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Führungsduo der Rosbacher Feuerwehr im Amt bestätigt

Am Freitag, den 15. November waren die Mitglieder der Feuerwehr der Stadt Rosbach v.d.H. zu einer Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus Rosbach eingeladen, da nach Ablauf der Amtszeit die Wahlen des Stadtbrandinspektors und seines Stellvertreters anstanden.

Stadtbrandinspektor Clemens Harff begrüßte neben den Mitgliedern der Einsatzabteilung und der Ehren- und Altersabteilung die Stadtverordnetenvorsteherin Frau Karehnke, den Bürgermeister Herr Alber, den ersten Stadtrat Herr Sill und weitere Magistratsmitglieder und Stadtverordnete. Von Seiten der Feuerwehr war der stellvertretende Kreisbrandinspektor Michael Kinnel und der Ehrenstadtbrandinspektor Gerhard Köster gekommen.

Bevor es zur Wahl kam wurden einige Mitglieder der Jugendfeuerwehr per Handschlag vom Stadtbrandinspektor in die Einsatzabteilung übernommen und bekamen Ihre Dienstausweise ausgehändigt. Außerdem konnten einige Kameraden nach erfolgreicher Teilnahme an Lehrgängen befördert werden.

Erster Stadtrat Heinz Sill, die Wehrführung und die Beförderten Kameraden aus Rosbach und Rodheim

Bei der anschließenden Wahl wurden die beiden Amtsinhaber Clemens Harff und Ingo Schneider in ihren Ämtern als Stadtbrandinspektor und Stellvertreter mit großer Mehrheit bestätigt. Beide bedankten sich bei den Anwesenden für das Vertrauen und sprachen die in den nächsten Jahren anstehenden Projekte – wie Fahrzeugbeschaffungen und Neubau des Feuerwehrhauses Rodheim – an. „Wir werden uns mit aller Kraft den Aufgaben der nächsten Jahre widmen“, versprach Ingo Schneider.

Vertreter der Stadt und der Feuerwehr (v.l.): Stadtverordnetenvorsteherin Karehnke, Stadtverordneter Lamping, stv. Stadtbrandinspektor Schneider, Stadtbrandinspektor Harff, Bürgermeister Alber und erster Stadtrat Sill.

Vertreter der Stadt und der Feuerwehr (v.l.): Stadtverordnetenvorsteherin Karehnke, Stadtverordneter Lamping, stv. Stadtbrandinspektor Schneider, Stadtbrandinspektor Harff, Bürgermeister Alber und erster Stadtrat Sill.

In einer anschließenden Diskussionsrunde zwischen Feuerwehrleuten und den anwesenden Vertretern der Stadt wurde über die Anerkennung, die Finanzierung und die Zukunft der Feuerwehr in der Stadt gesprochen, da es hier in jüngster Vergangenheit zu Problemen kam. Durch weitere Gespräche und bessere Kommunikation soll es hier in Zukunft Verbesserungen geben.

Nach dem offiziellen Teil gab es einen kleinen Imbiss und die Gelegenheit die Diskussionsrunde fortzuführen oder sich über andere Themen zu unterhalten.

Text: Martin Schneider
Bilder: Feuerwehr Rosbach

Zimmerbrand

Am Montagnachmittag wurden die Feuerwehren Rosbach, Rodheim und Wöllstadt sowie die Drehleiter Friedberg nach Nieder-Rosbach zu einem Zimmerbrand alarmiert. Es stellte sich schnell heraus, das in einem Zimmer im Dachgeschoss ein Ofen in Brand geraten war. Die Feuerwehr musste mit schwerem Atemschutz vorgehen und den Brand bekämpfen. Ein weiteres Fahrzeug belüftete mit einem Überdrucklüfter das Gebäude, da es stark verraucht war. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst musste 5 Personen wegen Rauchgasverletzungen behandeln und war mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Nach etwa einer halben Stunde konnten die Wehren aus Wöllstadt und Rodheim die Einsatzstelle verlassen, da die Restarbeiten durch die Wehr Rosbach erledigt werden konnten.

Zimmerbrand

Am späten Vormittag wurden die Feuerwehren Rosbach, Rodheim, Ober- und Nieder-Wöllstadt sowie ein Rettungswagen nach Nieder-Rosbach gerufen, da dort Feuer in einem Wohnhaus gemeldet wurde. Die zuerst eintreffende Feuerwehr Rosbach setzte sofort einen Trupp unter schwerem Atemschutz ein, um die Brandbekämpfung einzuleiten. Kurze Zeit später konnte bereits „Feuer aus“ gemeldet werden, so dass die Feuerwehren aus Rodheim und Wöllstadt wieder abrücken konnten.

Person unter Zug

Am 15.08.2013 gegen 11:40 Uhr wurde die Feuerwehr Rodheim zur Unterstützung nach Rosbach alarmiert, nachdem dort eine Person von einem Zug erfasst wurde.

Neben den Feuerwehren aus Rodheim und Rosbach waren ein Rettungswagen, ein Notarztfahrzeug, ein Notfallmanager der Deutschen Bahn, mehrere Polizeistreifen, sowie die Brandschutzaufsicht am Einsatzort.

Gemeinsamer Ausbildungstag der Rosbacher Feuerwehren

Handhabung der neuen Digitalfunkgeräte

Handhabung der neuen Digitalfunkgeräte

Am 8. Juni 2013 trafen sich die Rosbacher und Rodheimer Feuerwehr im Rosbacher Feuerwehrhaus zum jährlichen gemeinsamen Ausbildungstag. Den ersten Ausbildungsteil gestaltete Volker Müller von der Feuerwehr Friedberg, der gleichzeitig Angestellter des Energiebetreibers OVAG ist. Er stellte Gefahren durch elektrischen Strom im Feuerwehrdienst vor und erläuterte Hinweise zum Vorgehen an Einsatzstellen. Dabei wurden unter anderem Photovoltaik-Anlagen und Windenergieanlagen betrachtet. Nachmittags wurden im Stations-Betrieb die Themen Heben von Lasten, Trennen von Gegenständen, Digitalfunk und Gasmessgeräte sowie Erste-Hilfe behandelt. In Kleingruppen konnten alle Kameraden die Geräte wie Trennschleifer, Plasmaschneidgerät, Hebekissen oder die neuen Digitalfunkgeräte einsetzen, um sich damit vertraut zu machen. Nur regelmäßiges Üben mit den Geräten sorgt für einen reibungslosen Ablauf im Einsatz. Der Dank der Rosbacher Feuerwehren gilt Volker Müller sowie den Kameraden aus Bad Nauheim, die ihren Rüstwagen mit den Schneid- und Trenngeräten präsentiert haben. Ebenso bedanken sich die Einsatzkräfte aus Rosbach und Rodheim beim Verpflegungs-Team der Rosbacher Feuerwehr für ihre Unterstützung.

Feueralarm in Industriehalle

Am Nachmittag des 08. Mai wurde zuerst die Feuerwehr Rosbach zum Gelände des Rosbacher Brunnens gerufen, da die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Der Stadtbrandinspektor Clemens Harff war kurze Zeit später mit seinem Kommandowagen vor Ort und fand eine verrauchte Lagerhalle vor. Sofort erhöhte er bei der Leitstelle das Einsatzstichwort und die Feuerwehren Rodheim sowie Ober- und Nieder-Wöllstadt wurden alarmiert. Es stellte sich dann heraus, dass in einem Rohr einer Absauganlage ein Schwelbrand entstanden war und den Rauch verursachte. Nacheinander wurden Trupps der Feuerwehren Rosbach, Rodheim und Ober-Wöllstadt unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung in der Lagerhalle eingesetzt. Außerdem wurde durch die Feuerwehr Rodheim die Belüftung der Lagerhalle durchgeführt. Nach etwa eineinhalb Stunden konnten die drei Fahrzeuge der Wehr Rodheim und die Wöllstädter Kameraden die Einsatzstelle wieder verlassen.

Feuer in Wohnhaus

Am heutigen Donnerstag wurden die Feuerwehren Rosbach, Rodheim und Wöllstadt zu einem Wohnhaus in Ober-Rosbach gerufen, da dort Rauch aus dem Haus quoll. Die ersten Kräfte stellten schnell fest, das ein Fernseher defekt und in Brand geraten war. Ein Trupp der Feuerwehr Rosbach löschte das Feuer und ein weiterer Trupp aus Rodheim unterstützte und führte Lüftungsmassnahmen durch. Die beiden Trupps waren wegen der Rauchentwicklung mit schwerem Atemschutz ausgerüstet und mussten sich einen Weg durch die enge Wohnung bahnen. Auch der Kreisbrandinspektor machte sich ein Bild der Lage vor Ort, konnte aber wie die meisten alarmierten Kräfte die Einsatzstelle schnell wieder verlassen.

Feuer in Industriehalle

Am Donnerstagnachmittag wurden die Feuerwehren Rosbach, Rodheim, Ober- und Nieder-Wöllstadt sowie die Drehleiter aus Friedberg zum Gelände des Rosbacher Brunnens gerufen, da bei Bauarbeiten eine Gasleitung beschädigt wurde und das Gas Feuer gefangen hatte. Die meterhohe Stichflamme beaufschlagte bereits das Dach als die Feuerwehr eintraf. Unter schwerem Atemschutz gingen die ersten Trupps vor und erkundeten die Lage, während die Fahrzeuge aus Rodheim und Wöllstadt in Bereitschaft blieben. Nach kurzer Zeit stellte der Einsatzleiter fest, das das Ausmaß geringer war als zunächst angenommen, sodass die Wöllstädter Feuerwehr wieder abrücken konnte. Das Fahrzeug aus Rodheim blieb noch an der Einsatzstelle bis das Feuer gelöscht war und die Dachhaut mit Hilfe der Drehleiter und einem Hubsteiger geöffnet war. Neben den Feuerwehren war auch Kreisbrandinspektor Otfried Hartmann an die Einsatzstelle gekommen, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Das letzte Fahrzeug konnte nach etw 3 Stunden die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben und wieder ins Feuerwehrhaus zurückkehren.

Kellerbrand

Am Nachmittag des 17. Oktobers wurde zuerst die Feuerwehr Rosbach und auf Nachforderung des dortigen Wehrführers die Feuerwehr Rodheim zu einer unklaren Rauchentwicklung aus einem Gebäude alarmiert. Die zuerst eingetroffenen Kräfte gingen mit 2 Trupps unter schwerem Atemschutz in den Keller vor und fanden schließlich die Brandursache – ein Bügeleisen stand auf einem Bügelbrett und war eingeschaltet. Die Feuerwehr Rodheim stellte zunächst den Sicherungstrupp, der aber nicht eingesetzt werden musste. Das Feuer war schnell gelöscht und das gesamte Haus urde noch mit einem Überdrucklüfter vom Rauch befreit. Das Fahrzeug der Rodheimer Wehr konnte nach ewa einer halben Stunde die Einsatzstelle wieder verlassen.

Verkehrsunfall LKW

Am Montagabend wurde die Feuerwehr Rodheim zur Unterstützung zu einem Verkehrsunfall mit mehreren LKW auf die A5 gerufen. Der Unfall erreignete sich in südlicher Richtung zwischen der Abfahrt Friedberg und der Raststätte Wetterau in einer Baustelle. Die zuerst alarmierte Feuerwehr Bad Nauheim kam durch den Stau nicht an die Einsatzstelle heran, sodass die Feuerwehren Rosbach und Rodheim alarmiert wurden und gegen die Fahrtrichtung auf die A5 nach Norden fuhren. Als die ersten Kräfte eintrafen fanden Sie zwei ineinander verkeilte LKW mit einem eingeklemmten Fahrer und mehrere unter Schock stehenden Personen vor. Desweiteren hatten sich im Stau mehrere zum Teil schwere Auffahrunfälle erreignet. Da auch die ersten Rettungswagen im Stau feststeckten, mussten die Feuerwehrleute neben der Rettung des Eingeklemmten auch den Rettgsdienst unterstützen, um das Material der Fahrzeuge zu den Unfällen im Stau zu tragen. Außerdem musste die Einsatzstelle ausgeleuchtet und die Ladung der LKW erkundet werden. Gegen 24 Uhr konnte die Feuerwehr Rodheim die Einsatzstelle wieder verlassen.

Fotos: Patrick Sitte – FF-Rosbach