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Spiel ohne Grenzen in Rodheim

Am Samstag fand im Rahmen des Jugendfeuerwehrjubiläums ein Spiel ohne Grenzen statt. Neben dem Kampf um die begehrten Pokale geht es dabei hauptsächlich um den Spaß und die Förderungen des Teamgeistes der angetretenen Jugendgruppen.

Neben 12 Jugendfeuerwehren war auch eine Gruppe der LGRR (Leichtatlethikgemeinschaft Rosbach Rodheim) an den Start gegangen. Bei verschiedenen Spielen mussten die Gruppen ihr Geschick und teilweise auch ihr Wissen beweisen. So galt es bei einem Hessenquiz umgangssprachliche Ausdrücke ins Hochdeutsche zu übersetzen. Bei den warmen Temperaturen waren besonders die Wasserspiele sehr beliebt. So mussten nasse Schwämme über eine Wand geworfen, auf der anderen Seite aufgefangen und in einen Eimer ausgedrückt werden.

Im nachfolgenden haben wir die Gesamtergebnisliste und eine Auswahl von Bildern des Spiel ohne Grenzen zusammengestellt.

Platz Gruppe Bild
1 Jugendfeuerwehr Friedrichsdorf Mitte Gruppenbild herunterladen
2 Jugendfeuerwehr Nieder-Wöllstadt Gruppenbild herunterladen
3 Jugendfeuerwehr Langenhain-Ziegenberg Gruppenbild herunterladen
4 Jugendfeuerwehr Pohl-Göns Gruppenbild herunterladen
5 Jugendfeuerwehr Burgholzhausen Gruppenbild herunterladen
6 Jugendfeuerwehr Leihgestern Gruppenbild herunterladen
7 Jugendfeuerwehr Reichelsheim Gruppenbild herunterladen
8 Jugendfeuerwehr Södel Gruppenbild herunterladen
9 Jugendfeuerwehr Ockstadt Gruppenbild herunterladen
10 Jugendfeuerwehr Beienheim Gruppenbild herunterladen
11 LGRR Gruppenbild herunterladen
12 Jugendfeuerwehr Bisses und Echzell Gruppenbild herunterladen

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Ereignisreiche Woche bei der Feuerwehr Rodheim

Neubürgerempfang der Stadt

[imgdb=right|473|3/]Am vergangenen Wochenende waren die Mitglieder der Feuerwehr Rodheim gefordert. Am Freitagabend stand ab 19:00 Uhr der Neubürgerempfang der Stadt Rosbach auf dem Programm. Die Stadt hatte alle in den letzten Jahren zugezogenen Bürger eingeladen, um sich über die Verwaltung und vor allem das kulturelle Leben in der Gemeinde zu informieren. Für den Ortsteil Rodheim war die Veranstaltung am 18. April im Bürgerhaus angesetzt, und alle Ortsvereine waren eingeladen sich und ihre Arbeit den Neubürgern vorzustellen. Dieser Einladung kam auch die Feuerwehr nach, die im Großen Saal des Bürgerhauses einen Stand vorbereitet hatte, an dem sich die Interessenten über die Arbeit des Vereins und der öffentlichen Feuerwehr informieren konnten. Der Verein richtet jedes Jahr in der Faschingszeit die große Spritzersitzung, an Himmelfahrt die Vatertagsfeier und am zweiten Wochenende im Oktober die Kerb aus.

[imgdb=left|474|3/]Die öffentliche Feuerwehr (Einsatzabteilung) untersteht der Stadt und ist für die schnelle und professionelle Hilfe bei Notfällen wie Feuer, Sturm, Hochwasser oder Verkehrsunfälle zuständig. Außerdem präsentierte sich die Jugendfeuerwehr, die immer montags abends ab 18:00 Uhr den Einsatzfall übt, um später die Einsatzabteilung mit neuen motivierten Kräften aufzufüllen. Als „Eyecatcher“ hatte die Feuerwehr eines der Löschfahrzeuge vor die Tür des Bürgerhauses gestellt und strahlte mit dem Lichtmast des Fahrzeugs die Eingangstür an. Der Stand und das Fahrzeug kamen gut an und es konnte einigen Neubürgern in Gesprächen die Arbeit des Vereins und der Feuerwehr näher gebracht werden. Ein positiver Nebeneffekt der Veranstaltung ist, das einige Besucher eine Beitrittserklärung zur Unterstützung des Vereins ausfüllten, oder noch ausfüllen wollen.

Fahrzeugübergabe in Seulberg

Am Samstagnachmittag reisten einige Angehörige der Feuerwehr in die Nachbarstadt Friedrichsdorf, wo es in dem Stadtteil Seulberg ein neues Feuerwehrfahrzeug einzuweihen galt. Nach dem kurzen offiziellen Teil mit Ansprachen und Schlüsselübergabe an die Wehrführung wurde das neue Fahrzeug durch die Jugendfeuerwehr Seulberg vorgestellt und anschließend von den Besuchern begutachtet. Bei Kaffe, Kuchen und Gesprächen mit den mittlerweile sehr gut befreundeten Feuerwehrkameraden aus Seulberg, Köppern und Burgholzhausen war der Nachmittag schnell vorbei.

Brandschutzerziehungswoche der Kindergärten

Nach einer kurzen Verschnaufpause von dem Wochenende stand am Dienstag der Besuch der Vorschulkinder des Kindergartens „Alte Schule“ bei der Feuerwehr an. Wie in jedem Jahr besuchen die Kinder, die im Sommer eingeschult werden die Feuerwehr und lernen wie man sich verhält wenn es einmal brennt, wie man einen Notruf richtig absetzt und wie ein Feuerwehrmann oder eine Feuerwehrfrau in Schutzkleidung mit Atemschutzgerät aussieht. Gerade das ist sehr wichtig, damit die Kinder nicht Angst bekommen und sich verstecken, wenn es mal brennt und sie eine Person mit Helm, und Maske auf dem Gesicht sehen, denn etwas unheimlich sieht das schon aus. Großer Beliebtheit erfreuen sich zudem die „Praxisstunde“ am Feuerwehrauto, sowie das Wasserspritzen mit einem echten Feuerwehrschlauch. Hier wollen die Kinder meistens gar nicht mehr weg. Einen Abend in der Woche sind dann auch die Eltern der Kinder eingeladen, um sich ein Bild von der Feuerwehr und dem zumachen, was ihre Kinder gezeigt bekommen. Am Mittwochabend kamen viele Interessierte Eltern und ließen sich zeigen, was die Feuerwehr und die Erzieherinnen in den Kindergärten ihren Sprösslingen beibringen und zeigen. Natürlich dürfen auch die Eltern mal einen Feuerwehrschutzanzug anziehen und das Fahrzeug mit allen Geräten begutachten. Außerdem bekommen sie einen kurzen Einblick zur Arbeit und der Organisation der Feuerwehr und es kommen immer wieder Fragen zu Rauchmeldern, Feuerlöschern und Verhaltensweisen auf, die die Feuerwehrleute beantworten. Am Freitag kommen dann noch die Vorschulkinder des Kindergartens in der Hauptstrasse und werden den gleichen Tag erleben wie zuvor die Kinder aus der „Alten Schule“.

Waldbrandübung in Rodheim

[imgdb=right|468|3/]Am Sonntagmorgen hieß es früh aufstehen, denn auf dem Dienstplan stand die jährliche Waldbrandübung, zu der um kurz nach 9:00 Uhr morgens die Sirene rief. Die Feuerwehren Rodheim und Rosbach wurden in den Wald in Richtung Rodheimer Jagdhaus (über die Kreuzung Köppern hinaus und dann rechts in den Wald) gerufen, da sich dort eine Gruppe Kinder mit Betreuern aufhielt, denen ein Feuer ausbrach. Drei der Kinder wurden im Wald vermisst, 8 weitere und der Betreuer waren durch die Vorfälle betreuungsbedürftig. Die Kräfte der Feuerwehren und das Deutsche Rote Kreuz aus Rodheim sammelten sich am Eingang zum Wald und die Führung der Wehren erkundete zunächst die Einsatzstelle. Es stellt sich heraus, dass die Zufahrt durch umgestürzte Bäume blockiert wurde, die mit Kettensägen aus dem Weg gebracht werden mussten. Die Wehr Rodheim fuhr die Einsatzstelle von Süden her an, die Rosbacher Fahrzeuge von Norden. Als die Einsatzstelle gefunden war, wurde eine lange Suchkette gebildet, um nach den drei vermissten Kindern zu suchen. Nach etwa 15 Minuten suchen wurden sie gefunden und erstversorgt, danach dem DRK zur Behandlung übergeben. Die Kameraden aus Rodheim bauten dann 2 Strahlrohre auf, um mit der Brandbekämpfung zu beginnen. Die Fahrzeuge der Wehr Rosbach dienten hierbei als Wasserlieferanten. Die Einsatzleitung um den Stadtbrandinspektor und dessen Stellvertreter beschloss auf eine Löschwasserleitung zu verzichten, da das Ausmaß des Feuers recht gering war. Nach der getanen Arbeit wurde im Feuerwehrhaus Rodheim Essen und Trinken gereicht und eine kurze Nachbesprechung mit den Beteiligten durchgeführt.

Fahrzeugübergabe in Nieder-Wöllstadt

Nachdem sich Alle gestärkt hatten, ging es weiter nach Nieder-Wöllstadt. Auch hier wurde ein neues Fahrzeug (ein Hilfeleistungslöschfahrzeug) in Dienst gestellt. Zu dem offiziellen Teil mit Ansprachen, Schlüsselübergabe und Segnung des Fahrzeugs haben wir zwar verpasst, trotzdem freute sich die Feuerwehr Nieder-Wöllstadt über unseren Besuch. Die mitgefahrenen Feuerwehrleute konnten sich das Fahrzeug mit allen verladenen Geräten anschauen und auch für das Leibliche Wohl war mit Kaffee, Kuchen sowie kalten Getränken und Gegrilltem gesorgt.

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Wärmegewöhnung im Container – Feuerwehr besucht Realbrandanlage

[imgdb=right|460|3/]Am 15.03.2008 besuchten zehn Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Rodheim den Realbrandcontainer der Feuerwehr Alsbach bei Darmstadt.

Der Realbrandcontainer besteht aus einem alten Überseecontainer, bei dem in einem Brandraum mittels Spanplatten ein Feuer entzündet wird. Mit Hilfe von diesem realen Feuer kann, anders als bei gasbefeuerten Containern, die Rauch- und Brandausbreitung sehr realitätsnah gezeigt werden, wobei an der Decke des Containers Temperaturen bis 1000 °C entstehen. Nachdem in den vergangenen Jahren mehrere Kameraden der Feuerwehr Rodheim gasbefeuerte Anlagen in Kassel und Bad Nauheim besucht haben, war der Besuch eines so genannten feststoffbefeuerten Containers die nächste Ausbildungsstufe.

Zunächst wurde den Geräteträgern nochmals eine kurze Einführung in das Thema Brand und Brandausbreitung gegeben. Es wurde anhand verschiedener Videos die Ausbreitung des Rauchs gezeigt und wirksame Vorgehensweisen kurz angesprochen.

[imgdb=left|461|3/]Im Anschluss daran rüsteten sich die Feuerwehrleute mit ihren Atemschutzgeräten aus und es folgte ein Strahlrohrtraining. Dabei sollten die Kameraden den richtigen Umgang mit dem Hohlstrahlrohr üben. Es ist wichtig, dass das Strahlrohr selbst in einem verrauchten Raum ohne Probleme bedient werden kann.

Jetzt ging es endlich in den Container. Nachdem das Feuer entzündet war, gingen die Kameraden in Gruppen von je fünf Personen in den Container, immer begleitet von drei Ausbildern der Feuerwehr Alsbach. Zunächst konnte man die Entwicklung vom Entstehungsbrand zum richtigen Feuer beobachten. Nachdem alle Luken geschlossen waren füllte sich der gesamte Container binnen weniger Minuten fast vollständig mit Brandrauch. Nachdem das Feuer mittlerweile in beachtlichem Ausmaß brannte, konnte jeder mehrere Sprühstöße mit dem Hohlstrahlrohr abgeben. Dabei war zu beobachten, dass schon mit wenigen Sprühstößen ein beachtlicher Löscherfolg erzielt werden kann. Allerdings fiel auch auf, dass der entstandene Wasserdampf für die Feuerwehrleute eine zusätzliche Gefahr darstellt, derer man sich bewusst sein muss.

Nachdem der reguläre Durchgang im Container beendet war, wurde das Feuer in einer kleinen Übung abgelöscht und der Brandschutt aus dem Container gebracht.

Nach einer kurzen Abschlussbesprechung mit den Ausbildern machten sich die Rodheimer Feuerwehrleute wieder auf den Weg in die Heimat und ließen den ereignisreichen Tag im Feuerwehrhaus am Grill ausklingen.

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Mitgliederversammlung der Feuerwehr Rodheim mit Neuwahlen

[imgdb=right|446|3/]Am 18.02.2008 fand die diesjährige Versammlung der Einsatzabteilung Rodheim im Feuerwehrhaus statt, zu der Wehrführer Martin Schneider die Kameraden der Einsatzabteilung und der Ehren- und Altersabteilung eingeladen hatte.

Nach der Begrüßung der Gäste und der Totenehrung wurde zunächst das Protokoll der letzten Versammlung verlesen und einstimmig angenommen. Wehrführer Martin Schneider und Jugendwart Jochen Schneider gaben mit ihren Jahresberichten einen Rückblick auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr.

Auch in diesem Jahr konnte Stadtbrandinspektor Bernd Suffner erneut neue Kameraden in die Einsatzabteilung aufnehmen. In diesem Jahr wurden Maximilian Karowski, Malte Schmitt, Patrick Lorenz und Johannes Kilian aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen.

[imgdb=left|447|3/]Turnusmäßig standen in diesem Jahr die Neuwahlen des stellvertretenden Wehrführers und des Beisitzers der Ehren- und Altersabteilung an. Hinzu kam die Neuwahl des stellvertretenden Jugendwartes, da Marco Eckert aus beruflichen Gründen von dem Amt zurück getreten war.

Als stellvertretender Wehrführer wurde Klaus Kottwitz von der Versammlung vorgeschlagen und in der anschließenden Wahl durch die Versammlung bestätigt. Kottwitz ist seit 2003 Mitglied der Feuerwehr Rodheim und auch beruflich mit der Feuerwehr verbunden – er ist Berufsfeuerwehrmann in Frankfurt.

Als stellvertretender Jugendwart wurde André Dorn gewählt, zum Beisitzer der Ehren- und Altersabteilung wurde Karl Wingenfeld wieder gewählt.

Bürgermeister und Brandschutzdezernent Detlef Brechtel gratulierte den Gewählten und wünschte ihnen viel Glück in ihren Ämtern. Die Versammlung endete gegen 21:40 Uhr.

Kindermaskenball der Jugendfeuerwehr

[imgdb=right|440|3/]Am Sonntag, den 03. Februar 2008, fand der traditionelle Kindermaskenball der Jugendfeuerwehr im Bürgerhaus statt. Ab 13:30 Uhr war der Saal für Eltern und Kinder geöffnet und wie in jedem Jahr hatte die Jugendfeuerwehr unter Leitung des Jugendwarts Jochen Schneider Spiele für die Kinder vorbereitet.

Um 14:11 Uhr begrüßte das Elferratsmitglied der Spritzer Klaus Hagenrainer die Gäste und führte den Nachmittag durchs Programm. Nach der Begrüßung wurde dann die Bühne von den Kindern und einigen Eltern zum spielen und tanzen gestürmt.

Als gegen 14:45 Uhr das erste Spiel begann, gab es an der Absperrung einen großen Andrang. Jeder wollte beim Eierlaufen mit einem Löffel an einem Jugendfeuerwehrhelm und aufgelegtem Tischtennisball mit dabei sein. Nachdem einige Läufe wiederholt werden mussten, weil kein Sieger zu ermitteln war, stand dann letztendlich doch ein Sieger fest. Allerdings gingen auch die Unterlegenen Kinder nicht leer aus, denn die Jugendfeuerwehr verteilte auch Trostpreise.

Nach 6 verschiedenen Läufen wurde die Fläche wieder zum spielen freigegeben. Hinter der Bühne begannen aber schon die Vorbereitungen für das nächste Spiel, die große Reise nach Jerusalem. Und als der Moderator die Bühne betrat und das Spiel erklärte kamen wieder viele Freiwillige nach vorn, um mit zuspielen. Die Helfer André Dorn und Patrick Lorenz bauten 10 Stühle auf und suchten 11 Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren aus, die „verreisen“ wollten.

Danach übernachm der DJ Tobias Hagenrainer das Regiment und spielte immer wieder Fastnachtslieder an. Bei der Unterbrechung der Musik begann dann der Ansturm auf die Stühle, die nach und nach entfernt wurden. Leider musste auch hier bei jeder Runde ein Kind ausscheiden, aber der errungene Preis tröstete die Kinder schnell. Als am Ende die letzten drei übrig waren, wurde es nochmal spannend, denn die Preise wurden größer. Es ging jetzt um Spiele, und Malutensilien, und zum Schluß stand auch eine Siegerin fest.

Gegen 16 Uhr wurden dann Luftballons im Saal verteilt, und jeder der schon einmal bei unserem Kindermaskenball war, wusste für diese Luftballons gedacht sind: „Der große Luftballonwettbewerb“. Und jetzt waren auch die Eltern gefragt, um möglichst große Luftballons zu produzieren. Diese wurden dann mit Unterstützung einiger Elferratsmitglieder der Rodheimer Spritzer in Länge und Breite vermessen. Die 5 größten und der kleinste Luftballon erhielten Preise von Süßigkeiten über Kartenspiele bis zu Taschenradios. Die Herausforderung besteht darin, den Luftballon so groß wie möglich zu machen, aber ihn Ganz zum Vermessen zu bringen. Einige der bunten Ballons schafften den Weg leider nicht und platzten vorher.

Kurz vor 17 Uhr kündigte Klaus Hagenrainer das heiß ersehnte Wurstschnappen an. Der bunte Ring wurde von der Decke gelassen und die Wienerwürstchen drangebunden. Immer 6 Kandidaten versuchten mit dem Mund die Leckerei anzubeißen, wobei der Ein oder Andere mit der Hand nachhalf. Für die letzte Runde hatten sich die Verantwortlichen etwas besonderes ausgedacht. Die Kinder mussten von den Eltern auf Schulter oder Arm genommen werden, um die Würste zu erreichen. Dabei mussten sich auch die Mamas und Papas mal strecken und mal kleinmachen, denn der Ring mit den Würsten bewegte sich auf und ab. Aber auch diese Aufgabe wurde gelöst.

Gegen 17:20 Uhr warb der Moderator nochmal für das diesjährige Festwochenende am 7. und 8. Juni, an dem die Jugendfeuerwehr ihr 50 jähriges Bestehen feiert und alle Interessenten dazu herzlich einläd.

Mit närrischer Musik wurde der Nachmittag dann beendet und der Ein oder Andere blieb noch etwas, um in der Sektbar einen Sekt oder O-Saft zu trinken. Die Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr bedanken sich bei allen Gästen und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: „ein dreifach kräftiges: Jugendfeuerwehr – HELAU, Kindermaskenball – HELAU; Jugendfeuerwehr – HELAU !!“

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3. Schulklasse zur Brandschutzerziehung bei der Feuerwehr

[imgdb=right|424|3/]Auch in diesem Jahr war die 3. Schulklasse der Erich-Kästner-Schule zu Gast bei der Rodheimer Feuerwehr. Unter Leitung ihres Lehrers Daniel Schneider hatten sich die Schüler bereits in den Tagen zuvor über Themen der Brandschutzerziehung informiert. Den Abschluss der Ausbildung bildete dann der Besuch im Feuerwehrhaus Rodheim.

Zwei Stunden lang ließen sich die Schüler die Feuerwehrfahrzeuge und das Feuerwehrhaus zeigen. Dabei durften sie viele der Geräte selbst ausprobieren. Die Wurfweite des Strahlrohrs erstaunte dabei genauso wie die Kraft des Überdrucklüfters oder das Gewicht vieler Geräte. Auch die Schleifkorbtrage wurde mit viel Freude ausprobiert um die Mitschüler umher zu tragen. Der gesamten Schulklasse hat der Besuch sichtlich Freude bereitet.

[imgdb=left|425|3/]Vielen Dank erneut an Daniel Schneider (Lehrer der EKS), dessen Engagement noch einmal unbedingt hervor gehoben werden soll. Leider endet seine Tätigkeit an der Erich-Kästner-Schule mit dem Ende dieses Schul-Halbjahres, trotzdem bleibt zu hoffen, dass der Kontakt zwischen Schule und Feuerwehr darüber hinaus bestehen bleibt.

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Abschlussübung 2007

[imgdb=right|423|3/]Als am frühen Morgen des 21. Oktobers die Sirenen in Rodheim und Rosbach heulten, wurden die Feuerwehrleute zu der jährlichen Jahresabschlussübung der Feuerwehren der Stadt Rosbach gerufen. Um kurz vor 9 Uhr wurden die Wehren alarmiert und fuhren zu dem Übungsobjekt, der Dickmühle zwischen Rodheim, Köppern und Burgholzhausen.

Vor Ort angekommen wurde dem Rodheimer Wehrführer bei seiner ersten Erkundung durch eine Anwesende Person mitgeteilt, dass sich in einer Maschinenhalle der dort ansässigen Firma eine Verpuffung ereignet hatte, und dort noch Menschen vermisst werden. Des Weiteren hatten sich zwei schwere Betonrohre durch die Verpuffung in Bewegung gesetzt und einen Arbeiter eingeklemmt. Ein weiterer Arbeiter wurde durch einen Stahlverbau, wie er bei Tiefbauarbeiten zur Stützung der Wände eingesetzt wird, in einer Grube verletzt. Nun galt es die Einsatzstelle zu organisieren und die Rettungsarbeiten durchzuführen.

[imgdb=left|419|3/]Die Wehr Rodheim konzentrierte sich auf die Erkundung und Menschenrettung in der Halle. Die ebenfalls mitalarmierten Kräfte aus [url=http://www.feuerwehr-koeppern.de/]Köppern[/url] wurden mit ihrem Hilfeleistungslöschfahrzeug zur Rettung des Arbeiters unter den Betonrohren eingesetzt und das erste Fahrzeug der [url=http://www.feuerwehr-rosbach.de/]Wehr Rosbach[/url] befreite den Eingeklemmten unter dem Verbauteil. Die weiteren Fahrzeuge der Wehr Rosbach bereiteten die Erkundung der Maschinenhalle von der entgegen gesetzten Seite vor. Als die [url=http://www.ffw-burgholzhausen.de/]Feuerwehr Burgholzhausen[/url] und die Drehleiter aus [url=http://www.feuerwehr-seulberg.net/]Seulberg[/url] an der Einsatzstelle eintrafen, wurden diese zunächst in Bereitschaft gehalten und später für eine Riegelstellung zu den angrenzenden Gebäuden eingesetzt. Der Stadtbrandinspektor von Rosbach übernahm nach seinem Eintreffen die Einsatzleitung und so konnten die Wehrführer als Abschnittsleiter eingesetzt werden.

Nachdem drei Personen aus der Maschinenhalle gerettet werden konnten, entdeckte der eingesetzte Trupp ein Fass mit einer ätzenden Flüssigkeit, die schon aus dem Fass ausgelaufen war. Die Einsatzleitung entschied sich, diese Aufgabe der Wehr Burgholzhausen zu übertragen, da diese innerhalb der Stadt Friedrichsdorf für den Fachbereich Gefahrstoffe ausgerüstet und ausgebildet ist. Die Verletztenbetreuung hatte der [url=http://www.drk-rosbach.de/]Ortsverband Rosbach-Rodheim des DRK[/url] übernommen.

[imgdb=right|415|3/]Nach Abschluss der Aufräumarbeiten trafen sich alle Kräfte zur Stärkung im Feuerwehrhaus Rodheim, wo auch eine kurze Nachbesprechung stattfand. Die Verantwortlichen beider Städte waren mit dem Verlauf der Übung zufrieden und lobten die mittlerweile Gute Zusammenarbeit und Kameradschaft zwischen den Wehren. Gerade tagsüber haben die Feuerwehren immer weniger Personal zur Verfügung, sodass auch auf die Kräfte der umliegenden Gemeinden zurückgegriffen werden muss. Dafür sind gemeinsame Übungen zum Kennen lernen der Kameraden aber auch der Ausrüstung unerlässlich und dies wird auch in Zukunft weitergeführt.

Ganz besonderer Dank gilt dem Eigentümer des Objekts, der es für die Übung zur Verfügung stellte.

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Kerb 2007

[imgdb=right|412|3/]In diesem Jahr fand vom 14.10. bis 15.07.06 die Rodheimer Kerb rund ums Gerätehaus statt. Die Feuerwehr sorgte für das leibliche Wohl der Gäste, für die musikalische Untermalung sorgte auch in diesem Jahr wieder DJ Jens Heuser.

Für die jüngeren Gäste hatte der [url=http://swoboda-frankfurt.de/]Schaustellerbetrieb Swoboda[/url] aus Frankfurt wieder ein Kinderkarussell und ein Autoscooter mitgebracht.

Leider musste die Feuerwehr feststellen, dass die Anzahl der Besucher immer weiter abnimmt. Erschwerend hinzu kam in diesem Jahr noch der Termin, da dieser mitten in den Herbstferien lag. Der Vorstand ist sich dessen bewusst und versucht für das nächste Jahr ein neues Konzept zur Durchführung der Kerb zu erarbeiten. Anregungen können gerne an den Vorstand gerichtet werden.

Die Feuerwehr Rodheim bedankt sich bei allen Gästen für den Besuch und hofft auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Vereinsausflug zu „Rhein in Flammen“

Am 08.09.2007 fand der diesjährige Vereinsausflug der Feuerwehr Rodheim statt.
Die Abfahrt fand in diesem Jahr erst um 12:30 Uhr statt, was recht ungewöhnlich ist. Doch das hatte seinen Grund, denn die Hauptveranstaltung sollte erst nach Einbruch der Dunkelheit beginnen.

So machte sich der mit 55 Vereinsmitgliedern voll besetzte Bus auf den Weg nach Oberwesel am Rhein. Dort angekommen hatten die Mitglieder erst mal Zeit sich auf dem Weinfest zu vergnügen. Um 18:00 Uhr konnte dann endlich das Schiff „geentert“ werden. Nachdem alle Passagiere an Bord waren, ging es zunächst Rheinabwärts an der Loreley vorbei bis nach St. Goar. Dort formierten sich ca. 50 bunt beleuchtete Schiffe zu einem Konvoi und fuhren nach Einbruch der Dunkelheit wieder rheinaufwärts bis nach Oberwesel. Dort angekommen begann das große Feuerwerk.

Gegen 1:00 Uhr war der Bus wieder in Rodheim angekommen und die mittlerweile müden Mitglieder.

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Nachtalarmübung 2007

[imgdb=right|391|3/]Am Dienstag, den 25.09.2007 fand die diesjährige Nachtalarmübung der Feuerwehren Rodheim und Rosbach statt.

Die Alarmierung erfolgte gegen 20:30 Uhr über die Funkmeldeempfänger, sowie über Sirene.

Als Lage wurde ein Brand in einer Lagerhalle der [url=http://www.dachreiter-gmbh.de/ueberuns/mainframe.htm]Firma Dachreiter[/url] im Rosbacher Industriegebiet angenommen. Durch den Brandrauch war auch der angrenzende Verkaufsraum betroffen, in dem sich aber keine Kunden mehr befanden.

Nach dem Eintreffen übernahm der stellvertretende Stadtbrandinspektor Ingo Schneider die Einsatzleitung und teilte die Einsatzstelle in Abschnitte auf. Die Kräfte des ersten Fahrzeuges hatten schon damit begonnen einen Löschangriff auf der Gebäudevorderseite aufzubauen, um den Verkaufsraum von der brennenden Halle abzuschirmen. Mit einem Atemschutztrupp wurde der Verkaufsraum nach Personen abgesucht.
Nachdem weitere Einsatzkräfte eingetroffen waren, wurde der Löschangriff auf der Gebäuderückseite aufgebaut. Hier kam ein B-Rohr, sowie ein tragbarer Werfer zum Einsatz.

[imgdb=left|389|3/]Als sinnvoll erwies sich wieder die Schaffung eines Abschnittes Atemschutz, wodurch die Atemschutzgeräteträger an der Atemschutzüberwachung (ELW) gesammelt werden und ein Gruppenführer deren Einsatz koordiniert. Dadurch standen zu jeder Zeit die nach FwdV 7 geforderten Sicherungstrupps in ausreichender Anzahl zur Verfügung.

Bei der Übungsnachbesprechung wies Stadtbrandinspektor Bernd Suffner darauf hin, dass die Ziele der Übung erfüllt wurden. So sollte unter Anderem die zur Verfügung stehende Löschwassermenge überprüft werden. Nach einem Großbrand im Industriegebiet vor einigen Jahren waren hier Defizite aufgetaucht, die durch die Stadt Rosbach jetzt behoben wurden. So konnten pro Minute ca. 5600 Liter Wasser abgegeben werden, was den geforderten Wert weit übersteigt.

Suffner dankte der Firma Dachreiter für die Zusammenarbeit. „Es ist heutzutage nicht mehr selbst verständlich, dass die Feuerwehr bei einer Übung so freundlich unterstützt wird“, so Suffner weiter.

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Spiel ohne Grenzen in Rosbach

[imgdb=right|388|3/]Am vergangenen Samstag veranstaltete die Jugendfeuerwehr Rosbach im Rahmen ihres 35-jährigen Jubiläums ein Spiel ohne Grenzen, zu dem neben einigen städtischen Jugendgruppen natürlich auch die Jugendfeuerwehren eingeladen waren.

Die Jugendfeuerwehr Rodheim nahm mit einer Gruppe von 6 Jugendlichen an dem Ereignis teil und belegte den 9ten Platz. Die Urkunde musste bei verschiedenen Spielen erkämpft werden. So fand unter Anderem auf einem Rasenplatz Gummistiefelweitwurf, Schlauchkegeln und Dartwerfen auf eine Scheibe statt und es wurde ein Fragebogen beantwortet. Durch das gute und warme Wetter war es auch nicht schlimm, das einige Jugendliche mit feuchten oder nassen Hosen auf den Platz vor der Feuerwehr zurückkamen, um sich dann mit Würstchen, Pommes und Getränken zu stärken.

[imgdb=left|387|3/]Nach dem lustigen Vormittag für die Jugendfeuerwehrmitglieder mussten dann allerdings auch die Betreuer ihren Beitrag für die Platzierung leisten. Sie mussten, natürlich vor der Mannschaft, einen Apfel aufessen, der in einer Wasserschüssel schwamm. Das knifflige daran: Die Hände durften dafür nicht benutzt werden. Für die Mannschaft aus Rodheim trat André Dorn gegen den Jugendwart aus Butzbach-Fauerbach an.

Gegen 15 Uhr war das Spektakel dann vorbei und die Jugendgruppen fuhren nach Hause.

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