Am Freitagmorgen meldete ein Bewohner der Feldbergstrasse, dass durch den Sturm in der Nacht eine Tanne auf ein Haus gefallen war. Die wegen eines Feuers bereits ausgerückte Wehr Rosbach und der Wehrführer aus Rodheim wurden zur Einsatzstelle beordert, um die Lage zu erkunden. Da der Baum in einem Hinterhof sicher auf dem Dach lag, entschied der Einsatzleiter, dass keine Massnahmen getroffen werden können. Die Entsorgung des Baums muss durch eine Fachfirma erledigt werden.
Archiv des Autors: Carsten Franz
umgestürzter Baum
Der Sturm am Donnerstagabend hatte im Bereich der Baustelle der L3204 Rodheim – Köppern mehrere Bäume umgeworfen. Der Wehrführer aus Rodheim entschied, dass aus Sicherheitsgründen die Bäume erst am nächsten Tag entfernt werden. Dies übernahm am Donnerstag die Wehr Rosbach, da diese bereits in Rosbach im Einsatz war.
Äste auf Strasse
Auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus hatte ein Feuerwehrmann einen Ast auf der Parkstrasse in Rodheim liegen sehen. Dieser wurde von der Besatzung des Löschgruppenfahrzeugs der Wehr Rodheim von der Strasse geräumt. Die Einsatzstelle konnte nach 10 Minuten wieder verlassen werden.
Unwettereinsatz
Auch am Donnerstagabend musste die Feuerwehr Rodheim wegen Sturm und Regen zu Einsätzen ausrücken. Die erste Meldung kam aus der Waldstrasse, hier wurde Wasser im Keller gemeldet. Die Erkundung ergab, dass ca. 30 cm Wasser und 10cm Schlamm in den Keller gelaufen waren. Der Schlamm und das Wasser wurden mit Schippen und Eimern aus dem Keller entfernt, bevor die Einsatzstelle nach etwa 2 Stunden verlassen werden konnte.
Unwettereinsatz
Am Morgen des 10. Juni musste die Feuerwehr Rodheim erneut ausrücken, um einen Keller vom Wasser zu befreien. Die Anwohner hatten morgens entdeckt das im Keller Wasser stand und hatten die Feuerwehr alarmiert. Diese rückte mit einem Löschfahrzeug und einem Industriesauger an und entfernte das Wasser. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Rosbach konnte die Einsatzfahrt abbrechen.
Unwettereinsatz
Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Rodheim nach einem Sommerunwetter zu mehreren Einsätzen gerufen. Gegen 00:30 Uhr wurde aus der Nieder-Wöllstädter-Strasse gemeldet, das ein Keller unter Wasser steht. Die Menge war jedoch so gering, das die Feuerwehr mit ihren Geräten nicht helfen konnte.
Unwettereinsatz
Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Rodheim nach einem Sommerunwetter zu mehreren Einsätzen gerufen. Gegen 00:18 Uhr wurde aus der Wetteraustrasse gemeldet, das mehrere Keller unter Wasser stehen. Hier waren die Anwohner schneller als die Feuerwehr und hatten bis zum Eintreffen das Wasser aus den Kellern entfernt.
Unwettereinsatz
Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Rodheim nach einem Sommerunwetter zu mehreren Einsätzen gerufen. Gegen 00:13 Uhr wurde aus der Uhlandstrasse gemeldet, das mehrere Keller unter Wasser stehen. Da die Feuerwehr Rodheim noch weitere Einsatzstellen hatte, wurde nach Absprache der beiden Wehrführungen die Feuerwehr Nieder-Wöllstadt mit 2 Löschfahrzeugen und 2 Industriestaubsaugern zur Unterstützung angefordert. Die Anwohner hatten aber die meisten Keller bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits selbst vom Wasser befreit.
Unwettereinsatz
Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Rodheim nach einem Sommerunwetter zu mehreren Einsätzen gerufen. Gegen 23:30 Uhr wurde aus dem Heegstock gemeldet, das mehrere Keller unter Wasser stehen. Die Feuerwehr war mit 2 Löschfahrzeugen und 2 Industriestaubsaugern im Einsatz.
brennendes Fahrrad
Die Feuerwehr Rodheim wurde gegen 01:30 Uhr in der Nacht zum Samstag das zweite Mal zu einem Feuer gerufen. Diesmal forderte die Polizei die Feuerwehr an, weil unter einer Eisenbahnunterführung ein Fahrrad und Plastikteile brannten. Die Polizisten hatte vergeblich versucht das Feuer mit einem Feuerlöscher zu löschen. Nach 10 Minuten konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen.
brennt Gartenzaun
In der Nacht zum Samstag wurde die Feuerwehr Rodheim zu einem Feuer in der Nähe des Rewemarkts gerufen. Als das erste Fahrzeug an der Einsatzstelle eintraf, konnte bereits Entwarnung gegeben werden, denn das Feuer an der Bambusverkleidung des Gartentors war bereits erloschen. Die Polizei nahm den Schaden auf und die Feuerwehr konnte die Einsatzstelle nach ca. 20 Minuten wieder verlassen.
Was tun, wenn’s brennt? Die Kita-Kinder wissen es jetzt!
Brandschutz-Erzieher der Rodheimer Feuerwehr verbinden Spaß mit Lernen – Demonstration mit dem „Rauchhaus“
Der Artikel ist am 5. Mai 2010 in der Wetterauer Zeitung erschienen und wurde uns freundlicherweise von Hr. Heßler zur Verfügung gestellt.
„Sonst sind sie nicht so brav“, sagt Iris Warmuth vom Kindergarten Regenbogen in Rodheim und lacht. Mit höchster Konzentration sitzen die Kindergartenkinder um ein Telefon herum und üben mit Feuerwehrleuten aus Rodheim, wie man einen Notfall richtig meldet.
Das Absetzen von Notrufen ist nur eine von vier Stationen, die die Kinder an diesem Morgen absolvieren. Jedes Jahr besuchen die Kita-Kinder, die zum Sommer in die Schule kommen, die Feuerwehr zur Brandschutzerziehung. Hier lernen sie einiges über die Arbeitsweise der Brandschützer, aber auch, wie man sich im Notfall verhalten sollte. „Wir bereiten uns gezielt vor und beschäftigen uns in der Woche vor dem Besuch mit dem Thema Feuerwehr“, erzählt Erzieherin Margit Klügl. Auch die Eltern bekommen bei einem Elternabend erklärt und gezeigt, was die Kleinen lernen und wie die Stationen aufgebaut sind.
„Die Feuerwehr ist natürlich etwas, was Jungen und Mädchen in diesem Alter gleichermaßen interessiert und fasziniert. Und es ist umso schöner für die Kinder, wenn wir nach der Themenwoche hierher kommen und sie die Sachen sehen und anfassen dürfen“, sagt Klügl.
Im Gerätehaus machen sich die Kinder mit der Kleidung der Feuerwehrleute vertraut und dürfen Helme und Jacken selbst anprobieren. „Ein Feuerwehrmann mit Atemschutz und voller Ausrüstung kann auf Kinder bedrohlich wirken. Hier machen sie sich damit vertraut, damit sie im Ernstfall keine Angst vor ihren Rettern haben“, erklärt Carsten Franz von der Rodheimer Wehr.
Außerhalb des Gerätehauses neben dem Bürgerhaus erkunden die Kinder in Gruppen ein Feuerwehrauto. Außerdem dürfen sie mit dem Schlauch spritzen.
Zum Abschluss zeigen die Feuerwehrleute den Kindern an einem selbst gebauten „Rauchhaus“, einer Art Puppenhaus mit Glasfront, wie sich Rauch bei einem Brand in der Wohnung verteilt. Dabei bekommen die Kinder gleichzeitig den Sinn eines Rauchmelders vermittelt und wie man die Rauchentwicklung in der Wohnung bei einem Brand eindämmen kann.
Bevor die Kinder sich auf den Rückweg zum Kindergarten machen, bekommt noch jeder eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme am Branderziehungsprogramm.
Quelle Bild und Text: Hr. Heßler / Wetterauer Zeitung