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Feueralarm

Die Feuerwehren Rosbach und Rodheim wurden zu einem Feueralarm gerufen, da laut einer Meldung ein Kinderwagen im Eingangsbereich einer Sporthalle brannte. Da sich mehrere Personen in der Halle befanden und der einzige Ausgang durch den Kinderwagen versperrt war, wurde das Alarmstichwort auf Feuer 2 mit Menschenleben in Gefahr erhöht. Die Feuerwehr Rodheim musste jedoch nicht ausrücken, da entgegengesetzt der Meldung das Feuer einige Meter von der Halle entfernt war. Die Bereitschaft konnte nach wenigen Minuten aufgelöst werden.

Waldbrand und Windbruch im Rodheimer Wald ruft drei Feuerwehren auf den Plan

Gemeinsame Waldbrandübung der Feuerwehren Rosbach, Rodheim und Okarben

Rodheim – Feuer mitten im Wald und umgestürzte Bäume nach einem Gewitter, das war die Lage welche die Feuerwehren am Sonntag, den 15. Mai 2011, im Rodheimer Wald am alten Berg vorfanden. Ingo Schneider, stellvertretender Stadtbrandinspektor der Feuerwehren der Stadt Rosbach, hatte in Zusammenarbeit mit dem Hessen Forst eine Übung ausgearbeitet, um das Waldbrandeinsatzkonzept zu üben.

Um 09:00 Uhr alarmierte die Leitstelle Wetterau die Feuerwehren aus Rosbach, Rodheim und Okarben mit Sirene und Funkmeldeempfänger mit dem Stichwort – „Waldbrand, Anfahrt Waldrettungspunkt 23“. Insgesamt 9 Fahrzeuge und ungefähr 45 Kameraden mit rund 15.200 Liter Wasser an Bord machten sich auf zur Einsatzstelle an der Kreisstraße zwischen Rodheim und Okarben.

Nach kurzer Erkundung der Einsatzstelle wurden drei Abschnitte gebildet. Abschnitt 1 übernahm die Brandbekämpfung, der von den Kameraden aus Rodheim mit ihrem Löschgruppenfahrzeug LF16/12 übernommen wurde. Sie wurden unterstützt vom Tanklöschfahrzeug TLF20/45 aus Rosbach. Zum Einsatz kamen in diesem Abschnitt bis zu fünf C-Strahlrohre und mehrere Feuerpatschen, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.

Im Abschnitt 2 mussten mehrere umgestürzte Bäume mit einer Kettensäge zerkleinert und dann beseitigt werden, damit der Pendelverkehr für die Wasserlieferung zur Einsatzstelle ungefährdet durchgeführt werden konnte.

Abschnitt 3 stellten die Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Okarben, Rodheim und Rosbach im Kreisverkehr die Wasserversorgung sicher. Hierfür wurde durch die Besatzung des Mannschaftstransportfahrzeuges Rosbach eine Beschilderung der Waldwege eingerichtet, um den Fahrern der Tanklöschfahrzeuge die Orientierung im Wald zu erleichtern. Die Wasserentnahme in Okarben wurden vom Gerätewagen Rosbach 1/59 betreut.
Durch die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzkräfte konnte gegen Ende der Übung sichergestellt werden, dass von anfänglichen 23 Minuten, jeweils deutlich unter 10 Minuten 2500 Liter Wasser an die Einsatzstelle geliefert wurden.

Rosbachs Bürgermeister Detlef Brechtel und Karbens Stadtbrandinspektor Thomas Bier machten sich vor Ort ein Bild der angenommenen Lage.

Text und Bilder: Patrick Sitte

brennende Äste

Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Rodheim zu einem Feuer im Feld zwischen Rodheim und Rosbach gerufen. Hier hatte ein Grundstücksbesitzer Grünschnitt und Äste verbrannt und hatte sich vom Feuer entfernt. Die Feuerwehr löschte die Reste ab und konnte nach einer halben Stunde die Einsatzstelle verlassen. Die Feuerwehr weist darauf hin, das das Verbrennen von Grünschnitt und Ästen beim Ordnungsamt der Stadt angemeldet werden muss. Außerdem ist das Verbrennen Werktags nur zwischen 08:00 und 16:00 Uhr und Samstags von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr genehmigt. Desweiteren besteht ständige Aufsichtspflicht, solange bis das Feuer aus ist.

Schneebeseitigung auf Sporthallendach

Am heutigen Morgen gegen 10:45 Uhr wurden die Feuerwehren Rosbach und Rodheim von der Stadtverwaltung angefordert, da die Schneelast für eine Sporthalle zu groß wurde. Nach Rücksprachen mit dem Stadtbrandinspektor aus Friedberg (wegen der Drehleiter) und dem Bürgermeister wurde die Halle für die nächste Zeit ohne weitere Maßnahmen gesperrt. Der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet.

Wasserschaden

Gegen 09:20 Uhr wurde die Feuerwehr Rodheim zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. In Nieder-Rosbach waren ein Keller und mehrere Geschäftsräume nach einem Rohrdefekt an der Heizungsanlage mit Wasser vollgelaufen. Die Wehr Rodheim rückte mit dem Tanklöschfahrzeug aus, da der Industriesauger benötigt wurde. Nach etwa einer Stunde konnten die Einsatzkräfte der Wehr Rodheim die Einsatzstelle wieder verlassen, der I-Sauger verblieb noch an der Einsatzstelle.

Gasaustritt im Industriegebiet

Am frühen Mittwochabend wurden die Feuerwehren Rosbach und Rodheim sowie der Gerätewagen Messtechnik aus Friedberg zu einem Gasaustritt im Industriegebiet Rosbach alarmiert. Nachdem die Einsatzstelle erkundet und gesichert war, wurde von den Gaswerken die Zufuhr abgestellt und die Feuerwehr konnte die Einsatzstelle nach etwa 30 Minuten wieder verlassen.

Gartenhüttenbrand

In der Nacht zum Dienstag wurde die Feuerwehr Rodheim gegen 00:40 Uhr zu einem Gartenhüttenbrand in Rosbach alarmiert. Die Feuerwehr Rosbach war schon etwa eine halbe Stunde im Einsatz und benötigte personelle und materielle Unterstützung. Da zuerst Wasser benötigt wurde, rückte zuerst das Tanklöschfahrzeug der Wehr Rodheim aus. Aber auch das Löschgruppenfahrzeug wurde noch benötigt, da die Gartenhütte sehr groß war und Atemschutzgeräteträger und -geräte benötigt wurden. Die Gartenhütte wurde komplett ein Raub der Flammen, die Feuerwehren konnten nur noch die Trümmer auseinander ziehen und ablöschen. Dabei kamen auch Gartengeräte, Stromerzeuger und Gasflaschen zum Vorschein. Sicherheitshalber wurde der Gerätewagen Atemschutz aus Bad Nauheim alarmiert, um genügend Atemschutzgeräte an der Einsatzstelle zu haben, die Geräte aus Rosbach und Rodheim reichten dann aber doch aus. Die Brandursache stand in der Nacht noch nicht fest, die Polizei führt die Ermittlungen.

Einsatzkräfte:
ELW1 Rosbach: 1/1 (2 Personen)
LF16/16 Rosbach: 1/8 (9 Personen)
TLF 16/25 Rosbach: 1/3 (4 Personen)
TLF 20/45 Rosbach: 1/1 (2 Personen)

LF16/12 Rodheim: 1/8 (9 Personen)
TLF16/25 Rodheim: 1/6 (7 Personen)

GW-AS Bad Nauheim: 1/2 (3 Personen

Ölspur

Am 03. Oktober hatte die Feuerwehr Rosbach ihren Tag der offenen Tür und die Feuerwehr Rodheim übernahm die Einsatzbereitschaft mit einem Löschfahrzeug. Um 12:30 Uhr musste die Gruppe auf die B455 in Höhe der Tankstelle und die Strasse in Richtung der Sang ausrücken. Grund für den Einsatz war ein Stromerzeuger, der an der Shell Tankstelle betankt worden war und bei der Fahrt Diesel verlor. Die Feuerwehr sicherte die etwa 500 Meter lange und 50 cm breite Ölspur ab und verständigte den Bereitschaftsdienst des Bauhofs, der die Einsatzstelle übernahm und an eine Fachfirma zur Reinigung weitergab. Die Feuerwehr konnte nach etwa 30 Minuten die Einsatzstelle wieder verlassen.