Am 13. und 14. Juli 2013 nahm die Einsatzabteilung der Rodheimer Feuerwehr an einem Erste-Hilfe Kurs teil, der im Rodheimer Feuerwehrhaus stattfand. Für die Einsatzkräfte ist eine regelmäßige Fortbildung in Erster Hilfe sehr wichtig, da die erlernten Kenntnisse sowohl im Einsatz als auch in der Freizeit regelmäßig angewendet werden müssen. Der Dank der Rodheimer Kameraden geht an das Rote Kreuz aus Friedberg für die Ausbildung.
Schlagwort-Archive: Einsatzabteilung
Gemeinsamer Ausbildungstag der Rosbacher Feuerwehren
Am 8. Juni 2013 trafen sich die Rosbacher und Rodheimer Feuerwehr im Rosbacher Feuerwehrhaus zum jährlichen gemeinsamen Ausbildungstag. Den ersten Ausbildungsteil gestaltete Volker Müller von der Feuerwehr Friedberg, der gleichzeitig Angestellter des Energiebetreibers OVAG ist. Er stellte Gefahren durch elektrischen Strom im Feuerwehrdienst vor und erläuterte Hinweise zum Vorgehen an Einsatzstellen. Dabei wurden unter anderem Photovoltaik-Anlagen und Windenergieanlagen betrachtet. Nachmittags wurden im Stations-Betrieb die Themen Heben von Lasten, Trennen von Gegenständen, Digitalfunk und Gasmessgeräte sowie Erste-Hilfe behandelt. In Kleingruppen konnten alle Kameraden die Geräte wie Trennschleifer, Plasmaschneidgerät, Hebekissen oder die neuen Digitalfunkgeräte einsetzen, um sich damit vertraut zu machen. Nur regelmäßiges Üben mit den Geräten sorgt für einen reibungslosen Ablauf im Einsatz. Der Dank der Rosbacher Feuerwehren gilt Volker Müller sowie den Kameraden aus Bad Nauheim, die ihren Rüstwagen mit den Schneid- und Trenngeräten präsentiert haben. Ebenso bedanken sich die Einsatzkräfte aus Rosbach und Rodheim beim Verpflegungs-Team der Rosbacher Feuerwehr für ihre Unterstützung.
- Trennen einer Leitplanke mit dem Plasmaschneidgerät
- Handhabung der neuen Digitalfunkgeräte
- Heben von Lasten
- Gefahren durch elektrischen Strom
- Erste-Hilfe-Ausbildung
Ereignisreiches Jahr für die Rodheimer Feuerwehr
Mitte Februar: Wehrführer Martin Schneider lädt zur Mitgliederversammlung der Einsatzabteilung ins Rodheimer Feuerwehrhaus ein.
Ein letztes Mal begleitete Noch-Bürgermeister Detlef Brechtel und Magistratmitglied Paul Groetsch die Mitgliederversammlung der Einsatzabteilung, bei der vier Wahlen und zwei Aufnahmen in die Einsatzabteilung anstanden. Michael Schneider wurde als stellvertretender Wehrführer gewählt, sein Amt als Vertreter der Einsatzabteilung übernimmt Christoph Franz. Thorsten Ruhl unterstützt nun als stellvertretender Leiter die Jugendfeuerwehr und Burkhardt Süßmith wird neuer Vertreter der Ehren- und Altersabteilung. Er löst hier Karl Wingenfeld ab, der nach 15 Jahren sein Amt niederlegt. Mit der Übergabe der Satzung und durch Handschlag des Stadtbrandinspektors wurden Lucas Tugend und Mirko Maus in die Rodheimer Einsatzabteilung aufgenommen.
Wehrführer Martin Schneider blickte in seinem ausführlichen Bericht auf das Jahr 2012 zurück. Gesellige Veranstaltungen, Teilnahmen an Kursen sowie Aus- und Weiterbildungen, aber auch Übungen wie die Digitalfunk Übung in Friedrichsdorf (mit zahlreichen Wehren aus der Umgebung) gehörten ebenso zum Jahresprogramm wie die Brandschutzerziehung im Kindergarten oder Waldbrandübungen. Das Einsatzjahr 2012 war nach dem eher ruhigen Vorjahr mit 25 verzeichneten Einsätzen ein rein von der Menge her durchschnittliches Jahr. Allerdings wurde bei einigen Einsätzen das gesamte Können der Feuerwehr auf die Probe gestellt. Zwei Höhepunkte waren der LKW Unfall in der Baustelle zwischen Ober-Mörlen und Friedberg auf der Autobahn 5 und der Großbrand der Schreinerei Groetsch, der wohl schlimmste Brand seit Jahren in Rodheim. Auch hier bedankte sich Martin Schneider für die gute Zusammenarbeit mit den Wehren aus Rosbach, der Stadt Friedrichsdorf, Friedberg, Bad Nauheim, Bad Vilbel, Echzell und Wöllstadt.
Der Bericht des Jugendwartes Jochen Schneider zeigte wie aktiv die Rodheimer Jugendfeuerwehr in diesem Jahr war. Neben den wöchentlichen Unterrichtseinheiten gab es für 33 Kinder der Jugendfeuerwehren Rosbach und Rodheim einen „24 Stunden Berufsfeuerwehrtag“ (mit Schauübung an der Erich-Kästner-Schule in Rodheim). Zusammen mit den Jugendfeuerwehren Rosbach, Burgholzhausen und Nieder-Wöllstadt fuhren sie ins Zeltlager im Hochseilgarten Wölfersheimer See, zudem übernahmen sie die Aufgabe der Verteilung der Gelben Säcke. Der jährliche Kindermaskenball war wieder sehr gut besucht. Jochen Schneider dankt Andre Dorn und Thorsten Ruhl für die geleistete Arbeit.
Besondere Aufmerksamkeit zog die Diskussion über den Bau des neuen Feuerwehrhauses auf sich, bei der er „die Grundfeiler gesetzt und für den Eintrag in den Haushaltsplan gesorgt hat“, berichtete Detlef Brechtel. Er ermutigte die Feuerwehrmitglieder „wir sollen an den Vorbereitungen für das neue Feuerwehrhaus dranbleiben“. Detlef Brechtel dankte allen Feuerwehrleuten für ihre Leistungsbereitschaft und beendete seine Rede mit „Glück auf für die Zukunft“.
Paul Groetsch meldete sich ebenfalls zu Wort, in seinen 40 Jahren im Parlament habe er schon mehrere Bürgermeister erlebt und bedankte sich bei Detlef Brechtel und den Feuerwehrleuten. Ganz besonders lobte er die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Rosbach.
Durch den Bericht des Wehrführers wurde Rainer Schaub bewusst, was für ein ereignisreiches Jahr das Jahr 2012 für die Feuerwehr Rodheim war. Er ermunterte die Brandschützer ebenfalls für das neue Feuerwehrhaus zu kämpfen und beglückwünschte nochmal Martin Schneider zu dem wirklich verdienten Bürgermeister-Orden.
Für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit der Wehren dankte Stadtbrandinspektor Clemens Harff. Er ziehe seinen Hut für die Jugendarbeit zwischen Rodheim und Rosbach. Die Einführung des Digitalfunkes wurde durch eine Digitalfunk-Schulung unterstützt und die Kameraden aus den eigenen Reihen kommen mit der neuen Technik gut zurecht. Die Auseinandersetzungen mit der Stadt, wegen des neuen Feuerwehrhauses, waren auch für Clemens Harff etwas Neues. Er ist zuversichtlich, dass man trotzdem die anstehenden Aufgaben zusammen meistern werde.
Text: Patrick Lorenz
Martin Schneider bleibt Rodheimer Wehrführer
Zur Mitgliederversammlung der Einsatzabteilung hatte Wehrführer Martin Schneider Anfang der Woche ins Rodheimer Feuerwehrhaus geladen.
In Anwesenheit von Bürgermeister Detlef Brechtel, der Stadtverordnetenvorsteherin Regina Karehnke sowie weiteren Gästen hatten die 25 erschienenen Stimmberechtigten unter anderem die Wahl des Wehrführers und des Vertreters der Einsatzabteilung im Feuerwehrausschuss durchzuführen. Martin Schneider sowie der bisherige Beisitzer Michael Schneider waren die einzigen Kandidaten und wurden mit großer Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt.
In einem ausführlichen Jahresbericht blickte Wehrführer Martin Schneider auf die vergangenen zwölf Monate zurück. Gesellige Veranstaltungen, Teilnahmen an Kursen sowie Aus- und Weiterbildungen, aber auch Übungen (teilweise zusammen mit Kameraden aus Nachbarorten) gehörten ebenso zu Jahresprogramm wie die Brandschutzerziehung im Kindergarten oder Waldbrandübungen. Mit 13 verzeichneten Einsätzen (davon zwei Fehlalarme, sieben Brandeinsätze und vier Hilfeleistungen) sei das Jahr 2011 ein sehr ruhiges gewesen, meinte Schneider. Das Verhältnis zu den umliegenden Feuerwehren aus Burgholzhausen, Petterweil und Nieder-Wöllstadt bezeichnete er als „freundschaftlich und intensiv“.
Einen großen Stellenwert habe auch in Rodheim die Jugendfeuerwehr, für die Jugendwart Jochen Schneider den Bericht abgab. Die dreizehn Mitglieder – zwei Mädchen und elf Jungen – sind zwischen zehn und 17 Jahren alt. Kindermaskenball, Berufsfeuerwehrtag (mit einer großen Abschlussübung an der Kapersburgschule in Rosbach) sowie eine intensivere Öffentlichkeitsarbeit als in den Vorjahren bestimmten die Aktivitäten der Nachwuchs-Brandschützer.
Hier wie auch bei den 36 Mitgliedern der Einsatzabteilung hätten sowohl der Informationsfluss als auch die Zusammenarbeit auf Führungsebene – hierzu zählt auch der Kontakt zum Feuerwehrverein – auf gutem Niveau gehalten werden können. Schneiders Dank ging auch an Bürgermeister Brechtel sowie Stadtbrandinspektor Clemens Harff, mit deren Hilfe die Ausrüstung der Wehr weiter habe verbessert werden können.
Brechtel erwiderte den Dank mit einem Hinweis auf die große Leistungsbereitschaft der Feuerwehrleute – nicht nur im vergangenen Jahr. Für den geplanten Anbau und die Erweiterung des Feuerwehrhauses habe er im Haushalt 2012 bereits die nötigen Mittel eingeplant und rechne nun mit einer haushaltsrechtlichen Genehmigung. „Das alles soll zeitnah geschehen, damit die Stadt Ihnen Ihre wichtige Arbeit nicht nur durch den Ankauf neuer Fahrzeuge oder Gerätschaften erleichtern kann“, meinte er.
Stadtbrandinspektor Clemens Harff verwies auf den funktionierenden innerstädtischen Austausch im Bereich der Einsatzabteilungen von Rosbach und Rodheim. „Ich hoffe auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit“, sagte er. Dank des hohen Ausbildungsniveaus sei man in der Lage, auch in Zukunft für die Sicherheit der Rodheimer und Rosbacher Bürger zu sorgen.
Der Text wurde uns freundlicherweise von Frau Halaczinsky zur Verfügung gestellt.
Fit for Fire fighting – gemeinsamer Ausbildungstag der FF Rosbach und Rodheim
Rosbach Feuerwehrhaus – Wer Feuer und Rauch bekämpfen will muss nicht nur körperlich fit sein, der muss auch die Technik beherrschen. Unter diesem Motto trafen sich die Kameraden der beiden Wehren am 09. April 2011 zum gemeinsamen Ausbildungstag im Feuerwehrhaus in Rosbach. An vier Stationen wurde die richtige Handhabung der Technik und Taktik geübt.
Der Umgang mit einem Hohlstrahlrohr und dem korrekten Vorwärtsbewegen, dem sogenannten Sidestep, wurden ebenso geübt wie das Verhalten bei einem Atemschutznotfall. Auch vermeintlich bekannte Themen wie Lüftereinsatz und Wärmebildkamera wurden behandelt und trainiert.
Alle Teilnehmer aus Rosbach und Rodheim waren sich einig, viel gelernt zu haben oder altes auffrischen zu können.
Text und Bilder: Patrick Sitte (FF Rosbach)
Feuerwehr Rodheim teilnehmerstärkster Verein beim Rodheimer Volkslauf
Ausreichende Fitness ist für die Mitglieder von freiwilligen Feuerwehren ein wichtiges Thema. Gerade Atemschutzeinsätze stellen hohe Anforderungen an die körperliche Belastbarkeit der Feuerwehrangehörigen. Aus diesem Grund beschloss die Führung der Rodheimer Feuerwehr beim diesjährigen Rodheimer Volkslauf teil zu nehmen. Nachdem ein Trainingsplan erstellt war gings zu allererst in den Laufshop, um für zwölf Leute neue Laufschuhe zu beschaffen. So ausgerüstet wurden insgesamt zehn regelmäßige Trainingstermine fest gelegt, die unter der fachkundigen Anleitung eines Leichtathletik-Trainers abgehalten wurden. Zum Lauftraining gesellten sich noch einige Spiele, so dass die nötige Abwechslung gegeben war.
Am 25. September war es dann soweit. Im neuen Wettkampfoutfit machten sich 15 Feuerwehrleute auf in den 5000m-Lauf, der in diesem Jahr am Rodheimer Bürgerhaus startete. Hinzu gesellten sich noch ein Teilnehmer am Bambini-Lauf, eine Nordic Walkerin über 5000m und drei Läufer für den 10000m-Lauf. Das nicht allzu heiße Wetter erlaubte bei etwas zuviel Gegenwind einen schönen Lauf, der hinterher gemeinsam im Feuerwehrhaus ausklang.
Im Winter ist die Teilnahme an einem Rettungsschwimmkurs geplant, und in 2011 soll das Lauftraining wieder aufgenommen werden. So ist sichergestellt, dass auch in Zukunft die benötigte Fitness der Rodheimer Feuerwehrleute gewährleistet ist.
Nachtalarmübung
Bei der diesjährigen Nachtalarmübung der Feuerwehren Rodheim und Rosbach ging es mal nicht um die sonst übliche Brandbekämpfung oder Hilfeleistung. Angenommen wurde, dass eine ältere männliche Person vom täglichen Spaziergang durchs Feld nicht wieder heimgekommen ist. Daraufhin wurde durch die Feuerwehr eine Menschensuche im Feld hinter der Erich-Kästner Schule und dem neuen Sportzentrum durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Suchtechniken wie z.B. verschiedene Suchketten ausprobiert und die Person schließlich gefunden.