Am 01.Mai wurde der Wehrführer der Feuerwehr Rodheim per Handy von der zentralen Leitstelle in Friedberg zu einem Wasserschaden alarmiert. Ein älteres Ehepaar rief die Feuerwehr zur Hilfe, da sie nicht selbst in der Lage waren das Wasser aus dem Keller zu entfernen. Nach der Begehung der Einsatzstelle wurde das Wasser kurzer Hand mit einem Besen in einen Ablauf an der äußeren Kellertreppe befördert. Der verstopfte Ablauf im Keller wird in den nächsten Tagen von einem Installateur instandgesetzt, es mussten keine weiteren Kräfte zur Einsatzstelle kommen.
Archiv des Autors: Carsten Franz
Brennendes Holz
Die Feuerwehr Rodheim wurde am Abend zu einem Feuer an der Landstrasse nach Petterweil gerufen. Es brannte ein Haufen Holz und Äste, der Auf einem Feld aufgeschoben war. Die Feuerwehr bewässerte die Umgebung, damit das Feuer sich nicht weiter ausbreiten konnte. Nach 10 Minuten war der Einsatz beendet.
Türöffnung
Die Feuerwehren Rodheim und Rosbach wurden am heutigen Abend zu einer Türöffnung alarmiert. Eine Bekannte des Hausbewohners hatte an der Wohnung geklingelt und nach einer Weile aus Vorsicht die Feuerwehr gerufen. Der kranke Mann war aber lediglich eingeschlafen und wurde wohl durch das Martinhorn der Feuerwehr geweckt. Es war kein Eingreifen der Feuerwehren und des Rettungsdiensts notwendig.
Sturmeinsatz
Auch am Ende der Uhlandstrasse drohte eine Tanne auf den Feldweg und die Strasse zu fallen. Nach der Erkundung des Wehrführers wurde das Tanklöschfahrzeug an die Uhlandstrasse entsand, um den Baum zu fällen. Die Einsatzstelle konnte nach 30 Minuten wieder verlassen werden.
Sturmeinsatz
An der dritten Einsatzstelle waren einige Dachziegel von einem Haus gefallen. Durch die Neigung des Daches und den starken Wind wurde auch hier entschieden keine Maßnahmen einzuleiten. Der Eigentümer beauftragt eine Firma, die das Dach wieder deckt.
Sturmeinsatz
Während die Feuerwehr Rodheim in der Uhlandstrasse einen umgestürzten Baum beseitigte, wurden weitere Einsatzstellen gemeldet. Die Erkundung der zweiten Einsatzstelle in der Schillerstrasse ergab, dass auch hier eine Tanne auf ein Hausdach gefallen war. Die Tanne hing aber am Hausdach fest und es war keine Gefahr mehr durch den Baum zu befürchten. Da die Einsatzkräfte bereits alle benötigt wurden, entschied der Einsatzleiter, dass wegen der einsetzenden Dunkelheit keine Maßnahmen mehr möglich waren. Der Besitzer kümmert sich um die Beseitigung des Baumes.
Sturmeinsatz *Update: Bilder*
In der Uhlandstrasse war ein Baum auf ein Hausdach gefallen und die Feuerwehr Rodheim musst diesen sichern und entfernen. Die beiden Fahrzeuge der Wehr Rodheim und 17 Feuerwehrleute waren bis gegen 19:00 Uhr an der Einsatzstelle, um den Baum vom Haus zu entfernen.
Sturmeinsatz
Durch den Sturm fielen mehrere Bäume um und die Feuerwehr Rosbach musste diese beseitigen. Die Feuerwehr Rodheim wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug dazugerufen, da der Mehrzweckzug benötigt wurde. Der Revierförster Herr Sill und Einsatzleiter Clemens Harff entschieden aber, dass der Baum nicht mit dem Zug umgezogen werden soll und die Feuerwehr Rodheim konnte wieder zurück ins Feuerwehrhaus fahren, wo wegen der Unwetterwarnung eine Alarmbereitschaft eingerichtet wurde.
Feueralarm
Kindermaskenball 2010
[imgdb=right|688|3/]Am Faschingssonntag fand wieder der traditionelle Kindermaskenball der Jugendfeuerwehr im Bürgerhaus statt. Um 14:11 Uhr wurde die Veranstaltung von Jugendwart Jochen Schneider und dem Spritzerpräsidenten Klaus Hagenreiner, offiziell eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bereits einige Kinder mit ihren Eltern im Saal eingefunden. Klaus Hagenreiner stand in der letzten Woche als neuer Sitzungspräsidenten der Spritzer auf der Bühne, bei den Kindern ist er jedoch bereits seit ein paar Jahren als Moderator des Kindermaskenballs bekannt. So verwunderte es nicht, dass er die Kinder wieder mit jeder Menge Spaß durch das Programm führte.
Die Kinder konnten im Bürgerhaus ausgelassen zur Musik von DJ Tobias Hagenreiner tanzen und toben. Die Jugendfeuerwehr hatte auch in diesem Jahr wieder verschiedene Spiele für die Kinder vorbereitet. So konnten die Kinder beim bekannten Eierlauf ihre Schnelligkeit und Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Beim Luftballonwettbewerb, der in diesem Jahr zum ersten Mal ganztägig statt fand, waren vor allem die großen Lungen der Mütter und Väter gefragt, um das Beste Ergebnis zu erzielen.
[imgdb=left|689|3/]Die Gruppe „Fantasy“ des TTSC Chapeau Claque führte ihren Tanz „Aloha Hawaii“ auf und begeisterte das anwesende Publikum. Die 5 bis 12 Jahre alten Tänzerinnen unter der Leitung von Silvia Full waren bereits bei der Spritzersitzung zu sehen und konnten dort ebenfalls mit ihrer gelungenen Darbietung überzeugen.
Nach einer kurzen Pause ging es mit der „Reise nach Jerusalem“ weiter. Aus den 11 angetretenen Kindern wurde nach mehreren Durchläufen die Gewinnerin ermittelt, die sich ihren Preis tapfer erkämpft hatte. Mit dem traditionellen Wurstschnappen wurde der Endspurt zum Rodheimer Kindermaskenball eingeläutet. Einige Eltern hatten als Kinder selbst schonmal unter dem großen Ring gestanden und nach den aufgehängten Würstchen geschnappt. Jetzt standen sie um den Ring herum und feuerten ihre Kinder kräftig an.
[imgdb=right|690|3/]Als die Jugendfeuerwehr gegen Ende der Veranstaltung nochmal die Bühne betrat, warteten die Kinder bereits geduldig davor auf den großen Bonbonregen. Als die Jugendfeuerwehr mit dem Bonbonwurf begann, warteten im Saal bereits viele fleißigen Hände darauf, die Bonbons wieder einzusammeln.
Am Ende verabschiedete Klaus Hagenreiner die Kinder und ihre Eltern und wünschte ihnen noch eine schöne Faschingszeit. Jugendwart Jochen Schneider dankte den Besuchern für ihr Kommen und allen beteiligten Helfern für die tatkräftige Unterstützung.
Mit Überlänge: Sechs Stunden Spaß in Roddywood – Spritzersitzung 2010
[imgdb=right|672|3/]Mit Tanz, Gesang und Büttenreden hatten die „Rodheimer Spritzer“, der karnevalistische Ableger der örtlichen Feuerwehr, wieder einmal ihr närrisches Publikum ins Bürgerhaus gelockt – diesmal unter dem Motto „Roddywood“. Bühnenbildner Benny Muhle und seinen Helfern war es erneut gelungen, die Bühne im Rosbacher Ortsteil in eine Fantasie-Landschaft zu verwandeln, die den legendären Hügeln der Filmstadt Hollywood kaum nachstand. Fast sechs Stunden lang herrschte hier „Gott Jokus“ im ausverkauften Haus, trefflich dirigiert vom neuen Sitzungspräsidenten Klaus Hagenrainer (der die Nachfolge von Dieter Röder angetreten hatte) und den beiden Zeremonienmeisterinnen Ina Spahn und Gisela Metzger. Auch die Rodheimer Weihnachtsmänner hatten die Vorbereitung tatkräftig unterstützt.
Als „wunderbaren Auftakt“ bezeichnete der Präsident die Tanzdarbietungen der drei Gardegruppen „Bumblebees“, „Little Devils“ und „Crazy Devils“, die gleich zu Beginn kräftig die Tanzbeine schwangen und ihre Zuschauer begeisterten. Die Trainerinnen Christin Neisel und Jasmin Friedrich hatten zusammen mit ihren Mädels ganze Arbeit geleistet und sind deshalb schon seit Jahren aus den Reihen der Rodheimer Karnevalisten kaum noch weg zu denken. Ob fesch in chicen Garderöckchen, hinreißend niedlich in weißen Nachthemdchen oder temperamentvoll afrikanisch mit üppigem Federschmuck auf dem Kopf – bei allen Darbietungen wurden sie reichlich mit einem verdienten Applaus bedacht. Mit viel Können und Souveränität legte auch das erst elfjährige Tanzmariechen Lisa Fuchs zur Musik von „Was machst du mit den Knien lieber Hans beim Tanz“ eine flotte Solo-Partie hin, und ihre „Kollegin“ Vanessa Janssen (9 Jahre) schien die Antwort darauf zu geben, was ein guter Tänzer wohl zu tun hätte: sie bewegen. „Wie wäre es schön, wenn wir das auch so könnten wie ihr“, kommentierte Präsident Hagenrainer anschließend das Gesehene. „Wir haben euch mit offenem Mund bewundernd zugeschaut“.
[imgdb=left|677|3/]Nicht weniger gelungen war der Auftritt der erst wenige Monate alten Tanzgruppe „Chapeau Claque Fantasie“, die sich unter der Regie von Sylvia Full auf eine Reise nach Hawaii begeben hatte. Neun Tänzerinnen im Alter von fünf bis zwölf Jahren wirbelten in ihren Hula-Kostümchen über die Bühnenbretter, und man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie ihren „großen Schwestern“ vom TTSC, den „Chapeau Claque Magics“ vielleicht einmal dicht auf den Fersen sein könnten. Letztere begeisterten mit einem schmissigen „Can-Can“ alle im Saal und durften sich zusammen mit ihren Trainerinnen Monika Krämer und Marion Schaub über unzählige „Bravo“-Rufe freuen. Eine ganze, getanzte, Geschichte von einer Einladung in ein merkwürdiges Schloss ließen die Magics vor den Augen ihrer Zuschauer vorüberziehen – und zogen sie damit in ihren Bann.
[imgdb=right|680|3/]Aber was wäre Rodheim ohne Edeltraud Röder und ihre berühmten „Rodheimer Stepper“? Der Elferrat scheute sich nicht, die Darbietung der sieben taktsicheren Damen in der hiesigen Narhalla mit Auftritten anderer Tanzgrößen in der Frankfurter Alten Oper oder in der Jahrhunderthalle in Höchst zu vergleichen. Anfänglich umhüllt von Bühnennebel, tanzte sich die Tanzgruppe mit ihrem irischen Steptanz „Emotionen“ in die Herzen der Narren.
Doch nicht nur mit Tanzbeiträgen, sondern auch mit Büttenreden und Gesang bewiesen die „Rodheimer Spritzer“ die Vielseitigkeit ihrer Talente, die von einem begeisterten Publikum mit einem zufriedenen Selbstbewusstsein wahrgenommen wurde. Handgemacht und individuell, gepaart mit einem hohen örtlichen Wiedererkennungswert in den Pointen, ließen Johannes Schäfer (als urlaubsreifer Zeitgenosse) oder Max Karowski (als Auftraggeber für die Innenrenovierung seines Häusles) ihre Erlebnisse des letzten Jahres in aller Öffentlichkeit Revue passieren. Erfahrungen mit dem Finanzamt, die Debatten über Schweizer Konten, oder der Unterschied zwischen einem deutschen und einem polnischen Handwerker amüsierten die Zuhörer. Ina Spahn – dank der Ankunft eines erst zwei Monate alten Enkelkindes auch im wahren Leben nun frisch gebackene Großmutter – berichtete über ihre und ihres Mannes neue Rolle innerhalb der Familie, und zusammen mit Uschi Perle verriet sie vor allen Leuten, was Hausfrauen sich bei einem kleinen Plausch untereinander (und unter der vorgehaltenen Hand) so alles erzählen.
[imgdb=left|675|3/]Kräftig in die Nachrichtenkiste gegriffen hatte der ehemalige Sitzungspräsident Dieter Röder, der sich seine Rolle als Rodheimer Protokoller trotz beruflich bedingter, zeitlicher, Engpässe nicht hatte nehmen lassen. Bundes- und Kommunalpolitik nahm er aufs Korn, nahm kein Blatt vor den Mund, um die Beilwerfer-Attacke auf die Rodheimer Kitas zu kritisieren, freute sich über den neuen evangelischen Pfarrer Berger, und warnte Ortspolitiker davor, sich mit groß angelegten Aktionen am Ende nur „Spott und Hohn“ einzuhandeln. Ein deutlicher Seitenhieb in Richtung CDU, die als Konsequenz aus ihrer nicht immer kritiklos gebliebenen Öffentlichkeitsarbeit kürzlich ihre Vorstandsspitze im Stadtverband ausgewechselt hatte. Bürgermeister Detlef Brechtel hingegen durfte mit Röders Hilfe noch einmal nachzählen, wie viele Denkmäler er sich während seiner Amtszeit noch setzen wolle. „Der steigt noch zum Olymp hinauf, sein Thron im Himmel wird schon gebaut“, prophezeite der eifrige Protokoller.
Nicht gerade in den Olymp, aber doch in die Reihen jener, die sich in Rosbach den begehrten „Bürgermeisterorden“ verdient haben, wurde Röder im Anschluss an seinen Vortrag aufgenommen. Zahlreiche ehrenamtliche Tätigkeiten – nicht nur im karnevalistischen Bereich, und tatkräftig unterstützt durch die eigene Familie – würden Röders Lebens begleiten, so Bürgermeister Detlef Brechtel in seiner Laudatio.
[imgdb=right|684|3/]Die Showeinlage des Männerballetts („Hätte ich euch als „Big Wampies“ angesagt, hätte ich eure athletischen Körper wohl beleidigt“) verwandelte schmale wie dralle Männerhüften und -bäuche in die Gesichter von Schlümpfen, Fußballern oder Königen, und die Tanzgruppe „Roaremer Bouwe“ nahm das Publikum gemeinsam mit Jim Knopf auf die schon legendäre „Insel mit zwei Bergen“. Eins von vielen Highlights des Abends war Hans Henze mit seinen Stimmungsliedern. Er heizte dem Publikum mit Hits wie „Das ist Wahnsinn“ und „Heut fängt ein neues Leben an“ kräftig ein und bekannte sich dabei ungeniert als „Frauenheld“. Elf Frauen wollte er deshalb auf der Bühne um sich versammelt wissen. Eine von ihnen, die seiner Aufforderung folgten, war übrigens Rosbachs charmante Blütenkönigin Jessica I.
Der Text wurde uns freundlicherweise von Frau Halaczinsky zur Verfügung gestellt / Bilder: Carsten Franz
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Verkehrsunfall
Aus ungeklärter Ursache kam eine Autofahrerin mit ihrem Fahrzeug aus Richtung Köppern kommend in Höhe des Ortseingangs Rodheim von der Straße ab und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb quer auf der Fahrbahn liegen.
Der zuerst eingetroffene Rettungsdienst hatte bereits die Versorgung der verletzten Person übernommen. Die Feuerwehr Rodheim richtete das Fahrzeug wieder auf, streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab und räumte die Straße frei.
Aufgrund des querstehenden Fahrzeuges und der Aufräumarbeiten wurde die Landstraße zwischen Rodheim und Köppern für die Dauer von 30 Minuten voll gesperrt. Der Einsatz war gegen 14:20 Uhr wieder beendet.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Rodheim, Rosbach, ein Streifenwagen der Polizei Friedberg, sowie ein Rettungswagen.