Archiv der Kategorie: Einsatzabteilung

Feueralarm

In der Nacht zum Samstag wurde die Feuerwehr Rodheim zu einem Gartenhüttenbrand am Riedgraben nahe der Landstrasse nach Petterweil alarmiert. Die Feuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen und 20 Feuerwehrleuten zu dem Brand aus, konnte aber die Gartenhütte nicht mehr retten. Auch einige Bäume in der Umgebung sind verbrannt. Nach etwa einer Stunde war das Feuer gelöscht und die Fahrzeuge konnten wieder ins Feuerwehrhaus zurückkehren. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen und vermutet einen Zusammenhang zu den letzten Einsätzen in Rodheim.

Großbrand in Schreinerei

In der Nacht zum Montag wurde die Feuerwehr Rodheim gegen 2:14 Uhr zu einem Gartenhüttenbrand alarmiert. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges stellte sich heraus, dass die Lagerhalle der Schreinerei Groetsch in Vollbrand stand. Während die ersten Trupps zum Schutz der angrenzenden Häuser vorgingen, wurden durch den Einsatzleiter sofort mehrere umliegende Feuerwehren, sowie die Drehleiter der Feuerwehr Friedberg nachalarmiert.

Die anfänglichen Schwierigkeiten im Wasserleitungsnetz konnten durch die Nachalarmierung mehrerer Großtanklöschfahrzeuge behoben werden.

Aufgrund der Größe des Einsatzes wurden im weiteren Verlauf zusätzliche Sonderfahrzeuge nachalarmiert. So kamen der Gerätewagen Atemschutz der Feuerwehr Bad Nauheim und Bad Vilbel, der Abrollbehälter Betreuung aus Bad Vilbel und der große Einsatzleitwagen (ELW 2) des Wetteraukreises aus Echzell zum Einsatz.

Durch den Einsatz von ca. 80 Feuerwehrleuten konnte ein Übergreifen auf die angrenzenden Häuser verhindert und der Schaden weitestgehend auf die Lagerhalle begrenzt werden.

Weiterhin waren der Kreisbrandinspektor Otfried Hartmann, zwei Kreisbrandmeister und der Kreisfeuerwehrarzt Klaus Rathey an der Einsatzstelle anwesend. Zur Eigensicherung der eingesetzten Kräfte waren zudem zwei Rettungswagen vor Ort, die im Laufe des Einsatzes einen Feuerwehrmann mit einer Knieverletzung behandeln mussten.

Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis ca. 12 Uhr an. Im Laufe des Tages wurde die Einsatzstelle noch mehrmals durch die Feuerwehr kontrolliert.
Bemerkenswert war die Hilfsbereitschaft der Rodheimer Bürger, die die Einsatzkräfte binnen kürzester Zeit mit Getränken und Essen versorgten. Dafür möchten wir uns sehr herzlich bedanken.

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehren:
Rodheim, Rosbach, Burgholzhausen, Köppern, Seulberg, Nieder-Wöllstadt, Ober-Wöllstadt , Friedberg (Drehleiter, Großtanklöschfahrzeug „GTLF“, Löschgruppenfahrzeug „LF“), Bad Nauheim (Gerätewagen Atemschutz „GW-AS“, GTLF), Bad Vilbel (Abrollbehälter-Betreuung, GW-AS, GTLF), Echzell (ELW 2), Kreisbrandinspektor, 2 Kreisbrandmeister, Kreisfeuerwehrarzt

Weitere Kräfte:
2 RTW, 3 Polizeistreifen, Bauhof, priv. Bauunternehmen mit Bagger

Eine Bilderstrecke zum Einsatz ist auf der Internetseite der Wetterauer Zeitung zu finden.

Gartenhüttenbrand

Am frühen Freitagmorgen wurde die Feuerwehr Rodheim zu einem Gartenhüttenbrand in die Uhlandstrasse gerufen. Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein zu sehen, sodass sich ein Trupp mit schwerem Atemschutz ausrüsten musste. Das zweite Fahrzeug wurde zu einer zweiten Feuermeldung entsand, wie sich später herausstellte war aber die gleiche Einsatzstelle gemeint. Trotz dem Einsatz von 3 Strahlrohren, konnte die im Vollbrand stehende Gartenhütte und mehrere angrenzende Bäume nicht gerettet werden, sie brannten bis auf das Gerüst nieder. Da am Eingang des Gartengeländes ein Fahrrad stand, musste zunächst davon ausgegangen werden, dass evtl. noch eine Person auf Gelände ist. Dies stellte sich aber glücklicherweise als Falsch heraus, sodass der Einsatz nach dem Ablöschen der Hütte gegen 05:30 Uhr beendet werden konnte.

Feueralarm

Am Freitagabend musste die Feuerwehr Rodheim in der Feldgemarkung einen größeren Haufen Mist, Stroh und Heu löschen, der aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten war. Die Rauchsäule des Feuers war schon von Weitem zu sehen, sodass zunächst von einem größeren Ausmaß des Feuers ausgegangen werden musste, was sich aber zum Glück als Falsch herausstellte. Mit zwei C-Rohren und vielen Mistgablen wurde das Brandgut auseinander gezogen und abgelöscht. Gegen 22:30 Uhr konnten die drei Fahrzeuge wieder abrücken, danach mussten Material und Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht werden.

Hilfeleistung

Am Samstagabend musste die Feuerwehr Rodheim einen Vogel aus einer Strassenlaterne befreien. Unter der Leitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Ingo Schneider wurde eine Leiter an die Laterne gestellt und der Vogel konnte befreit werden. Im Einsatz waren acht Feuerwehrleute mit dem Löschgruppenfahrzeug, weitere Kräfte und Fahrzeuge mussten nicht ausrücken.

Flächenbrand

Am Donnerstag mussten die Feuerwehren Rodheim und Rosbach zu einem Flächenbrand nahe der Landstrasse zwischen Rodheim und Petterweil ausrücken. Aus bisher ungeklärter Ursache stand eine Grasfläche mit ca. 100 Quadratmetern und ein Holzhaufen in Flammen, das Feuer konnte aber von den Feuerwehren aus Rosbach und Rodheim schnell abgelöscht werden. Nach etwa einer halben Stunde konnte „Feuer aus“ gemeldet werden und die Einsatzstelle an die Polizei zur Ursachenermittlung übergeben werden.

Martin Schneider bleibt Rodheimer Wehrführer

Zur Mitgliederversammlung der Einsatzabteilung hatte Wehrführer Martin Schneider Anfang der Woche ins Rodheimer Feuerwehrhaus geladen.

IMG_12953-1In Anwesenheit von Bürgermeister Detlef Brechtel, der Stadtverordnetenvorsteherin Regina Karehnke sowie weiteren Gästen hatten die 25 erschienenen Stimmberechtigten unter anderem die Wahl des Wehrführers und des Vertreters der Einsatzabteilung im Feuerwehrausschuss durchzuführen. Martin Schneider sowie der bisherige Beisitzer Michael Schneider waren die einzigen Kandidaten und wurden mit großer Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt.

In einem ausführlichen Jahresbericht blickte Wehrführer Martin Schneider auf die vergangenen zwölf Monate zurück. Gesellige Veranstaltungen, Teilnahmen an Kursen sowie Aus- und Weiterbildungen, aber auch Übungen (teilweise zusammen mit Kameraden aus Nachbarorten) gehörten ebenso zu Jahresprogramm wie die Brandschutzerziehung im Kindergarten oder Waldbrandübungen. Mit 13 verzeichneten Einsätzen (davon zwei Fehlalarme, sieben Brandeinsätze und vier Hilfeleistungen) sei das Jahr 2011 ein sehr ruhiges gewesen, meinte Schneider. Das Verhältnis zu den umliegenden Feuerwehren aus Burgholzhausen, Petterweil und Nieder-Wöllstadt bezeichnete er als „freundschaftlich und intensiv“.

Einen großen Stellenwert habe auch in Rodheim die Jugendfeuerwehr, für die Jugendwart Jochen Schneider den Bericht abgab. Die dreizehn Mitglieder – zwei Mädchen und elf Jungen – sind zwischen zehn und 17 Jahren alt. Kindermaskenball, Berufsfeuerwehrtag (mit einer großen Abschlussübung an der Kapersburgschule in Rosbach) sowie eine intensivere Öffentlichkeitsarbeit als in den Vorjahren bestimmten die Aktivitäten der Nachwuchs-Brandschützer.

Hier wie auch bei den 36 Mitgliedern der Einsatzabteilung hätten sowohl der Informationsfluss als auch die Zusammenarbeit auf Führungsebene – hierzu zählt auch der Kontakt zum Feuerwehrverein – auf gutem Niveau gehalten werden können. Schneiders Dank ging auch an Bürgermeister Brechtel sowie Stadtbrandinspektor Clemens Harff, mit deren Hilfe die Ausrüstung der Wehr weiter habe verbessert werden können.

Brechtel erwiderte den Dank mit einem Hinweis auf die große Leistungsbereitschaft der Feuerwehrleute – nicht nur im vergangenen Jahr. Für den geplanten Anbau und die Erweiterung des Feuerwehrhauses habe er im Haushalt 2012 bereits die nötigen Mittel eingeplant und rechne nun mit einer haushaltsrechtlichen Genehmigung. „Das alles soll zeitnah geschehen, damit die Stadt Ihnen Ihre wichtige Arbeit nicht nur durch den Ankauf neuer Fahrzeuge oder Gerätschaften erleichtern kann“, meinte er.

Stadtbrandinspektor Clemens Harff verwies auf den funktionierenden innerstädtischen Austausch im Bereich der Einsatzabteilungen von Rosbach und Rodheim. „Ich hoffe auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit“, sagte er. Dank des hohen Ausbildungsniveaus sei man in der Lage, auch in Zukunft für die Sicherheit der Rodheimer und Rosbacher Bürger zu sorgen.

Der Text wurde uns freundlicherweise von Frau Halaczinsky zur Verfügung gestellt.