach intensiver Beratung ein Fenster einzuschlagen, da das Öffnen der Türen größeren Sachschaden verursacht hätte. Einsatzleiter Ingo Schneider ließ eine Steckleiter vornehmen, über die das Fenster im Erdgeschoss erreicht werden konnte. Nach dem Einstieg in die Wohnung fand die Feuerwehr die Frau im Flur vor, wo sie dem Rettungsdienst für Routinechecks übergeben werden konnte. Die Einsatzleitung entschloss sich die Eigentumssicherungsgruppe des Technischen Hilfswerks Friedberg zu alarmieren, um das Fenster notdürftig zu verschließen.

Nachtalarmübung 2007

[imgdb=right|391|3/]Am Dienstag, den 25.09.2007 fand die diesjährige Nachtalarmübung der Feuerwehren Rodheim und Rosbach statt.

Die Alarmierung erfolgte gegen 20:30 Uhr über die Funkmeldeempfänger, sowie über Sirene.

Als Lage wurde ein Brand in einer Lagerhalle der [url=http://www.dachreiter-gmbh.de/ueberuns/mainframe.htm]Firma Dachreiter[/url] im Rosbacher Industriegebiet angenommen. Durch den Brandrauch war auch der angrenzende Verkaufsraum betroffen, in dem sich aber keine Kunden mehr befanden.

Nach dem Eintreffen übernahm der stellvertretende Stadtbrandinspektor Ingo Schneider die Einsatzleitung und teilte die Einsatzstelle in Abschnitte auf. Die Kräfte des ersten Fahrzeuges hatten schon damit begonnen einen Löschangriff auf der Gebäudevorderseite aufzubauen, um den Verkaufsraum von der brennenden Halle abzuschirmen. Mit einem Atemschutztrupp wurde der Verkaufsraum nach Personen abgesucht.
Nachdem weitere Einsatzkräfte eingetroffen waren, wurde der Löschangriff auf der Gebäuderückseite aufgebaut. Hier kam ein B-Rohr, sowie ein tragbarer Werfer zum Einsatz.

[imgdb=left|389|3/]Als sinnvoll erwies sich wieder die Schaffung eines Abschnittes Atemschutz, wodurch die Atemschutzgeräteträger an der Atemschutzüberwachung (ELW) gesammelt werden und ein Gruppenführer deren Einsatz koordiniert. Dadurch standen zu jeder Zeit die nach FwdV 7 geforderten Sicherungstrupps in ausreichender Anzahl zur Verfügung.

Bei der Übungsnachbesprechung wies Stadtbrandinspektor Bernd Suffner darauf hin, dass die Ziele der Übung erfüllt wurden. So sollte unter Anderem die zur Verfügung stehende Löschwassermenge überprüft werden. Nach einem Großbrand im Industriegebiet vor einigen Jahren waren hier Defizite aufgetaucht, die durch die Stadt Rosbach jetzt behoben wurden. So konnten pro Minute ca. 5600 Liter Wasser abgegeben werden, was den geforderten Wert weit übersteigt.

Suffner dankte der Firma Dachreiter für die Zusammenarbeit. „Es ist heutzutage nicht mehr selbst verständlich, dass die Feuerwehr bei einer Übung so freundlich unterstützt wird“, so Suffner weiter.

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